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DKB 
Deutsche 
Kreditbank 
AG
Bewertung

Ein Glücksspiel

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei DKB AG in Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

"Kevin allein zu Hause."

Kollegenzusammenhalt

Wenn man Glück hat, landet man in einem Projekt mit eingespielten Kollegen, wo es halbwegs läuft.

In manchen Projekten ausschließlich Home Office - das muss man mögen.

Durch Duz Kultur lockerer Umgang.

Pseudozusammenhalt in diversen Versuchen der Anwendung von Softwareentwicklungsmethoden: Scrum, Scrumban, Lean, Gilden, Projektleitung.

Vorgesetztenverhalten

Eigenlob ..., viele Köche ..., überwiegend männlich , Mitte 40, hierarchisch, nicht fachlich.

Schwierig fand ich die Tatsache, dass meine Vorgesetzten der IT fachlich nicht führen. Sie sind neu in der Bank ohne Bankerfahrung. Man krönt sich mit den Einsatz neuer Tools. Fachliche Dispute sind nicht erwünscht. Konzeption mit Informatik-Tiefgang ist nur mit einigen wenigen Kollegen möglich. Habe Mikromanagement mit dem Charme eines Verhörs erlebt, da das Wirken des Mitarbeiters erst im Nachhinein beurteilt wird, ohne klare Anforderungen und Schwerpunktsetzung zu Beginn.

Auf Grundsätze der Einsatzplanung wie inhaltliche Einarbeitungspläne oder Urlaubsvertretung wird kein Wert gelegt.

Mitarbeiter werden in Austauschrunden zwar befähigt Probleme selbstständig in Gruppen zu lösen, es werden aber nur die von Managern initiierten Runden unterstützt. Teils haben diese keine Praxisrelevanz.

Themen werden nicht bereichsübergreifend kommuniziert. Die Kollegen auf höheren Ebenen scheinen sich nicht zu unterhalten. Meine Aufgaben waren daher anderen Bereichen oft fremd.

Hälfte des Entwicklungsgespräch wurde schon mal vergessen.

Interessante Aufgaben

Gute Leute werden verprellt. An sich kann man schnell Verantwortung übernehmen, wird aber auch schnell verantwortlich gemacht. Gerade bei den sehr guten Leuten häufen sich viele Themen an.

Technologisch gesehen gibt es einen interessanten Flickenteppich aus vielen Schnittstellen-Nähten und Tool-Flicken. Teilweise war ich bei bis zu fünf Teams/Arbeitsgruppen eingeteilt. Während man vielleicht bei dem einen Team glänzt, kann man in der Vielzahl nur sprunghaft agieren bei den anderen. Die Fülle der Aufgaben wird dann zur Last.

Zur Bewältigung der Aufgaben wird selten an einem Strang gezogen innerhalb der DKB.

Gleichberechtigung

Habe Teams mit 50% Frauen und 50% Männeranteil erlebt, mit ausgewogener Kommunikation. Mit Ausweitung des IT Bereichs zunehmend Männerbetrieb. Gefahr besteht, dass Absprachen nur noch mit dem besten Kumpel statt finden.

Löblich ist das Einflechten in die Sprache der internen Kommunikation, bspw. "Mitarbeitende".

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum ältere Kollegen.


Kommunikation

Work-Life-Balance

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Ingo Müller, Team Employer Branding
Ingo MüllerTeam Employer Branding

Liebe*r Ex-Kolleg*in,

danke für deine offenen Worte. Mit dir und der DKB hat es offenbar gar nicht gepasst, das tut uns leid. Schade finden wir vor allem, dass du deine Führungskraft nicht so erlebt hast, wie es unserem Verständnis von Führung in der DKB entspricht. Uns ist eine offene und konstruktive Feedbackkultur wichtig. Und du hast Recht: Mikromanagement und unklare Anforderungen haben da keinen Platz. Wir hoffen, du konntest dich dazu auch noch persönlich mit deiner Führungskraft austauschen. Letztlich - so abgedroschen es auch klingen mag - können wir uns nur durch direktes Feedback verbessern.

Dass sich bei dir während der Pandemie ein leichtes "Kevin allein zu Haus"-Gefühl eingestellt hat, können wir nachvollziehen. Inzwischen triffst du die Kolleg*innen auch zunehmend wieder im Office an. Die persönliche Begegnung haben vermutlich alle in der DKB vermisst.

Wir hoffen, bei deinem neuen Arbeitgeber passt alles für dich, und wünschen dir beruflich und persönlich alles Gute!

Viele Grüße aus der DKB: Ingo

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