103 von 1.314 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
103 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
84 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
103 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
84 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Kinderweihnachtsfeier, Work-life, Engagement in der Bundesliga. Viele nette Kollegen. Das wir umziehen und dann hoffentlich alles netter und heller wird.
Leistung wird nicht honoriert. Gendersprache. Keine Konflikt- und Kommunikations(kritik)kultur. Wer aneckt ist raus. Tiefgaragenplätze nahezu unerreichbar, für die hohen Tiere gibt es immer PP, aber für die anderen nur wenige. Warteliste ist seit Jahren voll.
Eine Menge. Wirklich. Aber es interessiert niemanden, denn Verbesserung basiert auf "Prozessschmerzen", "Führungsinkompetenz", etc Und das will die DEVK nicht hören. Dafür geht es dem Konzern noch viel zu gut.
Es gibt nette Events wie die Kinderweihnachtsfeier, BSG-Fest.
Top. Ich bin relativ frei mit allem und das auch gut so. Was betrübt ist das die Führungskraft sich Gründe aus der Nase herausgezogen hat, warum wir dann doch wieder öfters ins Büro kommen müssen. Es macht aber in meinem Fall wirklich keinen Sinn, da ich im Home Office nachweislich deutlich produktiver bin.
Ähnlich wie Gehalt. Ich möchte in eine Führungsposition. Ich habe intern dafür auch alles absolviert und bestanden. Aber nichts passiert. - Weiterbildung habe ich einen 2. Stern gegeben, es gibt einen Campus, der ist auch gut. Schade, dass meine externe Weiterbildung aus "Kostengründen" abgelehnt wurde.
Uff, ganz kritischer Punkt bei mir. Mir wird immer, wirklich immer, mitgeteilt wie toll ich arbeite und meine Arbeitsergebnisse ach so toll sind. Das wurde sogar schriftlich festhalten. Ich werde ganz häufig mit Sonderthemen beauftragt. Gehaltserhöhung? Fehlanzeige und das seit vielen Jahren.
Ich denke da wird was gemacht. Ist mir aber egal und somit unwichtig für mich.
Seit Corona und Home Office deutlich besser.
Insgesamt gut würde ich sagen.
Menschlich und außerhalb der Firma ein sehr netter Mensch. Aber was Entscheidungen angeht... Und wenn man Entscheidungen hinterfragt, dann ist das oft nicht befriedigend/schlüssig.
Die Technik/IT ist grottig. Egal ob im Büro oder im Home Office, einfach schlecht. Und die User Hotline verschiebt nur Tickets, helfen? Oft Fehlanzeige. Und wenn man denen ein Mail mit Screenshots schickt , dann bekommt als Antwort -> anrufen. Aber häufig wird man dann weggedrückt und wenn man dann doch durchkommt soll man ein Mail mit Screenshots schicken. Verrückter Prozess. Die Zentrale ist sehr dunkel und alt. Die Kantine ist "voll hip", so hip das ich manchmal da gar nichts esse. Ein Mainstream-Gericht pro Tag wäre toll. Das voll hippe lässt sich die Kantine aber auch bezahlen, die Preissteigerungen über die letzten Jahre sind deutlichst über meinen Gehaltssteigerungen. Und seit ich da bin bezuschusst die DEVK das Essen immer mit 61 Cent.
Mal gut, mal schlecht. Oft erfährt man von Fremden mehr als von der eigenen Führungskraft. Gleiches gilt auch für relevante Firmennews. Da rennt ein Vorstand rum und erklärt wir ziehen nach Deutz um, ein anderer erklärt eine Woche später "dazu kann ich nix sagen, es ist noch nichts spruchreif". Das Intranet soll die Mitarbeiter "berieseln", keine Kritik. Es ist alles so "politisch korrekt", kein Wunder das viele nicht mehr reinschauen.
Mir ist es tatsächlich passiert, dass ich aufgrund meines Geschlechtes "zurückgestuft" wurde. Und das darf nicht sein, es muss Leistung zählen.
Ja. Das liegt aber sehr an meiner pro-aktiven Art.
