Wenn gegebene Versprechen eingehalten worden wären, wärs vielleicht super.
2,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bei Bundeswehr in Diverse in Deutschland gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Gesundheitsversorgung, Kameradschaft und das Gefühl ein Teil von etwas zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unfaire Stellen/ - Posteneinteilung, Teilweise unfähige Führungskräfte, Nachwuchs meist nicht die hellsten Kerzen auf der Torte (Anforderungen für SaZ sind sehr tief gesunken).
Verbesserungsvorschläge
Investitionen besser in Ausrüstung, Material und Infrastruktur tätigen, damit man aus dem Steinzeitlichen Zustand raus kommt und man auch wirklich mit fast allem Einsatzbereit ist.
Arbeitsatmosphäre
Wenn die passenden Kameraden dabei sind, ist's sehr angenehm.
Image
Naja man weiß, was in den Nachrichten berichtet wird. Großteils stimmt das alles auch.
Work-Life-Balance
Dienst ist Dienst, dafür hat man allerdings auch unterschrieben.
Karriere/Weiterbildung
Wer das bekommt was versprochen wird kann man gut Karriere machen. Wenn Versprechen nicht eingehalten werden, dann wirds schwierig und nur mit sehr sehr viel harter Arbeit oder durch sehr guten Kontakten erst möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gezahlt wird sehr gut, besoders für Leute die noch nicht mal eine Ausbildung gemacht haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Militär eben.
Kollegenzusammenhalt
Kameradschaft wurde bei mir im Zug auf jeden Fall gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Altgediente haben teilweise höheres Ansehen und mehr zu sagen als manche Führungskräfte.
Vorgesetztenverhalten
Gibt solche und solche.
Arbeitsbedingungen
Teilweise sind Gebäude und Ausrüstung aus den Zeiten des kalten Krieges (z.B. die Hallen der Instandsetzung und das Koppeltragesystem).
Kommunikation
Wer gedient hat kennt's.
Gleichberechtigung
Hat dich einer gefressen, hat er dich für immer gefressen. Und man wird für Arbeiten abgestellt die keiner machen will.
Interessante Aufgaben
Nur auf Übungsplätzen ist's erst richtig interessant geworden.
Insgesamt sehr interessant, Abwechslungsreich und stets was neues zu tun oder zu erleben.
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundeswehr in "deutschlandweit" gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Nette und Hilfsbereite Kameraden aber auch sehr gute Vorgesetze
Image
In der Truppe hat man ein gutes Bild über der Bundeswehr allerdings ist das ansehen der Bevölkerung geringer gegenüber Soldaten.
Karriere/Weiterbildung
Definitiv gegeben sofern man sich länger verpflichtet.
Kommunikation
Gelegentlich sind gewisse Vorschriften oder Anforderungen von höhere Positionen fragwürdig oder beißen sich mit andere Anforderungen aber insgesamt sehr gut
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Bundeswehr in "deutschlandweit" gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt für jedes Interesse Arbeitsbereiche. Man sieht viele Facetten und man lernt definitiv viel für sein leben wie Pünktlichkeit, Organisation, Respekt und Anstand.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bezahlung ist auf Dauer zu unattraktiv. Führungskräften werden zu viel macht zugestanden.
Verbesserungsvorschläge
Führungsmodell ist in vielen Bereichen zu eingefahren. Fantasie und neue Arbeitsmethoden werden eher unterdrückt oder unerwünscht, diese sollten gefördert werden.
Arbeitsatmosphäre
Im eigenen Bereich gab es eine Gute Atmosphäre sobald man diesen Bereich aber verlies war das leider nicht so häufig der Fall.
Image
Das Image der Bundeswehr ist meiner Meinung nach in Deutschland ein viel zu schlechtes was sich mir auch nicht immer erschließt.
Work-Life-Balance
Mit der Einführung der Gleitzeit wurde die Work-Life-Balance verbessert. Eine tatsächliche Überarbeitung gab es in bis auf ein paar wenige Bereiche meiner Meinung nach nicht. Dies war aber auch eher dem Personalmangel oder der Person geschuldet.
