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21 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 1,7Weiterempfehlung: 18%
Score-Details

21 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 14 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Man hat die Wahl zwischen Burnout und Kündigung

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

die Jahre dort haben einiges kaputt gemacht. Es fällt schwer, sich an die guten Dinge zu erinnern.
Dies sind aber auf jeden Fall das Kollegium und der Zusammenhalt in schwierigen Zeiten
Es gibt natürlich unglaublich spannende Projekte, die absolut ihre Berechtigung haben und an denen sicher sogar eine breitere Öffentlichkeit Interesse hätte
Es wird sehr viel Potential verschenkt und die gute, engagierten Leute gehen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man wird wirklich verheizt und wenn man engagiert ist und sich dafür einsetzt, dass Dinge besser werden, läuft man gegen Wände.
Diejenigen, die schweigen, ja-sagen und mitlaufen, kommen ganz gut durch.
Ich denke man kann es gut auf einen Punkt bringen: Außen hui, Innen pfui

Verbesserungsvorschläge

Führungskräfte müssen unbedingt Fortbildungen in Kommunikation und Führung machen

Weniger Fokus auf noch mehr glänzende Projekte und Drittmittel sondern mehr darauf, das Institut in seiner Grundstruktur - personell und infrastrukturell - zu verbessern

Mehr Personalgeld statt aufgeblasene Töpfe für Sachmittel

die eigenen Mitarbeiter:innen sollten wichtiger sein als die Außenwirkung

Arbeitsatmosphäre

Sehr hohe Ewartungshaltung, die jedoch selten deutlich kommuniziert wird. Im Prinzip wird überall noch eine Schippe drauf gelegt, mehr Projekte, mehr Aufgaben
Wenn man sehr gute Arbeit leistet wird man selten dafür gelobt sondern bekommt dann nur noch mehr Aufgaben.
Immerhin wertschätzen Kolleg:innen sich (meist) gegenseitig

Image

nach Außen scheint das Image noch OK, bröckelt aber immer mehr
Wieviele kündigen, trotz unbefristeter Stelle, spricht jedoch Bände

Work-Life-Balance

Das ist nicht leicht zu beschreiben. Da es öffentlicher Dienst ist, gibt es zumindest offiziell auch sämtliche Vorteile des öffentlichen Dienstes. Inoffiziell bekommen so einige aus der Chefinnenetage Steine in den Weg gelegt, wenn es um Home Office geht oder Abwesenheiten bei für die Chefinnen wichtigen Termine etc.
Zudem herrscht die Erwartung, dass man auch in seiner Freizeit für das Institut arbeitet und wissenschaftliche Publikationen über die Feiertage bearbeitet

Karriere/Weiterbildung

Ich konnte einige Weiterbildungen machen, auch wenn die Beantragung teils schwergängig war. Aber insgesamt gab es da doch recht viele Möglichkeiten

Karriereoptionen bzw. Perspektive? Da sieht es schlecht aus. Wer einen befristeten Vertrag hat, kann eine noch so herausragende Arbeit leisten und sich für den laden den A.... aufreißen.
Und dann bekommt man mit, dass weniger qualifizierte Menschen unbefristete Stellen bekommen.
Steckste nich drin....

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man das Glück hat entsprechend der Qualifikation und Berufserfahrung eingruppiert worden zu sein, ist die Bezahlung sehr gut (Öffentlicher Dienst und Bundestarif)

Umwelt-/Sozialbewusstsein

nun ja...Chefinnen fliegen durch die Welt und niedere Angestellte bekommen einen Anschiss, wenn sie bei mehrstündiger Fahrt ein Erste-Klasse Ticket bei der Bahn buchen möchten.

Kollegenzusammenhalt

der Zusammenhalt in den kleineren Teams ist in der Regel gut bis sehr gut. Sonst würden es Einige sicher nicht so lange mitmachen.
Ohne den starken Zusammenhalt in einzelnen Teams wäre schon so einiges eingebrochen

Vorgesetztenverhalten

Ich habe schon einiges dort erlebt, was ich aber an Verhalten gegenüber Kolleg:innen mitbekommen habe ist Machtmissbrauch, Mobbing, Erpressung und Sabotage

Arbeitsbedingungen

jahrelang kein Telefonanschluss, häufiger Internetausfall, keine Diensthandys, schlechte und veraltete Büromöbel

das ist nur eine Auswahl, die Liste ist länger

Kommunikation

Extremes Mikromanagement bei Mangel an klarer Kommunikation

Interessante Aufgaben

Auf dem Papier ein Traumjob, selbst bei Befristung. Spannende Aufgaben gibt es sehr viele. Sich auf die archäologischen Projekte und die spannende Wissenschaft zu konzentrieren, während um einen herum sowohl infrastrukturell als auch personell auseinanderfällt, ist jedoch äußerst schwer.
Zudem muss man sich um Verwaltungsaufgaben, wie Vergaben und Beschaffungen zum großen Teil selbstkümmern...ganz zu schweigen vom Gebäudemanagement


Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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Zur Abwechslung für eine Bundesbehörde arbeiten und anständig bezahlt werden - ein Traum, der hier nicht wahr wurde

