Der Abstieg: Vom Beruf sui generis zum Job in Uniform mit der Gefahr der Unterschichtenrekrutierung
Gut am Arbeitgeber finde ich
keine Angaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zentralisierung zu Lasten der jeweiligen militärischen Führer.
Verbesserungsvorschläge
Die Entscheidung zur Erst- und Weiterverpflichtung, zur (Wieder-)Einstellung sowie zur Besetzung eines Dienstpostens muss (wieder) der jeweilige militärische Führer (KpChef, BtlKdr, BrigKdr ...) haben. Karrierezentren und BA etc müssen sich auf Vorschlagsrecht und Prüfung von Rechtmäßigkeit begrenzen (Personalverwaltung nicht -führung!)
Image
Das Image eines Unternehmens wird auch geprägt von seiner Rekrutierung neuer Mitarbeiter, deren äußeres Erscheinungsbild, der Bezahlung. Seit Anfang der 1990er Jahre hat sich dies bei der Bw Zusehens ins Negative bewegt, insbesondere als Folge von wdh und zuweilen nicht verständlichen Auflösungen von Truppenteilen und Standorten, Umstrukturierungen und Namensänderungen, einer größer werdenden Schere zwischen Auftrag und Mittel, Verletzung des Grundsatzes jeder kann alles werden aber nicht alles sein, Dienstgradinflation bei unverändert schlechterer Bezahlung im Verhältnis zu zivilen Staatsbediensteten: Lehrer früher A9 heute A12 (Lt immer noch A9), Polizeibeamter früher A5 - A7 heute A9 ff (FeldJg A7-A9), MA mit Hochschulabschluss A13 ff (Olt/Hptm A10-A11), von den politischen Beamten ganz zu schweigen, aus Kreis- und Oberkreisdirektoren (A15/A16) wurden Landräte mit B9, (Ober-)Bürgermeister mit A16 - B9 lösten Räte und Inspektoren ab.