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Bundeswehr
Bewertung

Leider sehr veraltete Ansichten und Hierarchien

3,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Zentraler Sanitätsdienst der Bundeswehr in Mainz gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt Disziplin, über seine Grenzen hinaus zu gehen, Umgang mit Vorgesetzten und Erfahrungen fürs Leben.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das nicht vorhandene Miteinander unter den "Kameraden" und dass sich so wenig für die Mitarbeiter*innen eingesetzt wird, wenn es um das Arbeitsumfeld geht.

Verbesserungsvorschläge

Es sollte dringend mit der Zeit gegangen werden. Fangt endlich mit der Digitalisierung an. Besonders wenn es um Patientenakten geht. Wenn einmal ein Feuer ausbricht habt ihr ein riesen Problem!

Arbeitsatmosphäre

Ergonomie am Arbeitsplatz, scheint leider niemand zu kennen. Bürostühle haben 20 Jahre zu funktionieren und danach gibt es dann auch nur den Stuhl, der noch in irgendeinem Lager gefunden wurde. In meiner Kaserne wurde zum Glück gerade neu Renoviert und auch das Gebäude steht noch nicht sehr lange. Aber an der Einrichtung selbst hat es leider gescheitert...

Kollegenzusammenhalt

In der Grundausbildung wird Kameradschaft GROß geschrieben, aber ist man in der Einheit angekommen, lästert jeder über jeden. Eigene Interessen werden über die der anderen gestellt. Gehör wird sich verschafft, indem man seine Position ausspielt.

Work-Life-Balance

Hast du Kinder: sehr gut! Du kannst so kommen und gehen, dass du deine Kinder versorgen kannst.
Du hast keine Kinder: Pech! Auch wenn du keine Ausbildung und keine Erfahrungen hast, kommst du als erstes und gehst als letztes. Viel Spaß mit dem Haufen an Arbeit den du irgendwie erledigen musst, sodass du von den Fachkräften auch nicht bemängelt werden kannst.

Vorgesetztenverhalten

Sehr strenge und altmodische Hierarchien! Dein Dienstgrad sagt alles über dich aus, also entscheide weise, welchen Dienstgrad du bei der Bundeswehr einschlagen willst. Je höher, desto weniger Stress wirst du mit deinen Vorgesetzten haben.

Interessante Aufgaben

Je kleiner dein Bereich ist, desto Vielseitiger sind die Aufgaben. Als FWDLer wird man in alle Aufgaben eingebunden und kann sehr viele Erfahrungen sammeln.

Gleichberechtigung

Dein Geschlecht ist vollkommen egal. Du hast als Frau die gleichen Aufgaben zu meistern wie die Männer. Lediglich die sportlichen Anforderungen sind für Frauen nicht ganz so hoch, was teilweise auch ganz gut ist.

Umgang mit älteren Kollegen

Je älter ein Kollege ist, desto respektvoller wird er behandelt und angesehen.

Arbeitsbedingungen

Wie schon erwähnt, fehlt Ergonomie komplett. Dafür kann man ja den Dienstsport nutzen um seinen Körper gesund zu erhalten. Arbeitszeiten werden nicht erfragt, man hat lediglich die Möglichkeit einen Stundenzettel auszufüllen, damit die Überstunden gutgeschrieben werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Naja... Digitalisierung? Was ist das? Teilweise werden E-Mail Programme genutzt, die es schon gar nicht mehr auf dem Markt gibt. Patienten haben zum Teil ganze Aktenordner mit Befunden, was auch auf den Rücken der Mitarbeiter*innen geht, wenn diese durch die Gegend getragen werden müssen.

Gehalt/Sozialleistungen

Als FWDLer kann man sich nicht beschweren. MAn verdient mehr, als man eigentlich Wert ist. Gerade nach der Schule, ohne Ausbildung und alles, ein super Weg um sich für die Zukunft Geld beiseite legen zu können. Medizinische Versorgung ist kostenlos und es sind meistens die hochwertigen Medikamente.

Image

Es wird mittlerweile viel Werbung gemacht um Junge Leute anzuziehen. Letzten Endes wird man jedoch für einen möglichen Krieg vorbereitet. Entweder man ist dafür bereit oder nicht. Ein besseres Image kann man da nicht wirklich zaubern.

Karriere/Weiterbildung

Wenn du dich dafür einsetzt, stehen dir alle Türen offen. Aber darauf warten, dass jemand zu dir kommt und es anbietet ist Sinnlos.


Kommunikation

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