Karriere/Weiterbildung
Wer weiß die Förderungssysteme der Bundeswehr zu nutzen, was auch viel an eigen Motivation liegt, hat hier ausgezeichnete Möglichkeiten. Während und auch nach der aktiven Dienstzeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist zu beginn durchaus sehr hoch stagniert aber sehr schnell und ist im Vergleich zur Zivilwirtschaft teilweise deutlich unterdurchschnittlich. Als Zeitsoldat ist die Altersvorsorge auch eher an dem minimum orientiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird schon seit geraumer Zeit darauf geachtet so Umweltschonend wie möglich zu sein und Mängel abzustellen.
Kollegenzusammenhalt
Gelebte Kameradschaft ist leider seltener geworden findet man aber immer noch.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere/Erfahren Kollegen werden geschätzt aber meiner Meinung nach zu selten in Entscheidungsfindung eingebunden.
Vorgesetztenverhalten
Zu sehr auf seiner Meinung eingefahren und quasi nicht Kritikfähig. Tatsächlich gute Vorgesetzte habe ich leider sehr selten kennen gelernt. Dies ist aber nur mein Persönlicher eindruck.
Arbeitsbedingungen
Ist derzeit in der Verbesserung aber meiner Meinung nach Aktuell noch zu Rückständig im Bezug auf Ausrüstung und Arbeitsmaterialien.
Kommunikation
Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Untergebenen fand in den meisten fällen kaum oder nur sporadisch statt.
Gleichberechtigung
Zwischen Geschlecht, Herkunft oder Orientierung wird nicht unterschieden, habe hier auch keine negative Erfahrungen gemacht.
Interessante Aufgaben
Breit gefächertes Aufgabenfeld mit der optionalen Möglichkeit zur Aufnahme einer Nebentätigkeit.
Eine Bitte an alle Zivilen: Haltet euch von der Universität der Bundeswehr fern!
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Forschung / Entwicklung bei Universität der Bundeswehr München in Neubiberg gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts. Diese Uni macht einfach alles falsch.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Verhalten der Soldaten ist eine Zumutung. Die Soldaten haben der Bundeswehr Gehorsam geschworen. Es gelten daher sehr spezielle Verhaltensregeln. Alles läuft unter dem Vorwand der „Höflichkeit“. In Wirklichkeit möchte der Bund einfach nur dumme Untergebene, die Befehle befolgen, ohne Fragen zu stellen. Das Ergebnis ist eine Organisation ohne Privatsphäre, Meinungsfreiheit und Recht auf freie Entfaltung. Der Bund hat es so eingerichtet, dass ein Soldat von den anderen Soldaten schikaniert wird, wenn er sich nicht so verhält, wie es die Bundeswehr wünscht. Die Soldaten verhalten sich daher sehr unterwürfig. Das Problem dabei ist nun, dass die Soldaten versuchen, diese Regeln auch den Zivilen aufzuzwingen. Ich selbst habe das laufend mitbekommen. Ständig wurde ich von Soldaten belästigt, genötigt, angeschrien und teilweise auch bedroht. Normalerweise ist mir egal, was fremde Leute von mir denken. Was die Soldaten machen geht aber zu weit. Es sind meist völlig haltlose Unterstellungen. Man könnte es auch als Rufmord bezeichnen. Es gibt am Campus tatsächlich Zivile, die sich so verhalten, wie es die Soldaten wollen. Ich verstehe nicht, wie man sich so unterwerfen kann.
