Let's make work better.

Deutsche Bahn AG Logo

Deutsche 
Bahn 
AG
Bewertung

Möchtegern Führungskräfte, Standort existiert nur, weil Vater Staat immer wieder Geld in den DB Konzern pumpt...

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bei DB Netz AG in Witten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ehrlich? Ich dachte es wäre die Konzerngröße und das Vater Staat die Kasse aufmacht, aber die verhindert wahrscheinlich, dass sich das Unternehmen entwickelt.

Gibt es was gutes? Der Zusammenhalt in der Produktion und das ankämpfen gegen die Vorgesetzten (Haltet durch, wenn Ihr Glück habt, seit ihr in Rente bevor es euch psychisch erwischt).

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- möchtegern Führungskräfte
- möchtegern Transparenz
- möchtegern OPEX
- schwammige Aussagen / nie konkrete Auskünfte
- reißt man sich den A**** für den Arbeitgeber auf, bekommt man noch eine vom BR hinten rein..

Verbesserungsvorschläge

- mehr auf die Mitarbeiter eingehen / sich für die Mitarbeiter interessieren
- Vorgesetzte entfernen und mit Führungskräften ersetzen (es gibt eine Handvoll am Standort, welche wirklich Führungskräfte sind!)
- offen und ehrlich sein (Stichwort: Transparenz)
- ehrliche Menschlichkeit und keine gespielte (glaubt mir FKs, man merkt es!)

Vielleicht schafft es ein anderer das zu implementieren, ich habe oft genug mein Mund aufgemacht und wurde vllt. auch deswegen nicht übernommen.

@Führungskräfte
Hört euch die Sorgen der MA an, dann wisst Ihr woran Ihr arbeiten müsst!
Auch wenn es für euch Arbeit ist, holt Ihr am Ende des Tages mehr aus dem Standort. Ich weiß, dafür brauch man Eier und muss sich Fehler eingestehen aber manchmal tun Veränderungen nicht weh, versucht es einfach mal!

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb der Abteilung gut. Allerdings sorgen die sogenannten "Führungskräfte" für alles andere nur nicht für eine gute Stimmung.

Kommunikation

Es fließen keine / kaum Informationen. Auf Nachfrage kommen genervte oder gar keine Reaktionen. Durch das neue Shopfloormanagement hat es sich etwas gebessert. Aber auch hier, "Führungskräfte" versuchen vieles zu vertuschen.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der verschiedenen Gruppen definitiv vorhanden. Übergreifend (auf verschiedenen Ebenen) arbeitet jeder gegen jeden, zumindest wenn es immer weiter Richtung Produktionskennzahlen in seinen Bereichen geht.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetztenverhalten ist das richtige Wort. Normalerweise sollte es Führungsverhalten hier heißen. Aber das gibt es in diesem Standort nicht!

Man soll nur produzieren und Zahlen / Output liefern. Verbesserungsideen werden gar nicht oder Monate / Jahre später umgesetzt. Menschlich ist es wohl das letzte Werk, wo man arbeiten möchte. Viele werden wie Vieh behandelt. Das fängt beim heuchlerischen "Obersten des Werkes" an und hört bei den Teamleitern auf.

Es gibt "Lieblinge" die alles machen dürfen und es gibt die "normalen" Arbeiter die am besten nicht mal Hallo zu einem Kollegen sagen dürfen. Apropos "Hallo", Danke und Bitte gibt es in dem Unternehmen von oben nach unten nicht. Tolle Vorgesetzte, nicht wahr?!

Interessante Aufgaben

Ich kann von Glück reden, dass ich in meinem Traumbereich der Prozessoptimierung arbeiten durfte. Hier konnte ich durch verschiedene Projekte sehr viel lernen. Danke dafür!

Leider nur für 2 Jahre, danach wurde ich abgesägt (ohne gescheite Begründung). Trotz guten bis sehr guten Leistungen (gem. Feedback und Arbeitszeugnis).

Umgang mit älteren Kollegen

Viele konnten machen was sie wollten, ob es das richtige ist um einen Standort voran zu bringen, wage ich zu bezweifeln...

Arbeitsbedingungen

Drecksloch (obwohl aktuell sehr viel erneuert wird), Maschinen werden nur notdürftig geflickt und triefen aus allen Poren. Arbeitssicherheit ist nahezu gar nicht vorhanden, weil es den "Führungskräften" nicht interessiert... die Herren leben es selber kaum vor.

Ja, auch der "Oberste des Werkes" bekommt den Mund nicht auf, wenn 10 Mann ohne Sicherheitsschuhe und Helm vor seiner Nase durch die Produktion stiefeln.

Mehr muss ich denke ich dazu nicht sagen oder?! Kein Wunder warum man 3x mehr Arbeitsunfälle als das nächst schlechteste Produktionswerk der DB hat. Interessiert anscheinend keinen.

Am Ende bekommen es wieder die MA in der Produktion ab, da die Kennzahlen nicht stimmen. Egal ob Maschinenausfall, Unfall, fehlendes Material, fehlende Informationen etc. man watscht alles auf die MA ganz unten ab anstatt sich mal um die Ursachen zu kümmern..

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wie gesagt... persönliche Ebene gibt es nicht und es muss nur produziert werden. Dies merkt man auch an den Maschinen, welche immer nur dann repariert werden, wenn es zu spät ist. Auch nur notdürftig... das Öl läuft über den Boden und wird ständig mit Ölbindemitteln, Ölwannen oder Tüchern aufgesammelt..

Gehalt/Sozialleistungen

Für meinen Bereich i.O.

Image

Noch lebt der DB Konzern von seiner Größe und den Imagefilmen. Wenn man hinter die Kulissen schaut, sollte man besser dem Unternehmen fern bleiben oder schnellstmöglich einen neuen Arbeitgeber suchen.

Karriere/Weiterbildung

Als Zeitarbeiter keine Chance auf interne / ausgeschriebene Stellen zu kommen. Nicht mal eine Antwort bekommt man auf Bewerbungen auf Stellen die offiziell ausgeschrieben wurden (es ist schon 9 Monate her, noch immer keine Rückmeldung). Wenn man die Person anruft, welche als Ansprechpartner hinterlegt ist, bekommt man einen Rüffel und soll bitte über die Personalzentrale in Berlin seine gewünschten Informationen einholen.

Jeder der relativ weit oben sitzt und fest angestellt ist, hat einen warmen Sitz und muss sich keine Sorgen machen. D.h. warum also Energie für andere aufwenden?!


Work-Life-Balance

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden