268 von 9.446 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
268 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
214 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
268 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
214 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Es ist ein sicherer Arbeitgeber, bei dem auch in Krisenzeiten der Mitarbeiter nicht in Stich gelassen wird. (Siehe Corona-Pandemie)
Die Sturheit, dass man dem Personal nicht entgegenkommt bezüglich besserer Gehälter oder eben gesündere, angenehmere Arbeitszeiten. (Betrifft den Konzern allgemein)
Der Konzern DB an sich, sollte mehr an seine Mitarbeiter denken. Ihnen auch zuhören und auch mal auf sie eingehen. Egal ob es das Thema Gehalt, Work-Life-Balance oder irgendein anderes Thema betrifft.
Vorgesetzter hat sich gut um einen gekümmert, war für jedes Anliegen zur Seite. Unterwegs immer tolle Kollegen gehabt.
Wie in jeder Firma gibt es die Mitarbeiter, die ein negatives Bild haben oder eben die, die ein positives Bild des Arbeitgebers haben. Für mich persönlich, konnte ich nie die Deutsche Bahn schlecht reden.
Aufgrund der ständigen Verspätungen, Überstunden und Übernachtungen, besteht hier auf alle Fälle Verbesserungsbedarf. War einer der Gründe für meine Kündigung.
Wer sich anstrengt, fleißig und diszipliniert ist und eben eine Stelle frei ist, kann wie sonst über all auch eben Karriere machen.
Das Gehalt wurde stets pünktlich und auf die Minute bezahlt. Meiner Meinung nach sollte jedoch die Bezahlung angepasst werden. (ist ja auch eine aktuelle Thematik der Gewerkschaften) ebenso finde ich, sollten die Zuschläge erhöht werden.
Da es hier um die Deutsche Bahn geht, ist das Thema selbsterklärend.
Die Arbeit mit den unterschiedlichsten Kollegen war recht super. Manche waren immer mal etwas speziell aber ist nichts dramatisches.
Älteren Menschen wurde auch eine Möglichkeit geboten dieser Tätigkeit nachzugehen.
Mein Vorgesetzter (Gruppenleiter) ist ein super Mensch gewesen. Wir sind sehr gut ausgekommen miteinander und er stand ständig einem zur Seite wenn es ein Anliegen gab und half, einem so gut er kann.
Neuigkeiten oder Änderungen wurden stets kommuniziert ebenso auch Information über geplante Veranstaltungen etc.
Meiner Meinung nach, wurde man fair und gleichberechtigt behandelt.
Eine Tätigkeit mit viel Verantwortung, mit strikten Vorgaben und denn noch mit etwas Spielraum für eigene Gestaltung. Also TOP!
Führungskultur, Kollegenzusammenhalt, Interne Kommunikation im Unternehmen.
Gehalt & Work-Life-Balance & Arbeitszeiten sind definitiv verbesserungswürdig (die letzte Gehaltserhöhung hat noch nicht mal die aktuelle Inflation ausgeglichen), der Schichtdienst sollte planbarer und arbeitnehmerfreundlicher sein. Zu wenig Handlungsfreiheiten für Mitarbeiter, da vieles streng durchgetaktet ist und man quasi nur nach Arbeitsanweisung entscheidet. Selber nachdenken ist hier seitens des Auftraggebers eher unerwünscht, was schade ist, da viele Mitarbeiter gute Ideen haben, welche aber nicht umgesetzt werden (was auch wieder die Schuld des Auftraggebers ist0
Unterschiede in punkto Bezahlung und Arbeitszeiten sollten angeglichen werden, sorgt für unnötige Frustration bei den Mitarbeitern.
Unbedingt an der Kommunikation mit gewissen Auftraggebern arbeiten und auch mal Druck machen. Zu oft macht es einem den Eindruck, das der externe Auftraggeber denkt, er könnte sich alles erlauben im Umgang mit Mitarbeitern und Führungskräften, ist ja nicht seine Firma und seine Leute, die verärgert werden durch absolut unsinnige und widersprüchliche Arbeitsanweisungen bzw. Entscheidungen. Agenten wenn möglich mehr Handlungsfreiheit gewähren, in Absprache mit den Auftraggebern.
Es ist und bleibt im Kern eben ein Callcenter mit all den dazugehörigen Problemen. Leute die von der Materie Ahnung haben, wissen genau wovon ich rede. Im Gegensatz zu anderen Callcentern wird hier aber wenigstens immer wieder versucht, die ganze Arbeitsatmosphäre für die Mitarbeiter durch die Führungskräfte erträglicher zu machen. Sowas gibt es in dieser Branche sehr selten und ist auch der aller größte Pluspunkt, der für DB Dialog spricht.
Bedingt durch die Führungskräfte ist die Arbeitsatmosphäre im Vergleich zu jedem anderen Callcenter super entspannt, es steht auch nicht wie sonst in der Branche üblich einer hinter dir der dich mit zu erfüllenden Werten wie Gesprächsdauer oder der Kundenzufriedenheit belästigt und dich triezt, die Kennzahlen zu erfüllen, insofern man nicht ewig lange seine Zeiten hinauszögert ohne triftigen Grund. Du kannst jederzeit deine Kollegen um Hilfe bitten, es wird sich immer jemand finden der Zeit für dich hat, insofern du nicht der letzte am Standort bist. Die Führungskräfte sind sehr engagiert und versuchen mit allen Mitteln Ihren Schützlingen das arbeiten zu erleichtern. Nur leider können diese auch nicht mehr als das Feedback weiterzugeben, am Ende entscheidet der Auftraggeber, ob Änderungen durchgeführt werden, selbst wenn diese absolut sinnig sind. Zu oft hat man das Gefühl, das der Auftraggeber entweder inkompetent ist, oder sich für angesprochene Probleme, nicht wirklich interessiert. Trotzdem 5 Sterne an dieser Stelle, da der Arbeitgeber für dieses Problem nicht direkt die Schuld trägt. Das ist am Ende des Tages ein Problem, was diese ganze Callcenter-Branche hat.
