Am Rande des Existenzminimums
Gut am Arbeitgeber finde ich
+ Ausbildung zum Versicherungsfachmann sehr gut, Großteil schafft schwere IHK-Prüfung auch
+ Produkte (Preis / Leistung)
+ Image
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
+ Fixum reicht nicht einmal aus um eigene Fixkosten zu zahlen. Man lebt am Existenzminimum auch wenn man jeden Tag bis spät in die Nacht "Klinken putzt" und hat teilweise Probleme Sozialversicherungen, Miete, Benzin etc. zu bezahlen.
+ Versprechungen von Vorgesetzten werden nicht eingehalten. Der Bestand ist auf einmal nur halb so groß wie vorher besprochen und mit wenig Potenzial. Junge Kunden, Familien und Eisenbahner, die vorher versprochen wurden, fehlen plötzlich komplett. Da man sehr stark von Abschlüssen und Provisionen abhängt um Lebensunterhalt zu zahlen, ist das Katastrophe.
+ Wg. des Vergütungsmodells hoher "Futterneid". Kommt häufig vor, dass man bei Kundentermin Angebote da lässt. Kunde meldet sich bei Agenturleiter während man auf nächsten Terminen ist. Agenturleiter freut sich, schließt selbst ab und kassiert Provision.
Verbesserungsvorschläge
Vergütungsmodelle schaffen, die es neuen Vertriebspartnern ermöglichen über die Runden zu kommen. Ach ja, bevor der DEVK-Social Media-Experte wieder rät mit meinem Vorgesetzten zu sprechen: Habe ich natürlich wie viele andere Kollegen auch ergebnislos versucht. Man wird vertröstet, hingehalten um nicht zu sagen ver....... Was ich hier schreibe ist allgemein bekannt und wird "von oben" wohl in Kauf genommen, daher auch sehr sehr hohe Fluktuation. Leider auch viele motivierte Vertriebspartner. Daher bringt es auch nichts wenn ich dem Social Media-Experten eine E-Mail schicke. Vielleicht einfach selber mal Agenturen besuchen und mit den Vertriebspartnern sprechen.