Grundsätzlich gute Benefits. Teilweise guter Teamzusammenhalt. Gewisses familiäres (traditionelles) Flair, was sich aber auch negativ auswirkt.
Mangelnde Wertschätzung. Unternehmensführung agiert inkonsistent. HR-Abteilung versucht, die Mitarbeiter zu übervorteilen. Image (nach Innen) bspw. auf LinkedIn entspricht bei weitem nicht der Realität.
Mehr Wertschätzung für engagierte (und dienstältere) Mitarbeiter. Arbeitnehmermarktanalyse wäre hilfreich, um Gehälter und Benefits zu vergleichen. Mehr Risikobereitschaft und "Vorangehen" der Unternehmensführung.
Das Arbeitsklima war von den weichen Faktoren her gut. Allerdings war das Arbeitspensum nur mit Überstunden zu bewältigen.
Das Image nach außen ist für eine Versicherung nicht schlecht. Das Image nach innen ist wirklich schwach. Das größte Problem ist mangelnde Wertschätzung und Modernität.
Bei einer 38-Std.-Woche und bezahlten Überstunden sollte meine Bewertung eigentlich besser ausfallen. Angesichts des Arbeitspensums war Urlaub aber immer eine heikle Angelegenheit.
Miserabel. Ab einem gewissen Punkt bekommt man keine Gehaltserhöhungen mehr. Wenn man dann keine Führungstelle besetzen kann, die rar gesät sind, ist Schluss. Vertikale Aufstiegsmöglichkeiten existierten in meiner Abteilung praktisch nicht.
Grundsätzlich bietet die DEVK ein gutes Gesamtpaket für Berufseinsteiger (insb. die Benefits mit Zeitwertkonto). Die Bezahlung war allerdings im Verhältnis auffallend schlecht, weshalb viele engagierte und fleißige Mitarbeiter die DEVK nach kurzer Zeit auch wieder verlassen.
Die DEVK schmückt sich mit diversen Aktionen (Stichwort Krake). Grundsätzlich eine gute Aktion. Ob es was bringt, kann ich nicht sagen. Als in Köln verwurzeltes Unternehmen aber sehr engagiert.
Das Team, in dem ich arbeitete, war super. Woanders gab es allerdings eine ordentliche Portion Streit und Missgunst
Neueinstellungen von Menschen etwa über 45 Jahren konnte ich nicht feststellen. Auch wurden dienstalte Kollegen nicht gewertschätzt.
Die direkten Vorgesetzten waren wirklich gut. Den Vorständen fehlt m.E. jedoch ein realistisches Bild der Stimmung in der Firma
Durch Corona gab es bei der IT einen dringend erforderlichen Schub. Die Räumlichkeiten waren allerdings nicht mehr zeitgemäß.
Über die Unternehmensergebnisse wurde regelmäßig informiert. Recherche oder Lesen von Fachzeitschriften war aber neben der täglichen Arbeit nicht drin.
Eine Kollegin, die aus der Elternzeit kam, spürte Vorbehalte. Das geht m.E. gar nicht. Ansonsten habe ich hier jedoch keine großen Probleme bemerkt.
Grundsätzlich war die Arbeit interessant. Nach einiger Zeit wurde es jedoch eintöniger. Dennoch besser als in vielen anderen Jobs.
-familiäre Atmosphäre, nicht nur als Alibi Grund um neue Mitarbeiter zu locken
- es liegt nicht am Arbeitgeber sondern dass ich meine Ausbildung in der corona Pandemie begonnen habe
Hängt was Social Media angeht sehr weit zurück
Öffnungszeiten der Agentur , freitags von 9 bis 12:30 ist ein Traum für jeden azubi
Top Tarifgehalt, Urlaubs und Weihnachtsgeld, Zuschüsse
Super entspannt, können aber auch in wichtigen Situationen ernst bleiben und vertrauenswürdig
Azubi Events, es fühlt sich an als wäre man mit allen befreundet
Der Vertrieb liegt mir sehr, ich wert wie ein vollwertiger Mitarbeiter betrachtet, was bei vielen Unternehmen leider nicht selbstverständlich ist
Es gibt nur den innen und Außendienst und die Schadenabteilung, dafür gibt es dort sehr viel zu tun
Es herrscht immer noch ein familiäres Gefühl - trotz Corona. Die DEVK heißt Freunde und Kolleg*innen treffen und mit denen tolles erarbeiten.