Deutsche Bahn eben.
Bereitschaft Schichtdienst + Wochenendarbeit sowie Feiertage werden vorausgesetzt, quasi 365 Tage. Der Dienstplan kommt immer zwischen 3-5 Wochen im Voraus raus, man hat auch die Möglichkeit in seinem Zeiterfassungsprogram die ungefähre Verplanung der Wochen auf Jahresbasis einzusehen. Kurzfristige Änderungen sind möglich, Führungskräfte sind bemüht diese nach den Wünschen der Mitarbeiter umzusetzen. Arbeitsbeginn ist jeden Tag anders, mitunter reihen sich auch Frühschichten an Spätschichten, selten auch andersrum (meistens befindet sich ein freier Tag zwischen solchen harten "Breaks"), jedoch kommt es auch vor, das kein freier Tag dazwischen ist. Theoretisch können Teilzeitkräfte hochgeplant werden, wenn akuter Bedarf besteht. Passiert zum Glück selten. Mehr als 7 Stunden sollte man sich das auch nicht antun, um seine Nerven zu schonen.
Leider besteht jedoch zwischen den verschiedenen Projekten ein großer Unterschied, was die Bezahlung und Arbeitszeiten betrifft.
Für alle, die sich engagieren und reinhängen, ist es möglich, aufzusteigen. Es wird aber auch dementsprechende Leistung erwartet, was selbstverständlich ist.
Durch internen Haustarifvertrag geregelt. Im Branchenvergleich akzeptabel, da gibt es Arbeitgeber, die deutlich schlechter bezahlen, gerade in Schwerin. IAP in Höhe von 2850 Euro wurde 2023 ausgezahlt, an der Stelle auf jeden Fall lobenswert zu erwähnen.
Gibt es hier nichts zu sagen, funktioniert soweit super.
Der Kollegenzusammenhalt ist wirklich beispiellos, da können sich ganz viele andere Unternehmen eine dicke Scheibe von abschneiden. Ist auch das, was einen im Endeffekt beim Arbeitgeber hält. Homeoffice ist mit Vorsicht zu genießen, durch den fehlenden Kontakt zu Kollegen besteht die Möglichkeit, in eine Abwärtsspirale zu rutschen, wenn das fehlt.
Alle werden gleich behandelt. So, wie es sein soll.
5 Sterne, aufgrund bereits benannter Punkte, ohne weitere Diskussion. Führungskräfte behandeln jeden Mitarbeiter individuell und fördern ihn entsprechend seiner Möglichkeiten und persönlichen Wünsche.
Mehr Privatsphäre für die Mitarbeiter schaffen. Ich denke die meisten stehen nicht so darauf, Gruppenkuscheln in den verschiedenen Inseln zu betreiben. Zwischen den Arbeitsplätzen wieder wie zu Corona-Zeiten einen Platz freilassen. Oft macht die Technik Probleme und ist mit den vielen Anwendungen, die man gleichzeitig offen hat, überfordert. Ist kein angenehmes Arbeiten, wenn ständig alles hängt. Und ich rede hier nicht von Serverproblemen seitens der Auftraggeber. Hier mal alles auf den neusten Stand der Technik bringen, auch wenn es Geld kostet. Die Kunden und Mitarbeiter werden es euch danken lieber Arbeitgeber.
Die Kommunikation innerhalb der DB Dialog funktioniert einwandfrei. Man bekommt wichtige Änderungen immer zeitnah kommuniziert und wird nicht im Regen stehen gelassen. Die Kommunikation mit dem Auftraggeber hingegen ist oft eine Katastrophe. Änderungen, die entweder gar nicht oder zu mangelhaft kommuniziert werden, sich ständig ändernde Arbeitsanweisungen, die keiner versteht, selbst Führungskräfte nicht.
Führungskräfte sind sehr stark darum bemüht, Feedback, Beschwerden und Verbesserungsvorschläge an den Auftraggeber zu transportieren, jedoch liegt bei Ihnen keine Entscheidungsgewalt, ob sich tatsächlich etwas ändern tut.
Jeder hat die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Stellenausschreibungen gibt es immer wieder mal und wer sich bewährt, kann auch aufsteigen.
Anfangs relativ interessant, wenn man neu im jeweiligen Projekt ist und noch am lernen, jedoch fährt sich relativ schnell eine Routine ein und im Endeffekt macht man am Ende des Tages fast immer das selbe. Leider ärgert man sich auch immer wieder mit den selben Problemen rum, die fast immer Auftraggeber-verursacht sind und absolut nicht sein müssten, wenn mal das Geld in die Hand genommen werden würde und Probleme behoben werden, die bereits seit Jahren ein Thema sind und für massiven Frust bei Kunden und auch Mitarbeitern sorgen.