2,0
Nicht empfohlen
Hat bis 2022 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- zumindest auf dem Papier spannende Projekte
- hat mich endgültig davon überzeugt, dieses unsägliche Fach zu verlassen und nicht weiter meine Lebenszeit für einen Hungerlohn mit diesem Quatsch zu verschwenden

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Arbeitsrecht ist allenfalls grobe Empfehlungsskizze
- Bezahlungsprozess untragbar
- was die Ortskräfte angeht: eine etwas arg ethisch verwerfliche Rekrutierungsstrategie für eine deutsche Behörde, aber was soll man machen, das ist vor Ort eben so üblich (dann einfach nicht dort zu graben ist offenbar keine Alternative)
- starre Strukturen, nutzlose und unfreundliche Verwaltung (sinngemäß "Na, da müssen Sie sich jetzt gedulden, bei uns ist es gerade auch ein wenig stressig" und "informieren Sie sich bitte im Internet, wie man sich korrekt um seinen ausstehenden Lohn bewirbt" nachdem man bereits den 15. Monat nach Ende der Kampagne einfach sein verdammtes Gehalt für geleistete Arbeit erhalten möchte und dann ein fingiertes Vergabeverfahren vorgesetzt bekommt, dessen Umsetzung noch einmal mehrere Wochen dauert - das bereitet ganz große Freude)

Verbesserungsvorschläge

Faunenschnitt und Neuanfang oder einfach gleich ganz schließen

Arbeitsatmosphäre

Vor Ort für eine Grabungskampagne hervorragend, rein von der Teamzusammenstellung meine angenehmste Grabung. Andererseits gräbt man zusammen mit reisepassbefreiten Ortskräften, was selbstverständlich überrascht, nachdem die Bundesregierung solche Praxis z. B. in Katar (vollkommen zurecht) lautstark bemängelte. Damit man sich davon aber nicht abschrecken lässt, erfährt man das praktischerweise auch erst, wenn man schon vor Ort ist.

Das hat, zumindest für mich, die Stimmung dann doch etwas gedrückt.

Image

Es geht bergab, zumindest innerhalb der Studierendenschaft genießt das DAI und insbesondere die Orientabteilung keinen sonderlich guten Ruf mehr. Nach außen glänzt aber (noch) alles.

Work-Life-Balance

Ich kann nur für Kampagnenarbeit sprechen, da ich als externe wissenschaftliche Hilfskraft beigezogen wurde - Freizeit gibt es hier nicht

Kollegenzusammenhalt

Mit dem direkten Team - vor Ort - gut, danach deutlich schlechter. Man wird gezielt und, zugegebenermaßen geschickt, gegeneinander ausgespielt obwohl man im Grunde im gleichen Boot sitzt.

Vorgesetztenverhalten

Vor Ort sehr gut, danach (nach Ende der Beschäftigung, als es um die Bezahlung ging) grenzte es an eine Frechheit.

Arbeitsbedingungen

Für die Archäologie erstaunlich gute Unterbringung, aber von deutschem Arbeitsrecht z. B. bzgl. Arbeitszeiten- und Pausenregelungen lässt man sich hier nicht beeindrucken.

Arbeitssicherheit wird hier zwar ernster genommen als bei anderen Akteuren des Faches, aber oft muss Eigeninitiative ergriffen werden, um für sichere Bedingungen zu sorgen. Wenn ein Kollege sich drei Wochen lang täglich in Lebensgefahr begibt, weil er ohne Helm unter einem großen, ungesichert-losen Stein arbeitet, müsste der Arbeitgeber (der vor Ort ist) einschreiten, anstatt zu erwarten, dass Kollegen sich zum Buhmann machen.

Kommunikation

Vor Ort (Kampagne) relativ gut. Als es danach um die Bezahlung ging, deutlich abgekühlt und kaum noch vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wäre halbwegs in Ordnung, wenn man tatsächlich nur 40 h/Woche arbeiten würde. Und wenn man tatsächlich innerhalb des ersten Jahres bezahlt werden würde. Erst mehr als ein Jahr nach Ende der Kampagne und nach viel Druck und Nachfragen in einem Konstrukt zu meinen Ungunsten bezahlt zu werden, trübt den allgemeinen Eindruck. Als Barista oder Kellner wäre ich sofort und besser bezahlt worden und hätte nicht haufenweise unbezahlte Arbeitstreffen ertragen müssen.

Aber ich war dämlich und habe diesen Quatsch mitgetragen, insofern trifft mich sicher eine Teilschuld, dass sowas überhaupt funktionieren kann. Wer ohne Vertrag eineinhalb Monate lang 11-12h pro Tag arbeitet, hat es eigentlich nicht besser verdient, als dann im Nachhinein seinem Geld nachlaufen zu müssen und nur einen Bruchteil seiner geleisteten Arbeitszeit bezahlt zu bekommen.

Interessante Aufgaben

Das DAI könnte höchstinteressante Aufgaben bieten, aber verpasst die Gelegenheit, ihre veralteten Strukturen und Vorstellungen damit in Einklang zu bringen. Retrospektiv habe ich für den Giftschrank gearbeitet, weil schlichtweg nichts, bzw. fast nichts publiziert wird.

