Rückblick auf tolle und lehrreiche 2 1/2 Jahre Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interne Workshops, Lernbegleiter die Termine und Planung fast komplett für einen Übernehmen, interessantes Arbeitsumfeld, gute Ausstattung an Material (Laptop, Diensthandy, Headset, Rucksack, Schutzkleidung + Schuhe,...), tolles Gehalt, super Übernahmechancen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Berufsschule die hier ausgewählt wurde war leider nicht sonderlich gut, allerdings glsube ich, hier hat der Betrieb keinerlei Einfluss.
Verbesserungsvorschläge
Ich für meinen Teil war mit der Betreuung gerade in schweren Zeiten wie Corona vollkommen zufrieden. Es wurde sich hier wesentlich mehr Mühe gegeben, als in den anderen Firmen, die in meiner Berufsschulklasse vertreten waren.
Die Ausbilder
Natürlich ist nie alles perfekt, wie überall gibt es Leute die Spaß an Ihrem Job haben und motiviert sind und solche, die es ncht ganz so sind. Aber bis auf einige Ausnahmen habe ich hier fast nur die erste Option kennengelernt.
Spaßfaktor
Abseits von der normalen Ausbildung bietet die Telekom noch eine vielzahl von internen Workshops, dank denen zwischen dem Telekomteil meiner Klasse in der Berufsschule sehr schnell ein eingeschworener Haufen wurde. Dadurch wurde jede Schulphase und jeder Workshop zu einem spaßigen Zeitvertreib und nicht nur zu einem Bildungsexkurs.
Aufgaben/Tätigkeiten
Hier kann ich leider nur von mir reden, da die Tätigkeiten in diesem Berufsfeld in der Telekom je nach Betrieb stark schwanken. Ich für meinen Teil war hier vordernd, interessant und mehr als ausreichend beschäftigt. Dergroße Vorteil bei der Telekom: Man ist dem Betrieb nur ausgeliehen, nicht aber unterstellt. Sollte man also mit seinen Aufgaben nicht zufrieden sein, so muss man das nur seinem Lernbegleiter bei Telekom Ausbildung mitteilen und dann wird sich dieser eine neue Stelle für einen suchen.
Variation
Ich habe von Hardwareeinbau über Konfiguration, Installation und Integration sowie Administration alles in meinem Betrieb lernen und relativ schnell sogar vollkommen selbstständig ausführen dürfen. Natürlich hängt dies auch davon ab, wie man sich anstellt, abe rich habe die Erfahrung gemacht, hier nicht wie ein Kleinkind, sondern ein Erwachsener behnadelt zu werden und das hat mir sehr gefallen.
Respekt
Es gab nicht eine Situation, in der die Angestellten der Telekom sich mir gegenüber nicht respektvoll verhalten hätten. Im Gegenteil, obwohl ich "nur" ein Azubi war, wurde ich hier sehr schnell und warm empfangen und integriert.
Karrierechancen
Der Altersschnitt bei der Telekom ist allgemein sehr hoch, im IT-Bereich ist dies aber noch extremer. Daher wird sehr nach fähigen jungen Mitarbeitern gesucht, wer sich also gut anstellt bekommt hier auf jeden Fall (im IT-Bereich stand 2021) eine Übernahme. Karrierechancen sind natürlich Stellenabhängig. Wer bei den Kabelziehern ist, der hat nichmehr sonderlich viel, was es an höheren Positionen innerhalb dieses Betriebes gibt. Allerdings ist die Telekom ein riesen Unternehmen und es gibt wesentlich mehr, andere Betriebe innerhalb der Telekom, die IT-Experten mit Fachwissen benötigen und auf internen Stellenbörsen nach Leuten suchen, die sich mit den Telekomnetzwerken auskennen. Wer als bereit ist, auch mal den Betrieb zu wechseln und nicht nur auf der Baustelle zu sitzen, für den stehen auch alle Türen offen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr freundliche Kollegen, lockere Arbeitsatmosphäre und vor allem kein Druck für einen AUszubildenden.
Ausbildungsvergütung
Mit unter die höchste in diesem Berufszweig.
Arbeitszeiten
Für Azubis dürfen keine Überstunden angelegt werden, ist deine Zeit also erreicht, dann darfst du auch gehen. Allerdings je nach Betrieb wechselnd von Gleitzeit (Büro) zu festen Terminen (Außendienst).