Befristete Einstellung/Diskriminierend
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fällt mir nichts zu ein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz eklatantem Personalmangel ist keine Entlastung in Sicht und über 1.000 Beschäftigte sind immer noch seit Jahren befristetet angestellt. Der Untergang ist hausgemacht.
Verbesserungsvorschläge
Erst mal den Personalmangel bekämpfen, dann langsam die Akten digitalisieren und das Home-Office ermöglichen.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro ohne Schutzscheiben und ohne Mindestabstand! Nicht förderlich in Zeiten von Corona.
Kommunikation
Mal wird mit einem kommuniziert, mal nicht, hängt von der Tagesform ab.
Kollegenzusammenhalt
Man hält zusammen, solange einem die Akten nicht um die Ohren fliegen und sich deshalb gegenseitig zerfleischt.
Work-Life-Balance
Joa Gleitzeit... Wenn man viel Saldo im "+" hat kann man das auch mehr nutzen. Bei "-40 Std" gibt es Ärger.
Vorgesetztenverhalten
Wie überall im öffentlichen Dienst wird man von seinen Vorgesetzten von oben nach unten beäugt.
Interessante Aufgaben
Sicherlich in der IT-Abteilung. Sonst nirgendwo.
Gleichberechtigung
Als befristet Angestellter darf ich mich zwar intern bewerben, aber dann die Absage wegen einer angeblichen "Planstelle" auf die ich nicht berechtigt wäre.... Ich sitze sogar auf eine Planstelle.... Diskriminierung hoch fünf!
Umgang mit älteren Kollegen
Diese haben seit 2018 tatsächlich die Möglichkeit die Karriereleiter zu erklimmen.
Arbeitsbedingungen
Wer ein Einzelbüro hat kann sich in Corona Zeiten glücklich schätzen.
Gehalt/Sozialleistungen
EG 2 ist wohl ein schlechter Witz.
Image
Mehr Schein als Sein.
Karriere/Weiterbildung
Als befristeter Beschäftigter ist man NICHT bewerbungsberechtigt. Schon gar nicht auf der EG 2 als Eingruppierung.
PS: Einige meiner Kollegen sind bereits seit sagenhaften 8 Jahren befristet angestellt - soviel zum AG.