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Selten so enttäuscht von einem Arbeitgeber. Man wird hier maximal schlecht bezahlt.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Schlecht.

Image

Katastrophal

Work-Life-Balance

Mental lässt einen die Arbeit nach Feierabend nicht los.

Karriere/Weiterbildung

Nicht vorhanden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gefühlt wird täglich daran gearbeitet dem kleinen Mitarbeiter maximal schlecht zu bezahlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nicht vorhanden

Kollegenzusammenhalt

Mäßig

Umgang mit älteren Kollegen

Egal ob alt oder jung. Alle werden gleich schlecht behandelt.

Vorgesetztenverhalten

Fragwürdig.

Arbeitsbedingungen

Miserabel

Kommunikation

Nicht vorhanden

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Der Führungsebene geht es gut.

Interessante Aufgaben

Eine Seltenheit

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Schlimmer geht es kaum...

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man lernt spätestens hier sehr anschaulich an einem Negativbeispiel, wie man nicht mit Kollegen/Menschen umgehen sollte und wie ein schlechtes Arbeitsklima gepaart mit Missmanagement und -kommunikation einen ganzen Betrieb lahmlegen kann.

Verbesserungsvorschläge

Ohne respektvollen Umgang und eine funktionierende Kommunikation kann das Institut nicht mehr lange bestehen. Alleine schon weil durch den dadurch resultierenden Mitarbeitermangel viele Prozesse über Monate hinweg verschleppt werden. Die Verwaltung des DAI sollte problemlos und schnell agieren können, standardisierte Prozesse sollten endlich eingeführt werden.

Dazu muss die Öffentlichkeitsarbeit mehr gefördert und ins 21. Jh. gebracht werden.

Arbeitsatmosphäre

Schlechtes Arbeitsklima ist normal und auch von oben so gewünscht und gefördert. Freundlichkeit/Höflichkeit oder ein Miteinander ist hier Fehl am Platz. Fehler machen grundsätzlich immer nur die anderen. Durch und durch eine Ellbogengesellschaft.
Insgesamt eine wahnsinnig demotivierende Atmosphäre.

Das Institut denkt leider immer noch es wäre die tollste Einrichtung der Welt und das obwohl die Anzahl der Bewerber stetig sinkt und gleichzeitig die Zahl der Kündigungen steigt..

Image

Die Außenwirkung ist stark angeknackst, man hört von anderen Institutionen viel Kritik über das Institut vor allem wegen der schlechten Planung und Organisation. Vieles wird erst ganz kurzfristig bekannt gegeben.

Work-Life-Balance

Kommt darauf an, wie sehr man sich ausbeuten lässt und selbst Grenzen setzt. Dem Institut wäre es am liebsten, man würde umsonst in Vollzeit und auch am Wochenende für die Projekte arbeiten.
Telearbeit maximal einmal die Woche möglich, in heutigen Zeiten undenkbar und rückschrittlich, wird vom Institut aber als das größte Geschenk aller Zeiten für die Mitarbeiter angepriesen.

Karriere/Weiterbildung

Man muss sich selbst fördern, vielleicht hat man Glück und darf an einer Fortbildung teilnehmen (am besten aber in der Freizeit und nicht während der Arbeitszeit).
Praktikanten sind nur noch als reine Arbeitskraft zum Scannen oder Abtippen da, wieso sollten die auch etwas lernen oder auch nur gezeigt bekommen. Den Nachwuchs vergrault man dadurch gekonnt.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man Glück hat, findet man ein paar nette Kollegen.
Generell ist es auffallend, wie schwer es den Angestellten am Institut fällt miteinander zu arbeiten, sei es auch nur bei alltäglichen Aufgaben. Meist sind alle aufgrund des Arbeitsklimas under Arbeitssituation frustriert und schlecht gelaunt und lassen dies gerne mal an den anderen Kollegen aus.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sollten alle Schulungen bekommen, was die Personalführung betrifft. Gerade die Wissenschaftlicher interessieren sich in keinster Weise für ihre Mitarbeiter, manchmal noch nicht mal für die Projekte. Gerne werden Lieblinge auserkoren, die gefördert werden, der Rest wird meist ignoriert.

Arbeitsbedingungen

Unterirdisch. Von der Ausstattung (kaputte Tische, alte Geräte), schlecht instand gehaltene Arbeitsräume über defekte Wasser/-Stromanlagen und nicht vorhandenen Arbeitsschutz. An Fahrlässigkeit kaum zu übertreffen.

Keine Einarbeitung in die Arbeit und generell keine festgelegten Arbeitsabläufe und Vorgaben, jeder muss sich alles selbst beibringen.

Kommunikation

Nicht wirklich vorhanden und meist unhöfliche Mails, vor allem was die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Verwaltung betrifft. Mails werden gerne bewusst ignoriert. Das meiste erfährt man von Dritten über den Buschfunk.

Gehalt/Sozialleistungen

Große Unterschiede zwischen Beamten und Tarifangestellten, und auch zwischen Lokalbeschäftigten und Entsandten. Verträge gibt es erst kurz vor knapp, Vertragsverlängerungen werden manchmal nicht mehr rechtzeitig durchgeführt. Gehaltszahlungen können schon mal verspätet ausgezahlt werden.

