Unmögliche Führung, keine Rücksicht auf chronisch Kranke, sehr schlechter Ausbilder
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterrabatt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Auswahl der Führungspositionen, der Umgang mit Krankheit.
Verbesserungsvorschläge
Sehr viel bessere Auswahl der Leitungspositionen. Weniger Diskriminierung gegenüber kranker Mitarbeiter und mehr Ursachenforschung.
Die Ausbilder
In meiner ersten Filiale hatte ich eine gute Ausbilderin. Dann wurde ich planmäßig versetzt und hatte einen Ausbilder ohne jegliche Qualifikation, Motivation oder Wohlwollen. Azubigespräche fanden so gut wie nie statt. Bei direkter Ansprache und Bitte um Leistungsbeurteilung hieß es:Wenn wir nichts sagen, ist alles gut. Da kaum Gespräche stattfanden ging ich davon aus, alles sei ok. Azubigespräche musste ich vehement und hartnäckig einfordern.
Spaßfaktor
Eigentlich hat mir die Arbeit Spaß gemacht. Das böse Erwachen kam beim Übernahmegespräch.
Aufgaben/Tätigkeiten
Leider wurde mir nur ein Teil der benötigten Bereiche näher gebracht. Für den Rest wäre keine Zeit gewesen.
Respekt
Ich hatte lange das Gefühl respektiert zu werden, doch im Übernahmegespräch fielen so unmögliche Bemerkungen wie: ich hätte gedacht, du würdest jetzt groß losheulen. Oder: du nervst. Und das gegenüber der Bezirksleitung.
Arbeitszeiten
Sehr schlecht. Dass man im Handel auch samstags arbeiten muss ist ja normal. Aber für Fehltage wegen Krankheit bekommt man plötzlich Minusstunden aufgeschrieben. Wenn man krank zu Hause sitzt wird man privat bombardiert mit Nachrichten, dass man doch bitte bitte bitte trotz Krankheit kommen solle. Man solle einfach ein paar Pillen einschmeißen. Nach zwei Fehltagen muss man gleich Stellung nehmen. Der größte Spaß war ein Vertrag den ich unterschreiben sollte, in dem ich verspreche, für mein Immunsystem täglich Obst zu essen.