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Behörde aus dem Mittelalter

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2016 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- sicherer Arbeitsplatz
- zum Teil nette Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Motivation ist nicht vorhanden
- geringer Verdienst
- keine Weiterentwicklungsmöglichkeiten
- hierarchische Strukturen pur
- Zettelkrieg für die kleinsten Kleinigkeiten
- Wenig interessante Aufgaben
- Fehlender Teamgeist

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist zwar äußerst relaxed, aber alles andere als fröhlich. Wer seinen Tag gern mit Kaffee und Ratsch verbringt, ist hier nicht zwingend falsch. Wer arbeiten will im Team bleibt besser wo anders und geht zum quatschen ins Cafe in der Stadt.

Kommunikation

Ist privat sehr rege und nett - jedoch geschäftlich auf Grund des mangelnden Teamgeistes und der strengen Hierarchien schwer.

Kollegenzusammenhalt

Ist ein absoluter Graus! Diese Zustände würden in der freien Wirtschaft garantiert zum Bankrott jedes Unternehmens führen. Hier wird gebunkert und gezickt, wie in ner Frauenfußballmannschaft.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind äußerst strikt. Zwar gibts Gleitzeit, aber hier werden Minuten gezählt bis zum Feierabend. Deshalb gibts zu den Stoßzeiten Warteschlangen am Stempelautomat. Man kommt sich bevormundet vor, wie zu Schulzeiten.
Will man früher weg, oder später kommen, beginnt gleich der Zettelkrieg mit vorherigen Genehmigungen etc. Überstunden werden dagegen schnell mal angeordnet, auch wenns Wochenenden betrifft.
Homeoffice kennt man nicht.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind sich zum Teil der Mißstände bewußt, jedoch werden diese gekonnt ignoriert. Vorgesetzte wirken eher rat- und hilflos. Es gibt nur wenige Entscheider dort, die mutig genug sind, die ohnehin langsamen Räder der Behörde zu drehen.

Interessante Aufgaben

Sind schlichtweg nicht vorhanden. Interessantes wird schlichtweg extern vergeben, Aufgaben sind ohnehin zu wenig da, um sie zu verteilen.

Gleichberechtigung

überdurchschnittlich viele Frauen, mir ist hier nie eine Benachteiligung aufgefallen.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier kann ich nichts negatives berichten. Viele ältere Mitarbeiter (40+) mit denen man sich unterhält, sitzen nach eigenen Angaben "frustriert Ihre Zeit ab". Hier ist natürlich der Vorteil des öffentlichen Diensts. Einen sichereren Arbeitsplatz gibts nicht.

Arbeitsbedingungen

Die Kantine ist furchtbar. Das Essen, bis auf wenige Ausnahmen, ist ein Pressfleischfutter mit einem Mix aus Fertigprodukten. Mangels alternativen im Umfeld ist man mehr oder weniger gezwungen sich das anzutun.
Das Gebäude ist zwar erst wenige Jahre alt, aber bereits ziemlich mitgenommen. Im Winter ziehts hinter der Glaswand, im Sommer brutzelt man im eigenen Saft.
Parkplätze sind sehr rar, werden nach Betriebszugehörigkeit verlost (10 Jahre+). Ansonsten ist die Anreise mit dem Auto eher nicht ratsam.

Gehalt/Sozialleistungen

Erfolgt nach Tarifvertrag bzw. Beamtengesetz. Ist nicht der Reißer, aber berücksichtigt man die Sicherheit, aktzeptabel. Will man Geld scheffeln, geht man besser wo anders hin.

Image

Stimmt mit der Wirklichkeit absolut überein. Positiv ist leider anders.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen erhalten in erster Linie die, von der jeweiligen Leitung, bevorzugten Mitarbeiter. Es herrscht eine Gewisse unzufriedenheit mangels jeglicher Entwicklungskonzepte. Karrieremöglichkeiten sind faktisch nicht vorhanden als Angestellter.

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