45 Bewertungen von Bewerbern
45 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
45 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
1. Das Bewerbungsportal funktioniert nicht. Unter anderem ist der Upload von Anhängen fehlerhaft.
2. Für Nachreichungen von Unterlagen ist eine "noreply" Adresse angegeben (die natürlich nicht stimmt). Deshalb wird man auch selbst bei sofortiger Nachreichung Tage später von separater Stelle um Nachreichung gebeten.
3. Nachrichten von HR werden in Briefform inklusive Adresse des Empfängers etc. als PDF generiert und dann als Mailanhang verschickt. Wozu?
4. Die für Rückfragen angegebene HR-Telefonnummer war am Freitagmorgen nicht mehr erreichbar. Eine andere Abteilung mutmaßte, dass HR bereits im Wochenende sei. Das sollte nicht passieren.
5. Die Fairness, Transparenz und Effizienz der Prozesse ist gering.
In meinem Fall unterlief HR ein Fehler, durch den die Bewerbung schon in der Vorauswahl ausschied, da angeblich kein relevantes Studium vorhanden sei. Ein solches lag aber laut Bewerbung nachweislich vor, inklusive einschlägiger Promotion und Erfahrung als Führungskraft. Sämtliche Klärungsversuche blieben erfolglos. Einmal getroffene (falsche) Entscheidungen lassen sich anscheinend nicht mehr ändern. Ganz grundlegend ist das Problem, dass HR offenkundig nicht in der Lage ist, die Relevanz von Qualifikationen für Spezialisten-Positionen zu beurteilen.
Es wäre traurig, wenn man solche Fälle tatsächlich nur per Klage lösen könnte. Über die oben beschriebenen Ineffizienzen hinaus wäre dies nämlich eine erhebliche Verschwendung öffentlicher Gelder.
Fazit: Es überrascht nicht, dass das Unternehmen restrukturiert wird. Zu wünschen wäre es, dass hierbei insbesondere die HR-Prozesse einmal glattgezogen werden – denn durch eine dermaßen arbiträre Auswahl akquiriert man sicherlich kein Top-Talent.
Ich habe mich vor ca. 10 Jahren bereits beworben. Damals schon wurde das gleiche System genutzt, mit automatisch generierten PDFs als Bestätigung für den Eingang der Bewerbung, die dann per Email verschickt werden. Alles muss man in das System neu eintippen. Der Upload von Anhängen funktioniert nur zum Teil. Es überrascht mich, dass so ein großer Arbeitgeber nicht daran arbeitet, Bewerbungsprozesse zu vereinfachen, zu digitalisieren und menschlicher zu gestalten. Niemand will dieses unpersönliche Vorgehen. Auf meine Bewerbung habe ich 4 Wochen lang keine Rückmeldung bekommen. Der Bewerbungsprozess hat mir die Lust an der Stelle genommen und der Arbeitgeber hat sich nicht weiterentwickelt, trotz Bewerbermarkt und Fachkräftemangel. Behörde hin oder her, alle kämpfen um die Talente. Ja, es gibt gesetzliche Vorgaben für den Bewerbungsprozess, aber diese sind einfach nicht mehr zeitgemäß und müssen angepasst werden.
Da ich noch mitten im Auswahlverfahren bin, kann ich noch nicht allzu viel Feedback geben. Auf die nächsten Schritte bin ich trotzdem sehr gespannt und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit der Bundesbank.
Ihr HR Team dringend auf Schulung schicken, traurig!
Insgesamt war der ganze Bewerbungsprozess unnötig langwierig und in Anbetracht der Stelle völlig übertrieben.
Für ein Vorstellungsgespräch extra nach Frankfurt anzureisen, obwohl es mittlerweile üblich ist Vorstellungsgespräche online abzuhalten, sagt eigentlich schon einiges über den digitalen Fortschritt der Bank aus. Zudem werden nicht alle Kosten für die An- und Abfahrt übernommen. Die pauschale für die Anreise mit dem PKW ist in Anbetracht der gestiegen Benzinpreise ein Witz.
Auf Nachfrage zu den zukünftigen Aufgaben im Job wurden mir andere Tätigkeiten genannt als in der Stellenbeschreibung. Die Aufgaben waren fast identisch mit der eines 0815 Sachbearbeiters in jeder anderen Firma. Für jemanden der ein Studium hat sicherlich kein erfüllender Job. Zudem konnte mir nicht gesagt werden, ob Home-Office dauerhaft möglich ist, da es seitens der Führungsriege noch keine Reglung dazu gibt (Seit 2 Jahren Pandemie!).
Das Gehalt ist trotz Zulagen für ein 39 h/Woche schlecht, für FFM sogar sehr schlecht. Große Gehalts- und Karrieresprünge sind nicht wirklich zu erwarten, auch wenn eine spätere Verbeamtung möglich ist. Für mich ist das definitiv kein attraktiver Arbeitgeber.
bis auf eine autom. Zugangsbestätigung ohne das übliche "Danke blah" keinerlei Reaktion. Nach fast 3 Monaten dann eine unfreundliche Einzeiler-Absage " nach eingehender Prüfung Ihrer Bewerbung können wir Sie zu unserem Bedauern nicht in die engere Auswahl einbeziehen"..
Unbedingt die Zeit von der ersten vorbehaltlichen Zusage bis zum Erhalt des Vertrages beschleunigen. Bewerber und Interessenten warten nicht, sondern bewerben sich munter weiter, weshalb wegen dieser langen Zeit dazwischen die Gefahr besteht, dass Leute abspringen.
Mich als Bewerber:in interessiert es ehrlich gesagt nicht, ob eine Kommission der Einstellung zusagen muss, dass wirkt eher verunsichernd, und könnte eher dazu führen, dass die Interessenten wie schon erwähnt "zweigleisig" fahren.
Gleichzeitig sollte das Vorstellungsgespräch weniger streng "nach Protokoll" erfolgen, sondern mehr eine freie Diskussion sein, die auch vielleicht den Charakter und die Interessen der Bewerber besser zur Geltung bringen könnten.
Keinerlei Wertschätzung der Mitarbeiter. Tool-Besessenheit. Man kann nur hoffen das der Teamleader beim nächsten Wechsel des Laptps, Handys dann ausgetauscht wird durch einen Neuen. Also genauso wie er agiert wenn neue Software Tools, neue Hardware verwendet werden soll. Unmögliches Verhalten.
Über Zu- oder Absage sowie Stand des Bewerbungsprozesses informieren, auf E-Mails und Nachfragen reagieren, Bewerber*innen Wertschätzung entgegenbringen
Zeitgemäßer Bewerbungsprozess
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