Verbesserungsvorschläge
• Zivile nicht diskriminieren. Aktuell haben Zivile keinerlei Mitspracherecht und müssen sich von den Soldaten alles gefallen lassen. Es traut sich auch niemand, gegen einen Soldaten vorzugehen. • Versuchen, die Frauenquote zu steigern. 5-10% Frauenanteil auf einem Campus ist einfach nur armselig. • Am Verhalten der Soldaten muss sich etwas ändern. Fremde Leute zu belästigen und zu nötigen ist kein Kavaliersdelikt. Es kann nicht sein, dass jemand von den Soldaten fertig gemacht wird, nur weil er nicht so ist, wie es sich die Bundeswehr wünscht. • Das zu große Ego der Soldaten sollte man etwas einschrumpfen. • Meine Vorschläge sind aber alle nutzlos. Die Bundeswehr wird nichts ändern, weil für sich selbst alles perfekt ist. Eine Änderung wäre für die Bundeswehr nachteilig. Ich kann daher nur meine Bitte aus dem Titel wiederholen: Haltet euch fern von der Bundeswehr.
Arbeitsatmosphäre
Der Campus ist eine Kaserne. Ständige Belästigung, Nötigung und Geschrei seitens der Soldaten. Wurde alles weiter oben schon beschrieben. Dazu kommen manchmal Meldungen über Einbrüche und Brandstiftung am Campus. Da fühlt man sich doch wohl.
Image
Als Angestellter erfährt man viel, was der Bevölkerung verborgen bleibt. Verraten darf ich nichts, da ich zuvor sämtliche Geheimhaltungsvereinbarungen unterschrieben habe. Vieles ist aber einfach erschreckend (z.B. die Selbstmordrate unter Soldaten).
Work-Life-Balance
Kann man sich selbst aussuchen. Seine Freizeit opfern für die Promotion oder eben keine Promotion.
Karriere/Weiterbildung
Es wissen nur sehr wenige Unternehmen zu schätzen, wenn jemand bei der Bundeswehr studiert/promoviert hat. Wer danach bei der Bundeswehr bleibt, der ist ein armer Hund.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Doktorand wird man grundsätzlich nicht angemessen bezahlt. Doktoranden mit Stipendium werden sogar für die geringst mögliche Bezahlung ausgebeutet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das interessiert doch die Bundeswehr nicht.
Kollegenzusammenhalt
Sogar die zivilen Kollegen zeigen mehr Kameradschaftlichkeit, als die Soldaten. Leider sind Zivile aber eine Minderheit und haben nichts zu melden.
Umgang mit älteren Kollegen
Doktoranden sind keine alten Leute. Die Bundeswehr selbst braucht auch nur junge Leute.
Vorgesetztenverhalten
Als Führungskräfte völlig ungeeignet. Teilweise arrogant und herablassend. Beim Vorstellungsgespräch wird man angelogen, da man sonst niemals zusagen würde. Mein Abbruch war also schon vorherbestimmt.
Arbeitsbedingungen
Auf dem Campus sind Privatsphäre, Meinungsfreiheit und das Recht auf freie Entfaltung stark eingeschränkt (auch für Zivile). Es gilt das Gesetz der Bundeswehr. Jegliche Kritik ist strengstens verboten.
Kommunikation
Man wird sehr kurzfristig oder gar nicht über Relevantes informiert.
Gleichberechtigung
Zivile werden diskriminiert. Die Frauenquote ist sehr gering. Fast alle Leute auf dem Campus sind männlich und deutsch. Jede andere Uni möchte genau das verhindern.
Interessante Aufgaben
Forschungsthemen und -methoden aus dem vergangenen Jahrtausend. Mein Projekt war für eine Promotion völlig unbrauchbar.
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Bundeswehr (Munster) in Münster gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Zusammenhalt der Kameraden und die Vielfältigkeit am Arbeitsplatz.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Einstellungsverfahren. Jeder kann eine Führungsposition übernehmen, obwohl es nicht für jeden geeignet ist.
Verbesserungsvorschläge
Ein Gleichstellungsbeauftragten für Männer hinzuziehen und mehr Disziplin einführen.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilung, sehr freundliche Arbeitsatmosphäre
Image
Es gibt pro und kontras, wie bei jeder Firma(Arbeitgeber) gibt es nicht immer für Sprecher.
