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Deutsche 
Energie-Agentur 
(dena)
Bewertung

Eher enttäuschend - schade

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

BVG Ticket
Standort in Mitte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Starre Kernarbeitszeit
Keine Vertrauensarbeitszeit
wenig Transparenz

Verbesserungsvorschläge

• Hierarchien abbauen! Transparenter agieren! Führungskräfte besser schulen!

Arbeitsatmosphäre

Transparenz wird nicht sehr groß geschrieben, was viele Mitarbeiter frustriert. Nach außen wird zwar so getan, als ob die Hierarchien flach sind, aber praktisch sind sie sehr verkrustet und die Vorgesetzten behandeln ihre Mitarbeiter nicht ebenbürtig.

Kommunikation

Es werden immer wieder Anstrengungen von oben gemacht, die Kommunikation zu verbessern. Wahrscheinlich ist die Organisation durch die Hierarchien aber so starr, dass moderne Kommunikation nicht wirklich funktionieren kann. Selbstbeweihräucherung ist dabei auch sehr beliebt und (konstruktive) Kritik ist sehr unbeliebt.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut und Konkurrenz untereinander ist sehr gering.

Work-Life-Balance

Auf Familie und familiäre Belange wird Rücksicht genommen. Sabbatical ist möglich. Kernarbeitszeiten sind aber sehr starr und man sich muss beim Bereichsleiter jede Ausnahme genehmigen lassen. Das wirkt manchmal ein bisschen überzogen, wenn man z.B. morgens 15min später zur Arbeit kommt, weil man zum Arzt musste.

Vorgesetztenverhalten

Die meisten Vorgesetzten sind eher überfordert mit ihren Aufgaben (Team und Projekt zu leiten) und schlecht geschult in Mitarbeiterführung und Teamleitung. Es gibt zwar ein Coaching-Angebot für Führungskräfte, dies scheint jedoch bei manchen Teamleitern keine erkennbaren Früchte zu tragen.

Interessante Aufgaben

Wenn man die Art von Projekten und Themen, die die Dena anbietet, bzw. die die Dena interessiert, interessant findet, hat man Möglichkeiten sich zu entwickeln. Thematisch erschienen mir die Themen ein bisschen zu „BMWi-lastig“. Hohe Kreativität ist also gefordert, wenn man seine eigenen Ideen einbringen will ;-)

Gleichberechtigung

Durch den hohen Frauenanteil in einem eher männlich geprägten Arbeitsumfeld wirkt die Dena gleichberechtigt. Leider spiegelt sich das beim Gehalt nicht wider. Nach meiner Erfahrung verdienen die Frauen durch die Bank weniger, sogar bei höherer Qualifikation und höherer „Hierarchiestufe“. Z.B. haben männliche Berufsanfänger teilweise ein fast 15% höheres Bruttogehalt als erfahrene weibliche Kolleginnen erhalten. Und weibliche ausländische Kolleginnen verdienen teilweise noch viel weniger.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Teams sind eher jung. Wertschätzung ist unterschiedlich. Kompetenz und Erfahrung wird wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Technische Ausstattung ist eher altmodisch. Die Beschaffung über die Verwaltung ist anstrengend und umständlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Öffentliche Verkehrsmittel zu Geschäftsterminen zu nutzen oder lieber Zugfahren als Fliegen wird meines Wissens vom Unternehmen nicht extra propagiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt kommt pünktlich. Die Mitarbeiter ab der Hierarchiestufe Teamleiter erhalten Jahresboni. Die anderen Mitarbeiter bekommen keine Extrazahlungen.
Es gibt ein sehr hoch bezuschusstes BVG-Ticket.

Image

Bei den „Praktikern“ der Baubranche hat die dena keinen so guten Ruf.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen sind obligatorisch, jedoch hängt es vom Teamleiter ab, wie gut der neue Mitarbeiter darüber informiert wird. Es gibt gute interne Fortbildungen, die von Externen durchgeführt werden.

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