Guter Karrierestart in "Familiär & Emotional geführtem Unternehmen" ohne Zieldefinition
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das freundliche und zielorientierte Miteinander, die familiäre Firmenleitung, die hohe fachliche Kompetenz der Mitarbeiter, die ehrliche Einstellung gegenüber Kunden, die Freiheit jedes Individuum innerhalb der Company
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Fehlende Zieldefinition der Mitarbeiter, nicht eingestehen von Strategischen Fehlern, festhalten an Fehlentscheidungen, geringer Frischer-Wind
Verbesserungsvorschläge
Höhere Kommunikation in der Firma, mehr Office-Days, mehr Absprache und Rücksprache, höherer Einbezug der MA durch das HQ
Arbeitsatmosphäre
Aufteilung in 3 Departments (Backoffice, Einkauf, IT) lassen die Arbeitsatmohsphäre oft schwanken von gut zu schlecht und zurück
Kommunikation
Kommunikation aus dem Management ist mangelhaft und wird gerne an Back-Office-Mitarbeiter übergeben. Die Kommunikationsrate über den "Buschfunk" ist höher als durch das Management. Dies schadet der Firma, ihren Zielen und das Erreichen der definierten Werte ungemein!
Work-Life-Balance
Sobald ein Projekt in die Hypercare Phase kommt (Vor / Nach Relaunch) kann es auch mal über die 10h pro Tag werden
Interessante Aufgaben
Nach einer gewissen Zeit beruhen die Aufgaben auf der selben Basis und Aufgaben aus höheren Hierarchien können nicht übernommen werden
Gehalt/Sozialleistungen
Der Spruch "Wir zahlen Branchendurchschnittlich" bzw. "Wir zahlen doch gut!" ist nicht ausreichend um seine überqualifizierten Mitarbeiter mit einem mittelmäßigen Gehalt zu halten. Auch in einem kleinen Hause nicht!
Image
Die Außenwirkung des Unternehmens ist "IT Klitschee" - m.E. ist das absolut in Ordnung, jedoch wird versucht diesem Image zu entkommen und sich anders aufzustellen. Die Firma ist jedoch hierfür nicht aufgestellt & ausgelegt, weshalb das strategische Ziel dringend überdacht werden sollte. Feedback von Intern ist gewünscht, jedoch nur face 2 face und nicht zwingend.
Karriere/Weiterbildung
Project first.