Wer als Detektiv in einem festen Arbeitsverhältnis arbeiten will, ist hier am Ziel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird hohe Leistung und kompromissloser Einsatz gefordert. Dafür wird man aber auch gefördert und ständige Aus- und Weiterbildung wird bezahlt. (z.B. Motorradführerscheine etc.)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Von durchschnittlich fünf Bewerbern jährlich bleiben zwei. Der Rest geht in der Probezeit, weil er nicht ins Team passt, oder der Job nichts für ihn ist. Hier sollte schon im Vorfeld noch strenger ausgesiebt werden. Lieber weniger Bewerber, als ständig irgendwelche Träumer, die sowieso nicht bleiben.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin echt zufrieden. Es ist nicht immer alles spitze. Aber, wo ist es das schon...
Die Ausbilder
Es wird kompromisslose Leistung gefordert. Aber die Ausbildung ist zweifelsfrei branchenweit die Beste.
Spaßfaktor
Manchmal schon sehr stressig; dann wieder tagelang sehr langweilig. Es sind halt Beobachtungen und die können sich manchmal auch extrem ziehen, wenn nix passiert.
Aufgaben/Tätigkeiten
Große Abwechslung. Von Woche zu Woche neue Herausforderungen. Observationen, Ermittlungen, Einschleusungen.
Variation
Große Abwechslung. Von Woche zu Woche neue Herausforderungen. Observationen, Ermittlungen, Einschleusungen.
Respekt
Ich bin jetzt seit dreieinhalb Jahren dabei; seit einem halben Jahr mit der Ausbildung fertig und bin niemals respektlos behandelt worden.
Karrierechancen
Bessere findest du in keiner Detektei in Deutschland, wenn du als Festangestellter Detektiv arbeiten möchtest. Selbständigkeit kam für mich niemals in Frage.
Arbeitsatmosphäre
Das Team hält wie Pech und Schwefel zusammen. Wenn neue kommen, empfinden die das oftmals als schwierig, da ihren Platz zu finden. Aber wer die ersten sechs Monate übersteht und Leistung zeigt, wird sofort aktzeptiert und hat es geschafft.
Ausbildungsvergütung
Die ersten beiden Monate gibt es 2.000 EUR, ab dem dritten Monat 3.000 EUR zzgl. Spesen und Zulagen bei Auslandsverwendung. Wo verdient man das bitte???
Arbeitszeiten
Im Durchschnitt 50,00 Std. die Woche. Im Einzelfall auch mal 60. Mehr hatte ich nie. Dafür gibt es dann aber Freizeitausgleich. So kommst du monatlich auf 8-12 freie Tage. Der Job ist nichts für Leute die an ihrer Familie kleben, oder jeden Abend auf der eigenen Couch sitzen wollen, oder einen (eifersüchtigen) Partner zu Hause haben.