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Bewertung

Bewertung der DB Engineering & Consulting GmbH

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei DB Engineering & Consulting GmbH in Berlin gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

schlechte Kommunikation
zu geringe Wertschätzung
Sparzwang
zu geringe Verlässlichkeit
keine Work-Life-Balance
nicht Kundenorientiert
nicht Mitarbeiterorientiert
nicht Projektorientiert
zu wenig Innovation

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen wird oft umstrukturiert. Das Betriebsklima ist durch Unsicherheiten geprägt, Informationen werden nicht rechtzeitig kommuniziert. Viele haben Angst um Ihre Stellen. Das Verhältnis zu Vorgesetzten ist nicht vertrauensvoll. Es wird gespart und kaum in technische Neuerungen investiert. Die Hierarchien sind sehr hoch. Die Firma ist prozessual orientiert.

Kommunikation

Kommunikation findet nur per E-mail und oftmals nicht rechtzeitig und nur auf wiederholte Erinnerungen und Nachfragen statt. Das betrifft sowohl Teams als auch Servicefunktionen und Personalabteilung. Auch, wenn man im selben Büro sitzt werden nur E-Mails geschrieben, anstelle von persönlichen Talks oder Teambesprechungen. Viele Informationen, die auch die eigene Arbeit betreffen, werden nicht rechtzeitig und teils mit zu geringem Inhalt kanalisiert.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt keine Teamevents. Durch Umstrukturierungen werden die Teams oft neu strukturiert. Die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmensbereichen ist nicht einfach, da die Prozesse und Hierarchien zu detailliert sind. Innerhalb der Teams ist die Arbeit nicht harmonisch. Innerhalb der Teams findet eine sehr hohe Fluktuation statt. Mitarbeiter werden an andere Standorte versetzt, in anderen Projekten eingesetzt, kündigen oder gehen in den Ruhestand.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist nicht gegeben. Urlaube werden schonmal gestrichen. Auf Familienangelegenheiten und Privates, wie z. B. Sport oder Verbandstätigkeiten wird keinerlei Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind keine Führungskräfte. Es gibt keinin Fördern und Fordern Gedanken. Es wird Micromanagement betrieben, was für die Arbeit sehr hinderlich ist. Mitarbeiter werden in Entscheidungen nicht eingezogen und die Kommunikation erfolgt sehr spät. Entscheidungen sind sehr häufig zu kurzfristig gedacht und es ist keine nachvollziehbare Langzeitstrategie erkennbar.

Interessante Aufgaben

Es gibt zu viele Schnittstellen und zu viele Prozesse. Prozessarbeit steht über Angebots- und Projektarbeit.

Gleichberechtigung

Es gibt einige Frauen in Führungspositionen im oberen Management. Im mittleren Management kaum Frauen in Chefpositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alte Kollegen werden nicht gut behandelt und sind überlastet. Es gibt keine Nachfolger.

Arbeitsbedingungen

Grossraumbüros. Etwas veraltetete Handys, Computer und Softwareprogramme, Neuinvestitionen finden nicht statt. Durch viele Umstrukturierungen ist keine Kontinuität gegeben. Die gesamte Arbeitsweise ist nicht Lösungsorientiert. Fehler werden oft widerholt. Lessons Learned werden zwar duschgeführt, aber die Ergebnisse nicht umgesetzt. Dienstflüge auch über 6 Stunden werden als Economyfluge gebucht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird dehr viel gedrucht. Es gibt keinen Fair Trade Kaffee. Familienbelange der Mitarbeiter werden nicht berücksichtigt. Es gibt keine Betriebskindergärten.

Gehalt/Sozialleistungen

Nach betriebsbedingten Umstrukturierungen wurden neue Arbeitsverträge angeboten.

Image

Das Image bei Kunden ist nicht gut. Auch nicht im Ausland. Innerhalb des Unternehmens sind viele Kollegen verunsichert, da kaum Informationsaustausch bei Umstrukturierungen stattfindet. Standorte im Ausland werden kurzfristig geschlossen oder das Personal reduziert und in teilweise schlechteren Positionen in anderen Büros eingesetzt. Projekt- und Auslandseinsätze werden frühzeitig beendet. Das Unternehmen gibt sich gerne jung, dynamisch, modern und international.

Karriere/Weiterbildung

Die Hierarchien sind sehr hoch, deshalb sind die Aufstiegschncen sind sehr gering. Selbst wenn man lange im Unternehmen arbeitet, werden zwar Karrierewege in den Mitarbeitergesprächen vereinbart, dann jedoch nicht umgesetzt. Schulungen werden zwar angeboten, jedoch passen diese nicht auf die Jobs. Es ist schwer, massgeschneiderte Schulungen zu erhalten. Durch Sparzwang werden Schulungen verschoben.

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