Work-Life-Balance
Verbesserungsfähig, da es viel Zeit benötigt und öfters Überstunden erfordert um seine Ziele zu erreichen.
Karriere/Weiterbildung
Sehr viele Möglichkeiten sich selbst weiterzubilden und nach der Dienstzeit sich zu Orientieren.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist sehr hoch und immer pünktlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird dran gearbeitet, doch den jüngeren Kameraden ist es noch nicht ganz klar wie sie sich dazu beteiligen können.
Kollegenzusammenhalt
Sehr stark, jeder deckt jeden in diesem Beruf.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kameraden werden sehr geschätzt, nicht nur wegen der Erfahrung auch ihres Willens dem Volke zu Dienen.
Vorgesetztenverhalten
Je nach Vorgesetzten schlecht bis hin zu sehr gut, zurzeit aber eher träge.
Arbeitsbedingungen
Sind im großen und ganzen sehr zufriedenstellend, da man enorme Vielfalt und Respekt erlangen kann.
Kommunikation
Kommunikation ein muss in diesem Job, ohne geht nicht. Heißt aber nicht das es immer Perfekt abläuft.
Gleichberechtigung
Frauenvorteile sind sehr offensichtlich, es gibt natürlich Ausnahmen. Dennoch gibt es zu viele Vorgesetzte die ihre Grenzen nicht kennen und Frauen bevorzugen.
Interessante Aufgaben
Ja sehr abwechslungsreich, vom arbeiten im Office bis hin zum arbeiten im Gefechtsdienst
Führungskraft / ManagementHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die große Bedeutung der Aufgabe, für die Sicherheit Deutschlands und der Verbündeten zuständig zu sein. Abwechslung. Herausforderung. Gute Führung. Miteinander.
Verbesserungsvorschläge
In der Kommunikation nach außen sollten die Besonderheiten des Soldatenberufs und die einhergehenden Anforderungen klarer abgegrenzt und erläutert werden. Die Bundeswehr ist nunmal kein reguläres Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Jedes Team kann maßgeblich das eigene Betriebsklima mitgestalten. Gemeinsamer Sport, gemeinsame Fortbildungen oder Aktivitäten, gemeinsam große Herausforderungen meistern. Das prägt ein Team.
Work-Life-Balance
Über Jahre würde viel in dieses Themenfeld investiert. Aufgrund der Besonderheiten dieses Berufes, muss man Einschränkungen des Privatlebens jedoch schlichtweg hinnehmen. Übungen. Einsätze. Seefahrten. Als Führungskraft ist man 24/7 für sein Personal verantwortlich.
Karriere/Weiterbildung
Die Vielzahl und Vielfältigkeit der Aus- und Fortbildung ist beeindruckend. Vom Schulabschluss, über die Berufsausbildung und die Meisterprüfung bis hin zum Studium. Über begleitende Lehrgänge wird immer wieder das Fundament für neue Verwendungen gelegt.
Kollegenzusammenhalt
Einen tieferen Zusammenhalt bzw. eine engere Kameradschaft habe ich bislang noch an keinem anderen Ort erfahren.
Vorgesetztenverhalten
Wie überall im Leben hängt dies von den handelnden Personen ab. Ich durfte fantastische Vorgesetzte erleben, aber natürlich auch schwarze Schafe. Die Fürsorge, zu der militärische Vorgesetzte verpflichtet sind, erachte ich als großen benefit der Bundeswehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr angemessen! Sicheres und mehr als solides Gehalt.
Gleichberechtigung
Es zählt ein Faktor, Kameradschaft. Dieser unterscheidet nicht in Geschlecht, Religion, Orientierung oder kulturelle Wurzeln. Leistung, Integrität, Miteinander sind entscheidend.
Interessante Aufgaben
Mehr Abwechslung ist wohl kaum möglich. Fach- oder Fuhrungsverwendungen. Truppe oder Amt. Mitärpolitik oder Pressearbeit. Ministerium oder NATO. Die Möglichkeiten sind schier unendlich.