Gleichberechtigung

Vielleicht denkt man anfangs noch, dass es Gleichberechtigung gibt. Auf den zweiten Blick ist dies jedoch schnell hinfällig, gerade bei den älteren Kollegen ist die Gleichberechtigung noch nicht im Verständnis angekommen.
Daneben ist ein heftiger Unterschied in den jeweiligen Angestelltenverhältnissen und den Hierarchien zu erkennen, ganz nach dem Prinzip nach oben buckeln und nach unten und zu den Seiten treten.

Interessante Aufgaben

Es gäbe sehr viel Potenzial für spannende und interessante Projekte, allerdings sind diese durch eine schlechte Planung und unstetige Durchführung immens gehemmt.

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Lebensverändernd

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wirklich nichts…

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hat mir die Lust am Beruf verdorben. Und ich bin sehr leidensfähig…habe Jahre später noch ein ungutes Gefühl, wenn ich an die Zeit am DAI zurückdenke.

Verbesserungsvorschläge

Hier stimmt so viel nicht, und das schon lange. Trotz besseren Wissens, verändert sich hier nichts. Ich habe noch keinen Mitarbeiter oder ehemaligen Mitarbeiter, der zurechnungsfähig ist, getroffen, der das DAI als Arbeitgeber weiterempfiehlt. Ganz im Gegenteil, es wird von Bewerbungen abgeraten. Das sollte wirklich zu bedenken geben.

Arbeitsatmosphäre

Ich bin oft mit einem unguten Gefühl im Bauch zur Arbeit gegangen.

Image

Musste oft schlucken, wenn ausländische Wissenschaftler die Arbeit des DAIs in höchsten Tönen gelobt haben. Allerdings fließen über das DAI auch Forschungsgelder in kooperative Projekte, sodass sich nicht jeder eine ehrliche Meinung leisten kann.

Work-Life-Balance

Für diese Bewertung benötigt man eine negative Skala.

Karriere/Weiterbildung

No chance, wenn selbstständig denkend. An einer Weiterbildung habe ich nie teilgenommen, weil es dafür kein Angebot gegeben hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt an sich ist sicher nicht schlecht, wenn man auf der richtigen Stufe steht. Als wiss. Hilfskraft und dann noch in einer Auslandsabteilung dient es jedoch mehr zum Überleben. Zudem entsprechen die Anforderungen nicht dem, was entlohnt wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Warum Sachen am Rechner lesen, wenn man sie auch ausdrucken kann…

Kollegenzusammenhalt

Mit Gleichgesinnten sogar sehr gut, haben viel gelacht. Ansonsten muss man vorsichtig sein. Vorgesetzte haben Lieblingsmitarbeiter, die ihnen die News aus der „unteren“ Etage berichten.

Umgang mit älteren Kollegen

Alter korreliert mit Hierarchie, zumindest im Bereich der Forschung. Die Überschrift müsste lauten „Umgang mit Jüngeren“…

Vorgesetztenverhalten

Respektlos.

Arbeitsbedingungen

Es gibt Computer und Drucker.

Kommunikation

Schlecht, Informationen können stark variieren, je nach Verhältnis zum Vorgesetzten, man darf nicht alles glauben.

Gleichberechtigung

Hatte hier zunächst das lachend, weinende Smiley eingefügt. Aber mehr ist leider tatsächlich nicht hinzuzufügen.

Interessante Aufgaben

An sich interessantes Aufgabenfeld, allerdings fällt das kaum mehr ins Gewicht…

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Die Letzten machen das Licht aus, falls es Strom gibt

1,0
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Forschungstradition und Länderstruktur

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu grosse Abhängigkeit von der jeweiligen Leitung für zu lange Zeit (Leitungsstelle ist Lebensstelle) kann im Einzelfall gutgehen, ist generell aber zu riskant.

Verbesserungsvorschläge

Neuanfang mit einer anderen Leitungsstruktur (kürzere Amtszeiten mit Rückkehr in vorherige Positionen)

Arbeitsatmosphäre

Nach über 10 Jahren menschenverachtender Kommunikations- und Handlungsweise der Leitung ist die Arbeitsatmosphäre geprägt von Angst und Fluchtphantasien. Bereiche mit beruflichen Alternativen (Verwaltung, IT, Grafik) zeigen ein Kündigungsniveau auf einem Höchstwert. In Verwaltung, Wissenschaft und Zentraldirektion wird keine eigene Meinung geduldet, sondern Personen platziert, welche die Haltung der Leitung kopieren. Übertriebene Ziele werden mit psychischem Druck eingefordert und sollen ohne entsprechende Zeit-, Personal- und Finanzgrundlagen erreicht werden. Dabei herrscht ein den tages- und forschungspolitischen Aktualitäten folgender Zickzackkurs. In Verwaltung und Wissenschaft hat dies eine Trümmerspur angefangener und steckengebliebener, im Gesamtbild verwirrender Angänge produziert. Bspw. befindet sich ein Teil der Mitarbeiter:Innen auf seit 2012 neu bewerteten Stellen, die anderen nicht. Daran gibt dann die Leitung in polemischster Form den nachgeordneten Ebenen die Schuld. Offen droht und exekutiert die Leitung mit Sanktionierung oder Belohnung durch die jährliche Zuweisung von Etatmitteln, unabhängig von sachlichen Bedarfen.