Wenn man diese Tatsachen jedoch für sich akzeptieren kann und es einen nicht stört, hat man auf jeden Fall einen sicheren Arbeitsplatz, wo man immer pünktlich bezahlt wird und im trockenen sitzt und sich nicht die Hände schmutzig machen muss.
Gute soziale Regelungen
Teilweise Organisationschaos und hinterhaltiger Konzernvorstand
Den Angestellten sollte in ihrem täglichen Geschäft wieder etwas mehr Eigenständigkeit und Flexibilität ermöglicht werden
Kollegiales Team
In der Öffentlichkeit wird alles was DB im Namen hat erstmal zu unrecht negativ wahrgenommen
Alles tariflich geregelt und überwacht
Es gibt sehr viele Angebote und interne Möglichkeiten
Bezahlung seit Corona etwas stagniert dafür aber sicher
Sehr bemüht und geregelt
Jeder hilft aus wo er kann
Werden geachtet und geschätzt
Die direkten Vorgesetzten haben immer ein offenes Ohr. Der Konzernvorstand hingegen ist ein Katastrophe
Nicht in alle Richtungen ideal ausgerichtet aber okay
Es gibt regelmäßige Rundschreiben an mancher Stelle stockt es aber auch zuweilen
Wird viel Wert darauf gelegt
Das Bahngeschäft ist sehr vielseitig und durchaus spannend
Zahlt immer pünktlich den Lohn!
Arbeitsklima, Sauberkeit, Zusammenarbeit der einzelnen Abgeilungen! Usw.!!!
Werden meistens nicht beachtet
Ständiger Wechsel weil man mehr verdienen kann, dadurch keine Struktur, jeder neue macht es wieder anders und die meisten neuen die kommen, auch die Führungskräfte haben keinerlei Ahnung von der Bahn!
Keine Antwort nötig
Seit Corona ist dort fast überall Homeoffice möglich, obwohl jetzt alle wieder ins Büro müssen 1-2 die Woche!
Wenn man wil ist alles möglich
Eigentlich gut geregelt, wenn man einen Bürojob hat draußen auf und an der Schiene kommen leider kaum Beförderungen usw. an!
Dort wird z.b. soviel Papier verschwendet, obwohl fast alle stellen Computer haben, da sterben jedes Jahr unnötig ettliche Wälder!
Es gibt solche und solche, generell ist aber jeder auf seinen eigenen Vorteil aus!
Man ist ne Nummer! Wenn weg dann weg!
Viele Vorgesetzten haben keine Ahnung von Führung und auch nicht vom Betrieb
Teilweise sehr, sehr veraltet!
Generell immer sehr schlecht!
Frauen werden immer häufiger bevorzugt!
Sehr unterschiedlich, viele Überstunden da man es sonst nicht schafft
Wer ins Büro kommen möchte, kann das ja gerne tun. Nur nicht zwingen, die das nicht möchten. Es gibt unterschiedliche Arbeitnehmer mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen, warum nicht auch denen gerecht werden, die moderne Methoden bevorzugen?
Im Team und im Austausch mit anderen Teams ist die Stimmung auf Augenhöhe und meistens respektvoll.
Wie schon gesagt: man bemüht sich nach außen, als moderner Arbeitgeber aufzutreten und dann kommt so ein Konzernvorstand mit so einer Kehrtwende. Bin persönlich enttäuscht, weil ich bisher für meinen Arbeitgeber immer die Fahne hoch gehalten haben und dankbar war, dass man flexibler denkt. Dem ist leider nicht mehr so.
Weiß es zu schätzen, dass ich mir meine Stunden einigermaßen flexibel einteilen kann und private Termine auch tagsüber wahrnehmen kann. Leider kommen schnell Überstunden zustande.
Fortbildungen sind möglich und auch erwünscht
Kann mich auf meine direkten Kolleg:innen sehr gut verlassen, man unterstützt sich und hilft aus.
werden gleichwertig behandelt und auch aufgrund Ihres Fachwissens sehrgeschätzt.
Leitung ist bemüht, gibt den Druck, den sie bekommt, fast ungefiltert an Teile des Teams weiter. Möchte oft zu viel auf einmal und fokussiert sich zu wenig auf Wertschätzung. Der Ton ist oft etwas unterkühlt.
Als ein Konzern, der sich zukunftsorientiertes flexibles Arbeiten auf die Fahne geschrieben hat, finde ich es ein Unding, jetzt viele Abteilungen wieder ins Büro zu zwingen. 3 Jahre haben bewiesen, dass es sehr gut funktioniert, remote zu arbeiten. Während es auf einen Seite im Jobportal "Wo du willst" Jobs gibt (leider insgesamt noch zu wenige!), sollen andere die selbe Arbeit, die sie zuhause in Ruhe machen, nun im Großraumbüro machen. Diese Ansage kurz vor Weihnachten finde ich persönlich rückschrittlich und wenig rücksichtsvoll. Es zeigt, wie sehr einige vom Vorstand noch im gestern hängen geblieben sind. Ich soll nun wieder Stunden auf der Autobahn oder Zug meine Lebenszeit vergeuden, weil irgendein ein Vorstand seine Schäfchen wieder sehen möchte. Mehr ist es nämlich nicht.
Teamleitung bemüht sich um Transparenz. Austausch mit anderen Fachabteilungen mit den meisten positiv.
da ist man schon sehr bemüht.
Ich mag meinen Aufgabenbereich sehr gerne, es gibt immer was zu tun und immer wieder neue Aufgaben und Bereiche zum Reinschauen.