Wir sind mitten im Wandel und haben viele Bälle in der Luft. Wir müssen uns mehr fokussieren und bewusst die Themen/Projekte aussuchen bzw. auch mal fallen lassen bzw. verschieben.
Der Umgang ist sehr harmonisch und überwiegend konfliktfrei. Wir gehen mehr in "Duz-Kultur" über.
Vor Corona wäre meine Bewertung: vier-Sterne. Durch unsere sehr frühe (05.2021) Betriebsvereinbarung zu Mobile-Office/ Home-Office ist es fünf Sterne jetzt. Das war eine blitzschnelle Meisterleistung von Personal, Betriebsrat und Vorstand.
Das Angebot für Innen- und Außendienst ist sehr umfangreich. Es gibt umfangreiche WS und Coachingangebote für Führungskräfte und Teams. Das lässt keine Wünsche offen.
Die Sozialleistungen sind hier ausschlaggebender als das Gehalt. Bei AT-Gehälter müssen wir Lösungen finden. Und zwar schnell.
Wir helfen uns regelmäßig und sind gesprächsbereit, auch wenn es Meinungsunterschiede gibt
Es gibt Angebote für die Kollegschaft, mit dem Wandel zu gehen.
Hier trifft sich "alte" Welt mit Hierarchie-Denken auf "neue" Welt - selbstbestimmtes und eigenverantwortlicheres Handeln. Manchmal führt das zu unnötigen Diskussionen. Aber der Wandel ist da und nicht mehr aufzuhalten. Viele Führungskräfte haben das angenommen und leben es selber auch.
Viele Themen kann zur Überflutung kommen - Regelmäßige Gruppen- und Abteilungsübergreifende Treffen fördern die Transparenz und den Zugang zu den jeweiligen Mitarbeitenden
Wohlwollend vier Sterne - weil der Aufbruch da ist. Es gibt viele schöne Entwicklungen und Beispiele im Innen- und Außendienst. Selbstkritisch betrachtet müssen wir da noch schneller und ernsthafter dran. Im Außendienst (Vertriebspartnerschaft und AD-Führungskräfte) und bei Führungskräften (ab Abteilungsleitung und Richtung Vorstand) sind wir noch schwach.
Es gibt so viele Themen und Projekte bei uns. Schade, dass die Assekuranz und wir als DEVK auch, teilweise ein verstaubtes Image haben. Es ist unfassbar interessant und nie langweilig.
Soziale Verantwortung für die Mitarbeitenden
Die Menschen, die im Traditionellen kleben bleiben „das haben wir schon immer so gemacht“
Mehr Marketing als Arbeitgeber
Hoher Eigenverantwortunggrad, Wertschätzung und Loyalität
Die fünf Sterne vergebe ich für das Wissen, dass die Devk als Arbeitgeber zu den Top-Arbeitgebern gehört. Nach außen müssten wir ein besseres Marketing betreiben. Wenn die Welt wüsste, was sie Devk für ein Arbeitgeber ist, bräuchten wir mehr Recruiterinnen.
Wir haben unzählige Optionen seitens des Arbeitgebers Arbeiten und Leben in Einklang bringen zu können. Zeitwertkonto, Sabbatical, Teilzeit! Alles möglich und selbstverständlich
Du kannst dich in der Devk selbst finden und aktiv mitgestalten. Das Karriereangebot ist toll und wir haben zahlreiche Qualifizierungswege für Talente und die, die sich noch auf dem Weg befinden.
Wir werden nach Tarif bezahlt. Dennoch gibt es bei uns viele Möglichkeiten außer tarifliche Regelungen zu finden. Zahlen fair und pünktlich.
Das Grün der Devk spiegelt sich auch in der ökologischen und sozialen Verantwortung wieder. Wir sind ein Versicherer mit Herz fürs Soziale und für die Umwelt
So langsam setzt sich die Duz-Kultur durch. Es macht in HR viel Laune mit den Kolleginnen und Kollegen zusammen zu arbeiten.