Image

Traditionell international als sehr bedeutend wahrgenommen, damit von aussen aber auch oft Anfeindungen ausgesetzt. Gilt als im Sozialverhalten nach Innen wie nach Aussen zu Recht als unsensibel und problematisch.

Work-Life-Balance

Wird verbal juristisch unangreifbar formuliert, durch die Realität aber komplett ausgehebelt, auf jeder hierarchischen Ebene.

Karriere/Weiterbildung

Leitungsstellen sind karrierefördernd und oft auch Karriereziel. Mittelbaustellen sind Karriere-Endpunkte. Hilfskraftstellen könnten dem Studienabschluss und Erkenntnisgewinn förderlich sein, sind unter den gegebenen Umständen aber das Gegenteil.

Gehalt/Sozialleistungen

Tarifgebunden, extremes Gefälle

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird juristisch unangreifbar gehandhabt

Kollegenzusammenhalt

Schwer beschädigt, auch weil die Art, wie die Gesamtleitung vorgeht, sich an vielen Orten reproduziert und dadurch Alle gegen Alle aufhetzt. Insbesondere noch immer traditionelle Verachtung seitens sog. »Wissenschaft« gegenüber allem, was ihr nicht direkt zugerechnet wird (Verwaltung, Bibliothek). Diesem Effekt versuchen sich einzelne Gruppen zu entziehen und versuchen, ein halbwegs normales Arbeits- und Sozialleben zu praktizieren. Insgesamt ist der Zusammenhalt aber zerstört, in Berlin gibt es mangels noch engagementbereiten Mitarbeiter:innen nicht einmal mehr einen Personalrat. Dies spricht nicht so sehr gegen den Zusammenhalt, als dafür, dass die Mehrheit ihre Hoffnung aufgegeben hat oder gerade aufgibt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wird juristisch unangreifbar gehandhabt

Vorgesetztenverhalten

Wenig Mitarbeiterfürsorge nach innen, traditionell DAI-typische steile Hierarchien zwischen oft überheblichen Abteilungsdirektor:innen mit entsprechenden Gehältern und meist prekär arbeitenden Zeitstellen aus Drittmitteln. Unbefristete Mittelbaustellen wurden systematisch abgebaut. Studentische Hilfskräfte tragen einen inakzeptabel hohen Anteil der Gesamtproduktivität zu Lasten ihres Studiums. Der Konflikt zwischen Positionierung gegenüber der Institutsleitung und Mitarbeiterfürsorge nach Innen zerreibt diejenigen Vorgesetzten, die sich darum noch bemühen.

Arbeitsbedingungen

Unterirdisch (für viele, in Kellerräumen arbeitende Kolleg:innen im Wortsinne). Es bestehen alle in einer Institution denkbaren Konflikte zwischen übertriebenen Zielsetzungen und krisenhaftem Raummangel.

Kommunikation

Sowohl Führungspersonal wie auch nachgeordnete Mitarbeiter:innen werden in beleidigenden Mails der Institutsleitung mit entsprechendem Mitleserkreis in beispielloser Weise gedemütigt. Dies zieht sich von den Fragen übergeordneter Strategie bis zum Einzelfall-Management durch die Leitung. Neues Führungspersonal wird nach kurzer Zeit der Beisshemmung entsprechend, gerne vor Publikum, angegangen. Eine sehr häufige Frage ist »Macht sie das bei Ihnen auch?«. Grundsätzlich versteht ausschliesslich die Leitung worum es geht, und sowohl wissenschaftliche wie Verwaltungsmitarbeiter:innen bekommen mitgeteilt, dass sie weder im vorliegenden Einzelfall noch überhaupt irgendwann etwas verstehen.

Gleichberechtigung

Wird juristisch unangreifbar gehandhabt

Interessante Aufgaben

Gäbe es, aber sie werden in der Regel überstürzt begonnen (wofür andere, ebenso überstürzt begonnene Aufgaben dann liegen gelassen werden müssen), um dann zu Lasten neuer überstürzt zu beginnender Projekte ihrerseits liegenzubleiben. Ein Grossteil des Jahresaufwands besteht darin, diesem Trümmerfeld eine perfekt gestylte Fassade gegenüber Presse, Auswärtigem Amt und den Kontroll- und Förderinstitutionen zu geben. Zu unangenehme Entscheidungen werden im Gegenzug, wie auch in anderen Institutionen üblich, auf Evaluationen abgewälzt und nach Innen als Ergebnis äusserer Bewertungsprozesse verkauft.

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Brechreiz evozierend

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist unprofessionell. Obwohl es Routinevorgänge sind, gibt es keine klaren Abläufe. Mitarbeiter:innen müssen Verantwortung von Führungskräften übernehmen, für die sie nicht bezahlt werden und die sie aufgrund der nicht vorhandenen Arbeitswerkzeuge auch gar nicht übernehmen könnten. Nicht viele Kolleg:innen haben und hatten damit psychologische Probleme. In solchen Fällen übernahmen die Vorgesetzten keinerlei Verantwortung im Sinne von Fürsorgepflichten.

