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Develey 
Senf 
& 
Feinkost 
GmbH
Bewertung

Schrecklichster Fehler meines beruflichen Werdegangs

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Develey Senf & Feinkost GmbH in Unterhaching gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Art und Weise wie man mich abserviert hat fand ich nicht sozial, gerade bei einem Unternehmen das sich als „Familienunternehmen“ bezeichnet.
Ich habe einen guten und sicheren Job aufgegeben (mir ist das Risiko bei einem Jobwechsel bewusst), für tolle neue Herausforderungen. Bei miserabler Einarbeitung war dies nicht zu erfüllen. In der Zeit bei Develey bin ich zudem auch noch erkrankt. Was in der Abteilung jeder wusste! Man hat mich dann, Mutter von zwei kleinen Kindern kurz vor Ende der Probezeit während der Corona-Krise noch schnell gekündigt. Dazu muss ich sagen war ich eine Teilzeitkraft mit wenigen Stunden. Es hätte sicher eine andere Alternative/Lösung für mich gegeben. Arbeit gab es genug! Dies wollte man jedoch nicht.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Einarbeitung von neuem Personal
Strukturen aufbauen
Aufgabenbeschreibungen
Mehr Empathie zeigen, jeder hat mal klein angefangen

Arbeitsatmosphäre

Die Abteilung war sehr oberflächlich und Empathie sowie Ehrlichkeit fehlte mir teils sehr. Ich habe mich nicht wohl gefühlt und wurde vom Team nicht aufgenommen bzw. teils abgelehnt, was ich so in meiner beruflichen Laufbahn noch nie erlebt habe. Auf mich wirkte alles sehr chaotisch und unstrukturiert. Es gab aber dennoch ein paar nette Kolleginnen.

Kommunikation

Als Quereinsteiger war ich logischerweise auf Hilfe und Kommunikation angewiesen, diese bekam ich jedoch so gut wie gar nicht oder man teilte nur halbes Wissen weiter. Man hat mich quasi vom ersten Tag an im Stich gelassen. Das Einarbeiten eines neuen Mitarbeiters ist für mich persönlich das wichtigste. Es ist zeitintensiv jaaaaa, aber dafür bringen die Mitarbeiter dann auch die erwartete Leistung. Es rentiert sich immer!!!
Einfach was vor die Füße schmeißen und „mach mal“ kann nur schief gehen. Die Schuld trug ich dann als Arbeitnehmer! Oft habe ich auch um Arbeit bitten müssen. Ich habe auch das Gespräch gesucht, es kam jedoch zu keiner Verbesserung der Situation. Meine Worte wurden nicht gehört. Für einen neuen Mitarbeiter/in ein schreckliches Gefühl!

Kollegenzusammenhalt

Hohe Fluktuation in der Abteilung. Streitereien taten dem Arbeitsklima nicht gut und dies war sehr zu spüren. Sehr unangenehm für Neueinsteiger!

Work-Life-Balance

Zu wenige Mitarbeiter und totale Überforderung dem Arbeitspensum gerecht zu werden. Laptop abends und am Wochenende mit heim nehmen oder an den Wochenenden in die Arbeit zu gehen war die Regel. Manche nehmen diesen sogar mit in den Urlaub.
Wenn es notwendig ist und solche Situationen gibt es in jedem Unternehmen, dann ist Engagement angebracht und zeigt wie man zu seinem Arbeitgeber steht. Hier jedoch hatte man keine Wahl, die Arbeitsbelastung war dauerhaft hoch.
Das ist keine gesunde Arbeitsweise!

Vorgesetztenverhalten

Ich verspürte maßlose Überforderung und keine klaren Strukturen. Dies übertrug sich meiner Meinung nach auch auf das Personal.

Interessante Aufgaben

Ich muss erst einmal sagen das ich mich bei diesem Arbeitgeber überhaupt nicht beworben habe, sondern eher abgeworben wurde. Man hatte mir in diversen Gesprächen so viele positive Gefühle über den neuen Arbeitsbereich vermittelt. Man wusste das ich Quereinsteiger im Bereich Personal bin, was jedoch kein Problem darstellen sollte. Der Aufgabenbereich wäre eine tolle Herausforderung gewesen, nur wurde mir nichts gezeigt, letztendlich wurde ich mehr oder weniger mit Aufgaben beschäftigt die keiner machen wollte und die im Bewerbungsgespräch so auch nicht abgesprochen waren. Grundsätzlich wäre ich sehr interessiert gewesen, aber man war nicht daran interessiert mich ordentlich einzuarbeiten, was unter anderem auch an der maßlosen Überforderung des Personals lag. Eine Einarbeitung, wie ich im Nachhinein erfahren habe, gibt es in diesem Unternehmen so gut wie nicht! Ich bin kein Einzelfall!!! Kommt man aus dem Bereich kann man sich irgendwie durchbeißen, aber mit Null Erfahrung war das für mich nicht machbar. Im Vorfeld wurde ich auf so eine Situation nicht vorbereitet. Es hätte meinen Berufswechsel sehr beeinflusst!

Arbeitsbedingungen

Meine Arbeitsbildschirme mussten ausgetauscht werden, man hatte mir die ältesten Modelle hingestellt. Ich bekam Augenprobleme. Der Austausch war jedoch kein Problem. Ich habe in einem sehr kleinen Raum gearbeitet, teils saßen wir dort zu 5 Personen + Durchgangsverkehr von Mitarbeitern. Extremer Lärmpegel.
Konzentriertes Arbeiten wurde einem somit erschwert.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit ist dem Unternehmen sehr wichtig, was ich super finde. Müll wurde in den Büros getrennt, die Gegebenheiten waren da. Aber da hat sich nicht jeder die Mühe gemacht das umzusetzen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das war in Ordnung.

Image

Ich wurde gewarnt von ehemaligen Mitarbeitern und Unterhachingern selbst. Sollte mir doch bitte gut überlegen meinen Job zu wechseln. Wollte mir jedoch mein eigenes Bild vom Unternehmen machen und bin unvoreingenommen gestartet. Fazit: mir ist nicht viel positives widerfahren. Das kann natürlich in anderen Abteilungen ganz anders verlaufen. Für mich ist der schlimmste Fall eingetreten.


Gleichberechtigung

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