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr gut. Ich arbeite in einem sehr ruhigen Ort, wo ich wirklich meine Freiheit habe. Ich habe die Aufgaben die ich vor mir habe zu bearbeiten und keinen Druck von Oben also vom Vorgesetzten. Das Betriebsklima in meinem Bereich ist 1A. Die Vorgesetzten loben uns auch für die gute Arbeit. Fairness und Vertrauen muss man in diesem Beruf haben, man muss darauf vertrauen, dass der Kollege seine Sache richtig macht.
Das Image was Nicht-Eisenbahner haben, stimmt nicht immer überein. Die Bahn ist wirklich ein sicherer Arbeitgeber und das hat man während der Coronazeit gemerkt. Das volle Gehalt kam immer pünktlich es gab viele Benefits wo man kleine Geschenke bekommen hat. Kein Arbeitgeber ist perfekt.
Also ehrlich gesagt, vor Corona war alles entspannter, man konnte seine Überstunden abbauen wie man es wollte, da es genügend Mitarbeiter gab, die dich für den bestimmten Zeitraum ersetzten konnten. Seid paar Jahren ist es eher selten, dass man seine gewünschten Tage wo man frei haben will um Überstunden abzubauen nicht immer genehmigt wird, durch den hohen Mitarbeitermangel ist man eher gezwungen, viele viele Überstunden zu machen. Ich hoffe das ändert sich bald.
Wenn es um Karriere geht, gibt die Bahn viele Möglichkeiten dazu. Während einer Umschulung oder Weiter/Fortbildung übernimmt die Bahn die ganzen Kosten (Fahrtkosten,Hotelkosten) plus Gehalt gibt es dazu. Die sind sehr offen bei solchen Sachen und kommen selber auf dich zu und fragen dich ob man Interesse hat sich weiterzubilden.
Gehalt ist TOP für den Job den man ausübt. Klar mehr ist immer gut aber es reicht wirklich um zu überlegen und um Ende was noch zu haben. Es wird immer pünktlich bezahlt und durch die Schichtzulagen hat man immer mehr. Die Sozialleistungen werden geboten, da ist die Bahn sehr offen, es bietet sich ein großes Spektrum.
Die Bahn bemüht sich sehr gut klimaneutral zu werden. Es werden derzeit klimaneutrale Fahrzeuge gebaut, klar dauert es bis man alle ausgetauscht hat aber bei dem großen Schienennetz hat man Verständnis. Die Bahn arbeitet in vieler Sicht mit vielen Unternehmen die fair trade anbieten.
Kollegenzusammenhalt wird groß geschrieben. Wir sind wirlich wie ein eingeschweißtes Team. Wir unterstützen und helfen uns wo wir können, da geht kein Kollege leer aus. TOP
Wir haben viele Quereinsteiger die im Alter 40+ bei der Bahn angefangen haben und sind herzlich Willkommen. Die langdienigen Kollegen werden geschätzt. Oft wird man auch ausgezeichnet für gute Arbeit.
Die Vorgesetzen müssen sich wie wir an die Richtlinie halten. Die setzen wenn es Konflikte gibt die Lösungen so wie es die Eisenbahn vorschreibt. Als Mitarbeiter weißt man schon im Vorfeld wie der Vorgesetzte handelt tut.
Mein Arbeitsbereich ist ein Stellwerk, das Gebäude lässt vieles zum Wünschen übrig. Oft zieht es aus dem Löchern und modern ist der Arbeitsbereich nicht. Man besitzt schon einen Notebook aber das Internet ist eher schlecht z.B. wenn man was drucken möchte. Da schlägt oft die Verbindung aus. Das Stellwerk ist noch aus dem 2ten Weltkrieg.
Wir werden nicht direkt mit Meetings, Ereignisse, Erfolge oder Gewinne konfrontiert. Eher indirekt durch E-Mails wo schon alles verfasst wurde in einer PDF-Datei. Wenn es aber was sehr wichtiges ist, dann werden wir angerufen und informiert.
Frauen werden wie die Männer gleichbehandelt. Das Gehalt ist gleich, egal ob bei Mann oder Frau. Da gibt es keine Unterschiede. Mitarbeiter die die Eisenbahn verlassen und wieder zurückgekommen sind, werden gleich behandelt. Man begrüßt sozusagen jeden der Interesse für die Eisenbahn hat.
Für meinen Aufgabenbereich sind die Aufgaben monoton. Es ist immer ein gleicher Ablauf. Da man sich an die Richtlinie der Eisenbahn halten muss. Wenn es keine Störungen gibt, ist man nicht ausgelastet. Das einzige ist halt das man viel Papierkram hat, was man ausfüllen muss. Ideen die den Arbeitsalltag erleichtern und verbessern können, ist die Bahn offen dafür und begrüßt es.
Das die Diensteinteiler auf einen eingehen. Es ist ein Geben und Nehmen.
Der freundliche Umgang mit dem Mitarbeiter hat extrem nachgelassen.
Kollegialer wieder werden. Das fahrende Personal holt das Geld rein, die Führungskräfte sollten keine Bonis mehr erhalten, sie bekommen schon deutlich mehr Geld. Dafür sollten die Bonis als Gewinnbeteiligung an alle Mitarbeiter verteilt werden.
Im Allgemeinen gut, aber sie leidet unter der Art und Weise des Umganges in Kommunikation und Schichten.
