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Deutsche 
Kinder- 
und 
Jugendstiftung
Bewertung

Hoch idealistisch gestartet - desillusioniert gegangen

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Deutsche Kinder- und Jugendstiftung in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeistzeiten. Inhaltlich tolle Programme. Starker Betriebsrat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Rahmenbedingungen, um die inhaltlich tollen Programme gut umzusetzen. Hier wird viel Potential verschenkt.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Bezahlung. Offenheit für Kritik. Leitunsgkräfte entlasten und in guter Personalführung fortbilden. Leitbild auch nach innen leben. Mehr Vielfalt leben. Mitarbeiterbeteiligung nicht nur pro Forma.

Arbeitsatmosphäre

Ich war insgesamt 5 Jahre in mehreren Programmen dort beschäftigt. Ich habe viele tolle Kollegen dort getroffen, doch die Rahmenbedingungen der Arbeit und die Leitungskultur sind nicht gut.

Kommunikation

Es wird nicht offen und transparent kommuniziert, ich habe mich als Mitarbeiter vor allem bei wichtigen Entscheidungsprozessen nicht mitgenommen gefühlt.

Kollegenzusammenhalt

In meinen Teams sehr gut. Bis auf einzelne Ausnahmen, die es überall gibt

Work-Life-Balance

Es sind massiv Überstunden angefallen, die am Ende nicht wertgeschätzt wurden.

Vorgesetztenverhalten

Die Leitungskräfte werden bei diesem Arbeitgeber verbrannt. Ich habe mehr als einen mit Burn-Out gehen sehen. Sie sind oft mit mehreren Programmen/ Zusatzaufgaben überlastet, so das kaum etsprechend Präsenz in der Kernarbeit, nämlich den umzustezenden Programmen, gezeigt wird. Diese Führungsschwäche wirkt sich negativ auf Programmumsetzung und Mitarbeiter aus. Spannungen im Team werden nicht oder zu spät wahrgenommen, dann wird häufig nichst unternommen.

Interessante Aufgaben

Auf jeden Fall spannende Aufgaben.

Gleichberechtigung

Zwischen den Geschlechtern auf jeden Fall. Jedoch ist die Belegschaft deutlich weiblich dominiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gab kaum ältere Kollegen. Aufgrund der schlechten Bezahlung bleiben viele nur kurz und gehen, wenn sich etwas besseres bietet. Viele junge Leute direkt von der Uni, die sie Stiftung als Einstieg ins Arbeistleben nutzen. Dadurch herrscht natürlich auch eine hohe Fluktuation an Wissen.

Arbeitsbedingungen

Ich habe mit u.a. veralteten Laptops gearbeitet, die ewig zum hochfahren und verarbeiten gebraucht haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein großes Plus an dieser Stelle. Viele Kollegen sind hier sehr engagiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte Bezahlung, teilweise E9 und weniger.

Image

Ich habe mit vielen Idealen dort angefangen, denn nach außen hin verkauft sich die Stiftung als engagierter, spannender Abreitgeber. Nach innen werden Dinge wie Stärkeorientierung und Chancengleichheit aber nicht gelebt und im Arbeistalltag umgesetzt. Also viel heiße Luft. Häufiger Ausfall durch kranke Kleinkinder wurde negativ kommentiert.

Karriere/Weiterbildung

Betriebsinterne Weiterbildungen zwei Mal im Jahr mit zum Teil guten Modulen.

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