Image

Kann ich nichts zu sagen.

Work-Life-Balance

Viele Kolleg:innen haben psychologische Probleme durch das Arbeiten dort bekommen, die direkt nach der Kündigung nicht mehr in diesem Ausmaß vorhanden waren.

Karriere/Weiterbildung

Kolleg:innen die nach 20 Jahren die gleichen Jobs für das gleiche Geld machen, sprechen für sich. Mal ein Studium bekommt man nur dann finanziert, wenn man von der Leitung unfairerweise protegiert wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Im Vergleich zu sonstigen Einrichtungen im Öffentlichen Dienst ist die Bezahlung sagenhaft schlecht. Sonstige Leistungen gibt es nicht, auch wenn gerne bei Einstellungsbeginn so getan wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Selbstwahrnehmung auch hier.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie ist keinerlei Zusammenhalt mehr da. Früher haben wenigstens einmal die Mitarbeiter:innen zusammengehalten. Doch nicht nur Corona, auch die Leitung hat den Zusammenhalt zerstört.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf Krankheiten, Alter, sexuelle Orientierung etc. wird keine Rücksicht genommen, teils nicht mal angemessener, normaler Respekt.

Vorgesetztenverhalten

Absolut rückständig, skrupellos, selbstherrisch und ohne jeglichen Sinn von Selbstwahrnehmung.

Arbeitsbedingungen

Arbeitszeugnisse, die nicht ausgestellt werden; Kolleg:innen die heruntergruppiert werden usw.

Kommunikation

Die Vorgesetzten halten sich für etwas Besseres und achten sehr genau, mit wem sie reden und wen sie wie behandeln.

Gleichberechtigung

Wird geheuchelt, ist aber faktisch nicht vorhanden.

Interessante Aufgaben

Na ja, man fängt bei einfachsten Routine-Aufgaben immer wieder von Neuem an. Insofern sind selbst Standard-Schreiben und Formulare ein Abenteuer. Aber natürlich sind daran immer die Mitarbeiter schuld.

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"Wo anders ist es auch nicht besser" heißt es gern im DAI - äh... doch!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Augen aufmachen, Fehler eingestehen, Human Ressource Management annehmen, verstehen und endlich anwenden.

Arbeitsatmosphäre

Teilweise herrschte regelrechte Angstpolitik. Es wird viel hinter einem freundlichen (falschen) Lächeln versteckt und auch wenn es anders kommuniziert wird, so ist ein gutes Verhältnis unter den Kollegen nicht gern gesehen. Die große Belastung der verschiedensten Bereiche wird als subjektive Wahrnehmung Einzelner abgetan. Das Institut schafft sich durch seine Strukturen und Denkweisen Problemfelder und gibt im Nachhinein die Schuld denjenigen, die versuchen auf diesen Arbeitsplätzen zu arbeiten und die Kuh vom Eis zu kriegen. Wenn man Dinge anspricht, gehört man gleich in die Kategorie Nörgler oder Jammerlappen.

Image

Das DAI hat selbst in wissenschaftlichen Kreisen schon einige Risse in Bilderrahmen und Schutzglas. Nicht ergebnistechnisch, sondern wegen den Gegebenheiten im Institut. Wer sich bewirbt und die Wahl zwischen dem DAI und einem anderen Arbeitgeber hat, wählt in 9 von 10 Fällen nicht das DAI (besonders im Verwaltungsbereich, keine reale Statistik). Wenn man das Institut verlässt, vergisst man bitte, wo und wie man da gearbeitet hat. Man könnte ja sonst seinen Eindruck weitergeben und das Außenbild weiter verschlechtern.

Work-Life-Balance

In der Theorie gibt es an sich gute bis sehr gute Ansätze. In der Praxis arbeiten die Teilzeitkräfte Vollzeit und noch länger. Gleitzeitsalden werden vierteljährlich über einem Wert X gestrichen. An sich in Ordnung, wenn man sich dafür einsetzen würde, die Kollegen, die 20h und mehr jedes Quartal gekappt bekommen, von den Stunden herunterzubekommen. So werden gearbeitete Stunden gestrichen, ohne dass es den Zeitausgleich dafür gegeben hat. Um es ganz überspitzt zu sagen: Ausbeutung der Mitarbeiter, die sich nicht von den Stapeln lösen können und an ihrem eigenen Anspruch kaputt gehen. Die Möglichkeiten von Teleheimarbeit und mobilem Arbeiten außerhalb Corona sind im Gegensatz zu anderen Behörden ein Witz.

Karriere/Weiterbildung

Für manche möglich (s. o.). Prinzipiell nicht wirklich gegeben. Und wenn, dann hat man das Gefühl, dass es nur in anderen Bereichen geht und nicht im Fachbereich, in dem man sich auskennt und den man vertiefen möchte. Normale Fortbildungen sind möglich (BAKöV usw.)

Gehalt/Sozialleistungen

Typisch Behörde. VBL usw. alles da. Ordnungsgemäß bezahlt wird man selten für die Tätigkeiten und Verantwortungen, die man übernimmt. Bei Eingruppierungen wird das niedrigste mögliche Ergebnis gewählt.