Leidet seit einigen Jahren vorallem unter der Hausgemachten Unkenntlichkeit
Mit einem Schichtarbeitsplatz ist Privatleben nur mit selbstständigen Partner der sich die Zeit einteilen kann, oder anderen Schichtarbeitern möglich. Sonst sieht man sich kaum noch.
Eigentlich gibt es immer Möglichkeiten nach oben, wenn man keine Absage erhält.
Könnte natürlich besser sein bei den ganzen Anforderungen und der Verantwortung
Die Bahn tut viel für die Umwelt, stellt jetzt sogar auf besseren Treibstoff um und baut Habitate für Tiere entlang der schienen!
Derzeit nicht mehr wie bei meine. Start bei der Bahn vor 4 Jahren. Der Zusammenhalt ist durch corona und die Inflation deutlich gesunken
Bis auf die Verabschiedung werden sie gut behandelt, bekommen Waschtage und Guten Lohn
Mal mehr mal weniger.. Mal direkt Mal hintenrum, mal gleichberechtigt mal ist man der buhmann
Je nach Witterung, besser und mal schlechter. Klar arbeiten wir auch draußen, aber froh sind wir wenn wir am Steuer im warmen oder im Sommer mit funktionierender Klima sitzen können.
Schwer. Manches wird einem mitgeteilt und manche Sachen müssen den Vorgesetzten oder anderen Kollegen aus der Nase gezogen werden.
Ist zwischen Mann und Frau kein Thema
Alles an dem Job, das Fahren der Triebwagen, vorbereiten, rangieren. Fehler beheben.
Benefits und die Flexibilität. 2 Tage Home Office ist etwas tolles.
"Bahn" Mentalität.
Wenige Wirksamkeit der wissenden Menschen.
Mangelnde Anforderungen für echte Arbeit, weil die FKs auch selbst faulenzen wollen.
Alle Büroangestellten nach Frankfurt oder Berlin holen und 3 Tage Anwesenheit im Büro zur Pflicht machen. Dann fallen 80% der Kommunikationsprobleme weg.
Die Bezahlung mit der Privatwirtschaft vergleichbar machen. Dann bleiben die guten Leute auch langfristig.
DB war vor Corona auch sehr remote, was mit Corona fast 100% remote wurde.
Ich kenne Teams, da haben sich Kollegen, die 5 Jahre zusammengearbeitet haben, nie persönlich gesehen. Es interessiert sie auch nicht. Hauptsache das Gehalt kommt pünktlich und Work-Life-Balance. Sehr nachlässige Teamkultur.
Dadurch lernt man sehr langsam und die Einarbeitung findet einfach nicht statt, weil man die erfahrenen Kollegen eigentlich nie sieht. Die interessieren sich auch nicht dafür.
Wenn man sagt, dass man für die Bahn arbeitet, wird man sehr oft auf die Verspätungen angesprochen.
Das Schlimme ist, dass man intern sieht, warum das so ist: Weil sich niemand um die richtigen Dinge kümmert, wie Fahrwerksprobleme oder Trassenqualität. Stattdessen werden unnötige Nebensächlichkeiten wie KI oder gekaufte Züge erst einmal hochgefahren.
Die Züge müssen erst einmal fahren. Man fährt Zug, um pünktlich irgendwo anzukommen, nicht um KI zu nutzen.
Schlecht, weil es zu viel Life ist. Ich bin seit Jahren unterfordert und habe ständig eine Bore-out-Situation. Ich hatte Jahreshälften, in denen ich keine Aufgaben hatte und ich musste den Job behalten, weil ich das Gehalt brauchte.
Bahnfahren ist natürlich immer umweltfreundlicher und die Bahn fördert das für die Mitarbeiter mit allen Vergünstigungen. Ich habe oft auf Flüge verzichtet, weil ich alle Freiflüge im Ausland hatte und lieber 10 Stunden 1. Klasse Zug fahre als 1,5 Stunden Ryanair mit engen Sitzen.
Allerdings wird der Müll in den Büros nicht getrennt, was ich scheiße finde.
Sehr kollegiale Atmosphäre, der Zusammenhalt zwischen Kollegen und Teamleitern ist abteilungsübergreifend sehr gut.
Bei den Vorgesetzten fängt es an zu stinken. Mobbing und ständige Kritik sind an der Tagesordnung, wenn man nicht erwünscht ist.
In solchen Fällen habe ich aber keinen Zusammenhalt erlebt, z.B. wenn man sich an den Betriebsrat wenden will. Rechtswidriges Verhalten von Vorgesetzten (Leistungskontrolle) wird bewusst nicht gemeldet. Hauptsache bei den Eisenbahnern: "Es ändert nichts an meiner Tagesordnung".
Wie gesagt, "Elefanten im Raum" werden nie thematisiert, Dinge werden oft nicht angesprochen.
Ältere Kollegen werden wegen ihres Wissensschatzes immer geschätzt. Aber nicht wirklich gefördert. Vor allem sieht man kaum einen FK über 60.
Die FK sind oft überfordert, weil sie selbst unter dem Mangel an Kommunikation leiden. Sie haben selbst keine Richtlinien, nach denen sie führen können.
Sehr oft werden Eisenbahner aus der Mitarbeiterebene nicht gefördert, sondern Externe mit 20 Jahren Erfahrung im Triebfahrzeugbereich, die nicht einmal Systemwissen Bahn haben, werden plötzlich aus heiterem Himmel zu Führungskräften.
Führungskräfte sind entweder 100% nachlässig oder sehr kritisch. Ich habe meinen ersten Chefchef 1,5 Jahre nicht gekannt, bis er den Job gewechselt hat.
Hier kann man sich nicht beklagen. Überall Stehtische, ein eigener Schreibtisch (zumindest an einigen Standorten), Wasserspender und Ventilatoren gegen die Hitze.
Vor allem der Umzug vom Galluspark ins Alpha Rotex war eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Frankfurt.
Mobbing ist eine Kultur, um eine Führungskraft oder einen Mitarbeiter loszuwerden. Wegen der rechtlichen Konsequenzen und weil sich niemand traut, die Ruhe zu stören, werden Fehler nie angesprochen. Deshalb lernt man auch nicht aus Fehlern.
Ich persönlich wurde 2-3 mal von derselben Kollegin vor verschiedenen Führungskräften in Teambesprechungen verbal beleidigt. Diese Kollegin wurde nicht einmal auf ihr Verhalten angesprochen, geschweige denn ermahnt oder ähnliches.
Wenn man Systemwissen Bahn als Neuling nicht kennt, wird man hinterher eher ausgelacht als an die Hand genommen. Was die Leute tun, um ihre eigene Unzufriedenheit loszuwerden...
Das geht so. Die Bahn hat eine deutlich schlechtere Gehaltsentwicklung für Ingenieure als die Privatwirtschaft. Benefits wie NetzCard oder kostenlose Auslandsreisen sind aber gut.
Männer werden im Namen von Diversity und Frauenquoten benachteiligt.
Ich will hier nichts unterstellen, aber es ist eine Tatsache: In meinen 5 Jahren bei der Bahn habe ich nur 3 Führungskräfte mit ausländischer Herkunft kennengelernt. Nur einer war OFK. Das ist wirklich "deutsche" Bahn hier.
Auf Mitarbeiterebene, auch als Akademiker, sind Ausländer proportional vertreten und haben die gleichen Rechte wie Einheimische.
Mal so, mal so. Oft ist man mit irgendwelchen Sachbearbeitungen beschäftigt. Da ist nichts wirklich interessantes, ingenieurmäßig.
Die meisten Eisenbahner sind sowieso keine Ingenieure (verstehen nichts von Mathe & Physik), sondern technische Sachbearbeiter.
Es ist ein mehr oder weniger sicherer Arbeitsplatz, abgesehen von den politisch gewollten europaweiten Auschreibungen alle paar Jahre, zu denen man dann doch wieder Angst um seinen Arbeitsplatz haben muss.
Die Selbstbedienungsmentalität des aufgeblähten Wasserkopfs, dass nicht mehr die Sicherheit des Betriebs im Fokus steht sondern es an allen Ecken und Enden nur noch ums Geld geht, das man seine eigene Belegschaft überhaupt nicht mehr wertschätzt und sie wie Bittsteller behandelt. Und nicht zuletzt, dass wir im operativen Betrieb allein gelassen werden, man uns im Gegenteil noch durch sinnlose und nicht funktionierende Digitalisierung das Leben zusätzlich schwer macht und durch praxisferne Weisungen und Vorschriftenänderungen den Betrieb immer mehr selbst boykottiert.
Aufhören den Global-Player zu spielen! Deutsche Bahn muss wieder im Kern deutsch und EisenBAHN sein! Aufhören das Geld in Traumschlösser zu versenken und wieder aus Sicht des Eisenbahners planen und handeln. Und endlich aufhören sich selbst als DER TOP-Arbeitgeber zu bezeichnen, obwohl jeder Mensch erkennen kann, das die DB AG davon meilenweit entfernt ist!
Eigentlich 0 Sterne. Die Stimmung ist schlecht und wird immer schlechter. Erst Hilfssheriff-Aufgaben während Corona und Null Unterstützung vom Arbeitgeber, dann das 9€-Ticket in dem das ganze System aus dem Ruder lief, während sich der Arbeitgeber für einen nicht erkennbaren Erfolg feierte. Wertschätzung ist überhaupt nicht mehr vorhanden, die Arbeitsmittel funktionieren in den meisten Fällen nicht richtig oder gar nicht. Entsprechend mies ist die Atmosphäre im Unternehmen.
Was soll man dazu noch bewerten? Die DB ist über die Grenzen Deutschlands bekannt, leider immer nur im negativen. Wer die Bahn schon mal genutzt hat, wird mit ziemlicher Sicherheit ein anderes Bild gewonnen haben, als das aus der Hochglanzwerbung. Und so sehen es auch immer mehr Mitarbeiter, vielen (auch mir) ist es mittlerweile peinlich für die DB AG zu arbeiten. Da identifiziert man sich lieber nicht mehr mit dem eigenen Arbeitgeber, denn man schämt sich regelrecht.
Kein Life, keine Balance. Durch das Tarifeinheitsgesetz wurden viele wichtige tarifliche Sozialvorschriften in vielen Betrieben der DB eingeschränkt oder abgeschafft. Mittlerweile haben wir wieder die Zeiten, in denen ein Dienstplan nicht mehr verbindlich ist, sondern Dienste auch noch am Vortag komplett geändert werden können. Planbarkeit? Fehlanzeige! Auch gibt es den Dienstplan nur noch wenige Wochen im Voraus. Man weiß Mitte Mai noch nicht, wie man im Juni arbeiten soll. Weihnachten und Silvester? Das erfährt man frühestens Ende November. Für ein Familienleben ist das Gift! Dazu absolut unregelmäßiger Wechselschichtdienst, alle paar Tage eine gänzlich andere Schichtlage, lange Schichten (über 10 Stunden) und kurze Pausen ohne echten Erholwert, teilweise auf einem zugigen Bahnsteig. Dazu Dienstbeginn und -ende am Bahnsteig (mit Tablet) und dank der dauernden Verspätungen an den wenigsten Tagen mal pünktlich Feierabend.
