Guter Arbeitgeber wenn man auf die Rente zuarbeitet und nichts mehr erwartet
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Masken, Infos, Desinfektionsmittel, Flexibilisierung der Arbeit
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
alles gut !
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Man muss sagen, dass es außerordentlich gut läuft. Man kann von zu Hause arbeiten, es wurden Masken und Desinfektionsmittel bereitgestellt sowei jede Menge Informationen. Es gibt auch viele Stellen, an die man sich bei Fragen wenden kann und kompetente Auskunft bekommt.
Arbeitsatmosphäre
Sehr nette Kollegen, gute Räumlichkeiten, leider Grossraumbüro. Die Atmossphäre ist sehr davon abhängig, wo man arbeitet. ES gibt auch schlecht ausgestattete Büros, Mobbing ect
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert, meist wird mit vielen Worten wenig gesagt und die richtigen Klopper (organisatorische Änderungen ect) kommen, wenn man sich nicht mehr darauf vorbeireiten kann.
Kollegenzusammenhalt
Habe bereits in mehreren Bereichen und Orten gearbeitet, der Zusammenhalt war immer gut (einzelne Ausnahmen gibt es natürlich auch).
Work-Life-Balance
In meinen Bereich recht gut, es gibt zwar keine Vertretung und eigentlich zu viele Aufgaben und Überstunden, aber durch flexible Arbeitszeit und Home Office bekommt man doch noch einiges erledigt
Vorgesetztenverhalten
Man wird häufiger umorganisiert (ohne Mitsprache) und kann sich seine Vorgesetzten nicht aussuchen, ich hatte da Glück und es war kein Totalausfall dabei. Trotzdem muss man sich häufiger auf Änderungen einstellen. Vorgesetzte haben wenig bis gar keinen Spielraum was Gehälter, Schulungen oder sonstige Weiterentwicklung angeht, da alles "von oben" über Vorgaben und den Kostendruck ausgebremst wird. Es können nur Änderungen realisiert werden, die nichts kosten.
Interessante Aufgaben
Da ist man auch ein wenig selbst seine Glückes Schmied - man muss sich interessante Aufgaben suchen und sich einbringen und anbieten. Das erfordert meist Mehrarbeit und private Weiterbildung.Der Konzern bietet aber Möglichkeiten, horizontal zu wechseln (sofern man flexibel ist).
Gleichberechtigung
Grundsätzlich verdienen Frauen und Männer das gleiche, oft werden Männer in vergleichbaren Tätigkeiten höher eingestuft und verdienen daher mehr, obwohl die Tätigkeit vergleichbar ist. Einfache Routinetätigkeiten und Fleißaufgaben werden bevorzugt auf Frauen abgewälzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Grundsätzlich möchte man ältere "teure" Kollegen mit besser dotierten Bestandsverträgen gerne loswerden und durch junge, formbarere und billigere Kräfte ersetzen. Ältere werden gerne mit Beschäftigungstherapie aufs Abstellgleis geschoben, in der Hoffnung, dass sie selbst gehen.
Arbeitsbedingungen
In der AG meist recht gut, viele Zusatzleistungen. In den Tochterunternehmen häufig deutlich schlechter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf dem Papier wird viel unternommen
Gehalt/Sozialleistungen
ES ist quasi nicht möglich im aktuellen Job eine Gehaltserhöhung oder Beförderung zu bekommen, dazu muss man wechseln. Keine Weiterentwicklungsmöglichkeit.
Image
Deutlich besser als die Konkurrenz
Karriere/Weiterbildung
Karriere und Weiterbildung findet nur statt, wenn man sich selbst privat darum kümmert. Es gibt quasi kein Schulungsbudget, nur interne Programme die gerade im technischen Bereich nicht weiterhelfen. Wenn man sich weiter entwickeln möchte, muss man das privat organisieren und finanzieren und sich dann einen neuen Job suchen, weil man sonst nicht voran kommt. Länger als drei Jahre sollte man nicht bleiben - außer man hat mit dem Leben abgeschlossen und erwartet nichts mehr.