Kollegenzusammenhalt

Vor ein paar Jahren wären es 5 Sterne gewesen. Das DAI war wie eine kleine Familie, die durch dick und dünn gemeinsam gegangen ist. Das hatte zuletzt in der Form keinen Bestand mehr. Aber dennoch ist die Kommunikation und der Zusammenhalt unter den Kollegen noch immer das Beste an diesem Institut und der Grund, warum der Abschied am Ende doch etwas schwerfällt.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine besonders positiven oder negativen Fälle bekannt. Interessanter ist der Umgang mit schwerbehinderten und kranken Kollegen. Das wäre einen Roman wert.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt immer Ausnahmen, aber die sind rar gesät. Keine Empathie. Kein Führungsgeschick. Keine Professionalität. Bei Entscheidungen fließen persönliche Wahrnehmungen & Einstellungen ein. Trifft man Entscheidungen, die nicht in das Bild der Führungskräfte passen, hängt einem das ewig an. Man hat die Wahl zwischen Fußboden küssen und nach Mund reden oder damit zu leben, dass man nicht der Liebling ist und mit großer Wahrscheinlichkeit nur noch ein Nein zu Anfragen o. dgl. bekommt. Es wird auf Kumpelhaft gemacht, aber trauen kann man den Führungskräften nicht. Human Ressource Management will niemand kennen & verstehen. Wichtigste Ressource der Mensch? Dass man daher dafür sorgen sollte, dass sich die Mitarbeiter wohlfühlen und gute Arbeitsbedingungen herrschen? Nicht im DAI. Dass die Mitarbeiter fleißig das Wasser aus der sinkenden Titanic schaufeln und versuchen zu retten, was geht, wird nicht anerkannt. Die Situation besser zu machen, ist nicht geplant. Überlastungsanzeigen werden mit subjektiver Wahrnehmung abgetan. Gute Führungskräfte gehen oder werden von den höheren kaputt und krank gemacht. Leider sind alle großen Entscheidungsträger durchweg Marke unbrauchbar.

Arbeitsbedingungen

Es gibt chronische Budgetknappheit für IT. Ergonomische Ausstattung zu bekommen ist ein Krampf. Die vorhandenen "Strukturen" schaffen nur Probleme und Überlastungen der Mitarbeiter. Es gibt nur obendrauf. Ausfälle werden nicht kompensiert oder kommuniziert. Auf die Mitarbeiter wird nicht geachtet. Neue Projekte und Veränderungen werden einfach rigoros durchgezogen, egal ob es mit dem vorhandenen Personal schaffbar ist oder nicht. Mitarbeiter, die bis spät abends arbeiten oder gar am Wochenende werden nicht gestoppt. Es wird eher gefragt, warum die Arbeit immer noch nicht erledigt ist. Die weiteren Vorrausetzungen wie das Verhalten und die Kompetenz der Führungskräfte tun ihr Übriges dazu. Unter Corona, das muss man dem DAI lassen, wurde schnell gehandelt und die Vorgaben des Staats pikfein eingehalten. Es war aber auch ein wichtiges Anliegen der Führungskräfte schnell wieder mehr Präsenz zu erreichen, weil die Übersicht fehle. Wenn das nicht typisches Verhalten für nicht vorhandenes Vertrauen gegenüber den Mitarbeiten ist...

Kommunikation

Vieles erfährt man leider nur durch den sogenannten Buschfunk. Es ist besser geworden, aber es ist noch viel Luft nach oben. Gern gibt es Friss-oder-stirb-Nachrichten, Nachfragen werden persönlich genommen. Der Ton in den Mails wird gern mal schnell abwertend und persönlich angreifend. Für das dienstleistungsorientierte Vermitteln von fachspezifischen Inhalten wird sich keine Zeit genommen, was im Endeffekt Unmut auf beiden betroffenen Seiten hervorbringt. Die Kommunikation zwischen Verwaltung und Wissenschaft wird nicht so gefördert, wie es für die Arbeit im Institut gut wäre.

Gleichberechtigung

Zwischen Frauen und Männern läuft es ganz gut. Was Eingruppierungen, Aufstiegschancen, leistungsorientierte Bezahlungen und Höhergruppierungen angeht, gibt es leider noch einiges zu tun. Selbst so simple Dinge wie Pausen sind teilweise Problemfälle. Während sich die Einen öffentlich zugestehen, dass sie wegen der vielen Arbeit sich auch eine Stunde Pause gönnen können, werden Andere nach 32 Minuten mit Argusaugen beobachtet.

Interessante Aufgaben

Wenn man sich für Geschichte interessiert, vielleicht. Es gibt einige Interessante Problemfelder zwischen rechtlichen Vorgaben und dem Wollen und Müssen der Wissenschaft. Ansonsten ist die Arbeit in der Verwaltung nicht anders als anderswo.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Eine schlechte Arbeitgeberin, der die Gesundheit ihrer Mitarbeiter/innen egal ist.

1,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gar nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine absolute skrupellose Arbeitsatmosphäre. Die Mitarbeiter/innen werden für vergleichsweise niedrige Löhne ausgebeutet.