Aus Sicht des Lokführers gibt es kaum Karrieremöglichkeiten. Wenn man sich mit seinem Vorgesetzten gut steht, kann man noch in die Personal- oder Verkehrsdisposition wechseln, besondere Qualifikationen werden dafür nicht mehr benötigt.
Als Weiterbildung wird mittlerweile aus Kostengründen und wegen Personalmangel nur noch das absolut notwendigste in Präsentz gemacht. Vieles soll man sich digital in seiner Freizeit anschauen, die Zeit bekommt man im Nachgang dann gutgeschrieben. Aber praktische Weiterbildung findet leider überhaupt nicht mehr statt. Ein großer Fehler!
Das Gute vorweg: das Gehalt kommt eigentlich immer pünktlich. Allerdings mehren sich in den letzten Jahren gerne die Fehler beim Gehalt, die dann zwar meist problemlos korrigiert werden, aber es ist trotzdem ärgerlich.
Das Gehalt selber ist für die Arbeit und die Verantwortung viel zu gering. Ein Zugbegleiter bekommt nach über 10 Jahren in Steuerklasse 1 gerade mal 1.700 € netto. Als Lokführer nach 15 Jahren bekomme ich in Steuerklasse 1 gerade 2.200 € netto. Zzgl. Zulagen von z.B. 64 Cent pro Stunde an einem Samstag oder 3,33 €/Stunde in der Nacht.
Unterster Stundenlohn bei der Deutschen Bahn: 9,39 €. Nur durch eine "Zulage" wird der Mindestlohn von 12,00 € erreicht.
Die Sozialleistungen wurden nicht nur durch das Tarifeinheitsgesetz massiv gekürzt. Viele Leistungen gibt es gar nicht mehr, kein Zuschuss zur Brille, keine Zuschuss zur Rückenschule. Nicht mal mehr einen Mitarbeiterparkplatz gibt es an vielen Einsatzorten. Einzig die "Freifahrten" sind noch geblieben, bei denen man aber nicht mal einen Anspruch auf einen Sitzplatz im Zug hat und auch nicht jeden Zug nutzen darf. Außerdem gelten die Freifahrten in vielen Verkehrsverbünden und allen Privatbahnen nicht.
In der Werbung gibt sich die Bahn als das "grüne" Unternehmen. Intern bleibt davon nicht allzu viel übrig und erschöpft sich eigentlich nur noch in neuen Energiesparaktionen für das Zugpersonal. Aber gleichzeitig laufen alle Computer in den Büros rund um die Uhr, da die neuen Telefonanlagen über die PCs laufen und man diese deshalb nicht mehr abschalten darf. So leuchten auch die Monitore unbesetzter Büros über Nacht, die Wochenenden und Feiertage. Einfach immer.
DB Fernverkehr will mit 100% Ökostrom unterwegs sein, fährt aber auf Sylt und im Allgäu mit 40 Jahren alten Dieselloks und bei Regio fahren wir mit Dieselloks unter der Oberleitung. Wo soll das Umweltschutz sein?
Der Kollegenzusammenhalt schwankt. Derzeit (2023) befinden wir uns, nach Corona und 9€-Ticket-Wahnsinn, in der nächsten Krise: feststeckende Tarifverhandlungen. Dadurch nimmt der Zusammenhalt an der Basis allmählich wieder etwas zu. Der Arbeitgeber tut aber alles für eine Spaltung. Mächtigste Waffe dafür: das Tarifeinheitsgesetz, mit dem die Mitarbeiter vom Arbeitgeber willkürlich in zwei Lager gespalten wird.
Früher gab es mal sogenannte "Altherrenpläne", mit denen den älteren Kollegen die körperlich anstrengenden Arbeiten am Zug weitgehend erspart blieben. Ebenso waren die Schichten etwas kürzer oder die Pausen etwas länger. Als jüngerer Kollege war das gewöhnungsbedüftig, aber mit steigendem Alter kam man auch immer mehr in diese kleinen Annehmlichkeiten. Das gibt es heute alles nicht mehr. Auch über 60-jährige Kollegen müssen noch zwischen die Wagen krabbeln und sie kuppeln oder entkuppeln, müssen alle paar Tage andere Schichtlagen arbeiten. Das ist sehr belastend und anstrengend für sie. Meiner Meinung nach ist das kein guter Umgang mit älteren Kollegen.
Es kommt stark auf den einzelnen Vorgesetzten an. Man kann Glück haben und im richtigen Team sein, oder man hat Pech und hat einen I...ten zum Vorgesetzten. Die guten Vorgesetzten haben allerdings aus Erfahrung kaum Chancen auf ein Fortkommen im Konzern, während die unsozialen und nicht teamfähigen Leute auf ihren Posten kleben oder sogar noch befördert werden. Eine Qualifikation ist für viele Posten leider keine Voraussetzung bei der DB, so kann ein leitender Mitarbeiter zwar fachliche Kontrollen vornehmen, muss die kontrollierte Arbeit aber selbst nicht beherrschen (z.B. Lokführer kontrollieren, aber selbst keinen Führerschein besitzen oder die Baureihe nicht fahren können).
