

Deutsche Bahn AG Bewertung
Weit besser als der Ruf der Deutschen Bahn - Agiles Unternehmen praktisch ohne Hierarchien, das ist fast einmalig in D.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohe Flexibilität, man kann/soll sich einbringen. Bester Kompromiss zwischen Angestelltsein und Selbstständigkeit, gute Freizeit-/Auszeitmöglichkeiten uvm!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt wenig Schlechtes aus meiner Sicht, das Gute überwiegt
Verbesserungsvorschläge
Auf das Bedürfnis nach Individualität am Arbeitsplatz (feste "Heimat", persönliche Gegenstände) für manche Mitarbeitende sicherstellen neben Shared-Desk-Politik. Manche Schreibtische könnte man ja mit einer festen Gruppe von Mitarbeitenden teilen.
Plus (und das ist in Arbeit): 100% HomeOffice und das auch aus dem europäischen Ausland, also alles mit vergleichbarer Zeitzone.
Arbeitsatmosphäre
Seit Ausbruch Corona praktisch zu 100 Prozent HomeOffice, auch, wenn es offiziell einen anderen Namen trägt. Die Arbeitsatmosphäre ist team-abhängig und natürlich vom Geschäftspartner, da aber interne Wechsel recht leicht sind, fällt das nicht so sehr ins Gewicht.
Kommunikation
Läuft zu fast 100% über Teams oder Mails, das Telefon als solches wird kaum noch verwendet. Im Allgemeinen aber respektvoll und angenehm.
Kollegenzusammenhalt
Ich kann nur für mein Team sprechen, und da passt der Zusammenhalt. Aber auch auf "Makro"-Ebene passt es: Systellaner:innen fühlen sich auch als solche (meistens).
Work-Life-Balance
Für Angestellte gilt Zeit-Souveränität, jede(r) kann also im Rahmen von 6-20 Uhr nahezu frei die nötige Arbeitszeit legen. Plus: Der EVG-Tarif ermöglicht unglaublich viel Freizeit durch Zusatz-Urlaub!
Vorgesetztenverhalten
Ha! Da wir keine Vorgesetzten haben nach der Transformation, ist diese Frage eigentlich gar nicht zu beantworten! Jede(r) ist für sich und das Team ebenfalls als Gruppe eigenverantwortlich für den Erfolg. Und der Unternehmenserfolg gibt uns recht.
Interessante Aufgaben
Es gibt unglaublich viele interessante Aufgaben. Durch die interne Freiheit ist es jeder/-m aber selbst überlassen, diese zu finden und anzugehen :)
Gleichberechtigung
Ich nehme an, dass inzwischen "Gleichberechtigung" weiter gefasst ist als das alte Mann/Frau-Schema. Und das ist auch so: Wir haben eine große Vielfalt an Nationen vertreten, jegliche Geschlechter, eingeschränkte Personen oder eben uneingeschränkte ... ich kann keine Benachteiligung erkennen. Traditionell sind männliche Mitarbeiter in der IT noch in leichter Mehrheit, aber der Änderungstrend ist sehr deutlich, und das ist gut so.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden keine unangemessenen Unterschiede gemacht, es gibt eine Bandbreite von den 20ern bis in die 60er, teilweise werden sogar Leute re-aktiviert, wenn sie schon in Rente waren :)
Arbeitsbedingungen
Schwer zu sagen: Im so genannten "Silberturm" in Frankfurt gibt es Großraumbüros und "Shared Desk", das ist absolut nicht mein Ding (und senkt auch bekannter Maßen die Produktivität von Mitarbeitenden), daher hier deutliche Abzüge.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nunja, 1 Personen-Kilometer auf der Schiene ist das umwelt-/klimafreundlichste Vorankommen in Deutschland, das liegt im geringen einstelligen Gramm-Bereich, was den CO2-Ausstoss angeht. Und durch kluge Software drosseln wird die Verbräuche der Antriebe noch weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
Es könnte mehr sein, wenn man den Markt im Blick hat. Aber die Arbeitsbedingungen und der längere Urlaub macht sehr viel wett.
Image
Das Image ist immer noch nicht wirklich gut, wenn die Firma von außen betrachtet wird, aber wer einmal bei der Systel ist, möchte nicht mehr so schnell gehen - das spricht doch für sich :) Im Zweifel kann man immer noch recht leicht innerhalb vom Konzern wechseln, das wird auch hier und da gemacht.
Karriere/Weiterbildung
Gerade bei der Systel wird regelmäßig Budget für Weiterbildung zur Verfügung gestellt, und auch die internen Schulungs-/Trainingsmaßnahmen