Work-Life-Balance

Die schlechten Arbeitsbedingungen nimmt man mit nach Hause, viele sind krank geworden und eine wahre Kündigungswelle bricht seit Jahren über dieses Institut ein - und die Leitung lernt nichts daraus, gibt noch mehr den Mitarbeiter/innen schuld.

Karriere/Weiterbildung

Hier herrscht eine absolut verkrustete Sackgasse. Man hat Vorgesetzte, zu denen man weder fachlich noch zwischenmenschlich aufblicken kann. Wirkliche Weiterbildung wird behindert, persönliche Weiterentwicklung torpediert.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund allgemein anhaltender Verbitterung und Inkompetenz nicht mehr vorhanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es sind ja vornehmlich die älteren Kollegen, die sich so daneben benehmen.

Vorgesetztenverhalten

Ohne Worte, das Verhalten der Vorgesetzten spottet jeder Beschreibung. Selbstsüchtig, empathielos, rachsüchtig, inkompetent, menschenfeindlich.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen, die krank machen und reihenweise Kündigungen verursachen: die tägliche Arbeit ist geprägt von Angst, Frustration und nicht vorhandener Organisation.

Kommunikation

Nicht vorhanden. Die Vorgesetzten bestehen aus Claqueuren in einem Elfenbeinturm, die für die eigenen Beförderungen Mitarbeiter/innen unter den Bus werfen.

Gehalt/Sozialleistungen

Extrem schlechte Bezahlung, selbst für den öffentlichen Dienst. Die Eingruppierungen sind für die Verantwortung im direkten Vergleich im Öffentlichen Dienst viel zu niedrig angesetzt.

Gleichberechtigung

Nein. Nur die Leitung schustert sich Beförderungen zu. Ansonsten wird hier nicht mal auf Schwerbehinderungen Rücksicht genommen. Das ist schlicht und ergreifend menschenfeindlich.

Interessante Aufgaben

Wenn man angstvolles Arbeiten ohne Regeln und ohne Vorgaben interessant findet, dann ja.

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Bösartig · unprofessionell · unterbezahlt · verleumdend · demotivierend · krankmachend

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt leider wirklich so gut wie gar nichts Positives zu berichten.

Arbeitsatmosphäre

Verwaltungs- und Referatsleitungen verfügen über keinerlei Soft Skills Mitarbeiter zu führen.

Image

Man hört des Öfteren, auch aufgrund der massenhaften Kündigungen, dass dieses Institut keinen guten Ruf hat.

Work-Life-Balance

Außergewöhnlich schlecht. All die negativen Aspekte der Arbeit am DAI nimmt man mit nach Hause. Aber nicht, weil man es zu persönlich nimmt, sondern, weil es persönlich ist.

Karriere/Weiterbildung

Absolute Sackgasse. Hier geht man ein.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterirdisch und unfassbar schlecht. Hier wird man auch heutzutage noch so richtig ausgebeutet. Mitarbeiter werden auch wahllos heruntergruppiert. Außer, erraten, man versteht sich mit der Leitung. Dann jubelt die höhere Entgeltgruppe, vollkommen ungeachtet der eigenen Fachlichkeit.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine Angabe. Sozial geht es hier aber keinesfalls zu. Noch nie habe ich einen so schlimmen Arbeitgeber erlebt, und ich hatte einige Jobs.

Kollegenzusammenhalt

Die Mitarbeiter untereinander halten zusammen. Müssen sie auch, bei der Leitung.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier wird ohne Rücksicht auf zwischenmenschliche Verluste agiert.

Vorgesetztenverhalten

Schlicht und ergreifend eine Katastrophe. Überhaupt auch nur ansatzweise so mit den eigenen Mitarbeitern umzugehen, wie es diese Leitung tut, ist unfassbar. Kein Wunder, dass einer nach dem anderen kündigt. Die aktuelle Leitung zerstört die Belegschaft vollends.

Arbeitsbedingungen

Katastrophal. Schlechte Bezahlung, zu viel Verantwortung, zu viel Frust, keinerlei Vorgaben, und dann noch Denunziantentum und Verleumdung der Vorgesetzten. Hier kann einem jeder Mitarbeiter leid tun. Sei es, weil sie festgehalten werden (Stichwort: schlechtes bzw. gar kein Zeugnis) oder die glauben, dass wäre normal, weil sie es nicht anders kennen.

Kommunikation

Die Leitung hat immer recht und duldet kein kollegiales Miteinander. Den Mitarbeitern wird immer wieder unterstellt, nicht arbeiten zu wollen und indiskret zu sein. Tatsächlich ist es aber die Leitung, die indiskret ist und Mitarbeiter denunziert.

Gleichberechtigung

Nur wer sich mit der Leitung versteht, dem wird einigermaßen so etwas wie Respekt gezollt.

Interessante Aufgaben

Die tägliche Arbeit ist nicht sonderlich interessant oder reizvoll.

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 21 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Deutsches Archaeologisches Institut durchschnittlich mit 1,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 0% der Bewertenden würden Deutsches Archaeologisches Institut als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 21 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Kollegenzusammenhalt und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 21 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Deutsches Archaeologisches Institut als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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