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Deutsche 
Bank 
AG
Bewertung

Berufsausbildung Top, gutes Sprungbrett trotz Image-Schaden

2,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Deutsche Bank in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Moderne Lokationen, internationale Berührungspunkte, Home Office, Kindergarten/Kita, Hardware wird gestellt, viele unterschiedliche Bereiche, Mitarbeiterparkplatz möglich (jedoch lange Wartezeit), Job-Ticket-Zuschuss, diverse Benefits, Firmenrad, IT hat sich durch Pandemie gebessert, gutes Gehalt, Top Betriebsrat, Top Betriebsarzt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

zu wenig Mitarbeiter-Events aufgrund von Sparmaßnahmen (auch schon vor der Pandemie), zu wenig Wertschätzung durch Führungskräfte insbesondere für diejenigen auf den "unteren Rängen",

Verbesserungsvorschläge

Führungskräftetrainings (großflächig), Soziale Kompetenz der Führungskräfte stärken, Förderung von Mitarbeitern durch (teilweise) Übernahme der Weiterbildungskosten. Hier sind noch zu viele Hürden.

Arbeitsatmosphäre

Durch ständige Umstrukturierung wird die Atmosphäre immer schlechter. Letztendlich versucht man sich über Wasser zu halten.

Kommunikation

Für introvertierte Mitarbeiter wird weniger getan, als für diejenigen, die ständig aus sich rauskommen. Feedback-Kultur wird je nach Bereich gelebt - oder auch nicht. Es geraden Mitarbeiter in Vergessenheit.

Ein Lob an das Top-Management, das durch interne Mails versucht am Ball zu bleiben und damit alle Mitarbeiter kontaktiert und informiert.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Position und Gemeinsamkeiten wird versucht zusammenzuhalten. Dies ändert sich, sobald Karrieremöglichkeiten gegeben werden.

Work-Life-Balance

Gibt Möglichkeiten seit der Pandemie voll im HO zu arbeiten. Allerdings läuft die Gefahr groß, mehr zu arbeiten, als man sollte! Je nach Führungskraft wird die abendliche Erreichbarkeit verlangt.

Vorgesetztenverhalten

Immer schlechter und schlechter. Natürlich gilt dies nicht für alle Vorgesetzten! Ich spreche aus meiner und anderer Erfahrung von Kollegen. Solange man das tut, was verlangt wird, wird man gern gesehen. Sobald etwas dazwischenkommt, ändert sich das Verhalten radikal. Teilweise Angst vor Jobverlust. Wer mit einer Ellenbogengesellschaft leben kann, der sei willkommen. Ist schließlich kein caritativer Verein.

Interessante Aufgaben

Mit Hilfe von Vitamin B sind mit Sicherheit auch interessante Aufgaben möglich.

Gleichberechtigung

Ist allgemein vorhanden. Aber: siehe Punkt "Kommunikation".

Umgang mit älteren Kollegen

Es herrscht überwiegend ein respektvoller Umgang.

Arbeitsbedingungen

Moderne Arbeitsplätze je nach Lokation. Man bemüht sich die neueste Technik zur Verfügung zu stellen. Je nach Objekt arbeitet man in Großraumbüros oder mittelgroßen Büros. Das Top-Management kommt überwiegend n den Genuss von Einzelbüros. Man tastet sich ans Agile Arbeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht das Image durch Social Days aufzubessern und sich eben sozial zu engagieren. Es macht Spaß und lässt den Zusammenhalt der Kollegen wachsen. Für Ehrenamt wird man freigestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Man hat das Gefühl, dass viele nur des Geldes wegen nicht gehen. Sozialleistungen und Benefits sind reichlich da.

Image

Siehe Medien. Seit Jahren leider angekratztes Image der Bankenwelt. Auf dem Weg der Besserung.

Karriere/Weiterbildung

Wurden angesichts der Einsparungsmaßnahmen großflächig für Professionals gestrichen. Weiterbildungsmöglichkeiten werden je nach Vorgesetzten bzw. Position gewährt oder eben auch nicht.

Die Berufsausbildung muss ich hier loben. Man bekommt das volle Paket geboten. Auf Wünsche bzgl. Bereiche wird eingegangen. Diverse Trainee-Programme und Auslandseinsätze.

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