Die Arbeitsbedingungen sind mieserabel. Man muss nur in den Medien die vielen Probleme mal verfolgen und sich dann vorstellen, wie das intern aussieht. Da sind die Probleme nämlich gleich dreimal so groß. Marode Züge, marode Strecken und eine Digitalisierung auf Krampf, ohne Plan und ohne Ziel. Es werden Papierunterlagen abgeschafft und aufs Tablet verfrachtet, die man auf einem 10"-Bildschirm gar nicht alle anzeigen kann. Problem bekannt, aber es wird nicht besser. Dazu immer mehr mobile Technik die nicht richtig funktioniert und immer weniger Zeit für die Arbeiten. Die Arbeitsplätze selbst sind von schlechter Qualität und noch schlechter gewartet. Als Lokführer bekommt man fast jeden Tag Rückenschmerzen, weil die billigen Sitze kaputt sind und die Strecken immer schlechter werden. Dazu laute Führerstände und dauernd nur Störungen. Es war noch nie so schlecht wie heute, aber die Aussichten sind nicht besser. Es interessiert den Arbeitgeber leider alles nicht mehr.
Bei der internen "Propaganda" ist man wohl Spitzenreiter, aber bei dem worauf es für unsere Arbeit ankommt, kommt nicht viel. Man wird zwar zugeschüttet mit Weisungen und Informationen, die helfen aber nicht, die stellen einen nur noch vor neue künstliche Probleme. Kommunikation mit den Führungsebenen ist kaum gewollt und möglich, außer man hat als Mitarbeiter einen Fehler gemacht. Die wichtigste Kommunikation während unserer Arbeit, mit den Leitstellen, ist selten erfolgreich. Teilweise ist stundenlang niemand erreichbar, obwohl alle Arbeitsplätze besetzt sind. Das Problem ist seit Jahren bekannt, ändern tut sich aber nichts. Entsprechend leidet die Qualität, wenn wir keine Infos bekommen, können wir auch unsere Fahrgäste nicht informieren. Ein Trauerspiel für alle.
Leider wieder nur ein Stern. Unter Gleichberechtigung verstehe ich, gleiche Chancen für jeden Mitarbeiter der die notwendige Qualifikation besitzt. Leider ist aber Qualifikation kein Maßstab für die DB, besonders nicht bei internen Stellenvergaben. Da gibt es eine regelrechte Clan-Wirtschaft. Mit Wissen kommt man nicht weiter, aber wenn man sich mit einem Vorgesetzten gut steht, dann stehen einem viele Türen offen.
Bei der Dienstplangestaltung ist es leider das selbe Spiel: manche dürfen immer in der ihnen am angenehmsten Schichtlage arbeiten, andere müssen zwischen vier Schichtlagen ständig wechseln.
Eine Regenbogenflagge im Zeichen macht eben noch keine echte Gleichberechtigung.
Interessant ist subjektiv. Mit der Rolle Rückwärts, von der irrsinnigen Idee von Teilnetzen zurück zum Gesamtnetz (also jeder kann möglichst wieder alles fahren), wurde die Arbeit wieder etwas abwechslungsreicher und interessanter. Negativ betrachtet ist die Arbeit aber ohnehin sehr interessant, da man jeden Tag sowas wie ein Überraschungs-Ei hat: man weiß nie wo man weshalb irgendwo liegenbleibt. Signalstörung, Oberleitungsstörung, Fahrzeugstörung, Polizeieinsatz usw... Allerdings ist das gar nicht so interessant, sondern Stress pur.
Das man sehr frei in der eigenen Arbeitszeit Gestaltung ist. Das man viele Möglichkeiten der Weiterbildung hat und der beruflichen Veränderung.
Das Prozesse manchmal lange brauchen
Die Mitarbeiter untereinander sollten sich mehr und besser austauschen.
Es wäre vom Vorteil wenn man die Personen kennt, mit denen man täglich telefoniert.
Man bekommt direktes Feedback
Ich rede meist nur gut über meinen Arbeitgeber. Meine eltern sind manchmal schon neidisch.
Ich kann selbst entscheiden ob ich im Büro arbeite oder zuhause. Ich kann meine Arbeitszeit aufteilen. Ich kann Termine auch während meiner regulären Arbeitszeit wahrnehmen und einfach später die Zeit nacharbeiten.
Man hat gute Möglichkeiten sich weiter zu entwickeln und neue Wege bei der DB einzuschlagen.
Wir haben super Bedingungen.
Und gute Sozialleistungen.
Ich würde nie wieder außerhalb der DB arbeiten wollen.
Es wird schon sehr auf die Umwelt geachtet. Aber etwas Luft nach oben ist noch da.
Wir können uns aufeinander verlassen
Das wissen der älteren Kollegen wird wertgeschätzt
Ich habe keine Probleme , es wird immer alles klar kommuniziert und Entscheidungen begründet
Wir haben höhen verstellbare Tische und auch so wird uns alles zur Verfügung gestellt , was benötigt wird. Auch während corona und der Einrichtung des Arbeitsplatzes zuhause war es nie ein Problem.
Ich glaube immer kann die Kommunikation besser laufen. Aber eigentlich geben wir alle wichtige Informationen immer direkt weiter.
Es werden alle gleichberechtigt
Ich habe die Möglichkeit mich individuell weiter zu entwickeln und neue Aufgaben zu übernehmen.
So verdient kununu Geld.