Wir gehen wertschätzend miteinander um. Insbesondere junge Leute verstehen, dass man von dem Erfahrungswissen der älteren durchaus partizipieren kann.
Durch meinen persönlichen Selbstständigkeitsgrad begrüße ich Freiheiten die mir Führungskräfte anvertrauen. Hier wird ein neuer Stil der Führung Sicht- und spürbar.
Corona war für uns ein Beschleuniger, was die Arbeitsbedingungen anging. Das haben wir super umgesetzt.
Wir halten auch kommunikativ zusammen. Das spielt sich in offener und konstruktiver Kommunikation ab.
Gleichberechtigung findet weitesgehend Platz bei uns. Dadurch, dass wir auch ein Spiegel der Gesellschaft sind, wäre es „unfair“ zu sagen, dass wir da perfekt sind. Nach meinem Dafürhalten, findet jeder seinen Platz in der Devk.
I love my Job
Mein Arbeitgeber gibt mir viele Freiheiten, er schenkt mir somit viel Bewegungsspielraum und Vertrauen.
Auch in Krisenzeiten (hier zum Beispiel Corona) ist mein Arbeitgeber für mich da (Homeoffice, Impfungen, auch im Büro fühlt man sich "geschützt")
Sehr gute Weiterbildungsangebote/-möglichkeiten
Völlig egal ob Männlein oder Weiblein!!!
Gibt es genügend - leider fehlt manchmal die Zeit, um sich diesen zu widmen.
Anfänglich die schnelle Reaktion in der Coronazeit. Aktuell mal sehen, sehe ich grad noch nicht so positiv.
Teilweise Trägheit.
In Sachen Corona gab es eine gute Unterstützung, aktuell scheinbar das komplette Gegenteil und erstmal abwarten und ausbremsen. Oder gar nichts? Wohl überlegt agieren OK, aber erstmal gar nichts tun?
Wahnsinnig viel. Ich versuche Mal meine wichtigsten Punkte aufzuführen:
- Als Mitarbeiter keine Nummer sondern ein Kollege
- menschliche Ansprechpartner und keine IT Systeme
- Sonderzahlungen und ein pünktliches verlässliches Gehalt
- super günstiges Jobticket
- Zeitwertkonto, Gleitzeitkonto usw. für Mehrarbeitszeit und Überstunden
- Homeofficeregelung (in meinem Bereich allerdings mit leichtem Verbesserungspotential)
- Ich empfand die Corona Maßnahmen durch das Unternehmen als sehr umsichtig
- ...
Bis auf die bescheidenden Parkmöglichkeiten, wüsste ich nicht, was wirklich schlecht an der DEVK ist.
Eventuell dem Mitarbeiter mehr Vertauen schenken. Meiner Erfahrung nach ist dies abhängig von der Führungskraft. Vielleicht könnte man Mitarbeitervertrauen als Führungskräftewert etablieren.
In meinem Bereich offene und ehrliche Kommunikation. Jeder hilft jedem jederzeit.
Keine Ahnung wie die Außenansicht ist. Ich habe die DEVK als faires Unternehmen kennen gelernt.
In meinem Bereich nicht ganz so gut wie es hätte sein können. Kurzfristige Änderungen der Einsatzplanung erschweren das Planen privater Termine.
Mir ist keine zielführende Weiterbildung bekannt, die nicht genehmigt wurde.
Ich kann mich nicht beschweren. Natürlich gibt es immer Luft nach oben
Vom Unternehmen geförderte bzw. unterstütze Spendenaufrufe in Notfällen.
Jeder hilft jedem jederzeit
Nicht jeder Vorgesetzte ist perfekt, aber viele sind wirklich gut.
Für mein Geschmack zu viele arbeitsbezogene Meetings ohne konkrete Ergebnisse. Die Kommunikation der Geschäftsführung, der Hauptabteilung und des Betriebsrates waren gut und absolut ausreichend.
In meinem Umfled viele interessante Cloud.- und Automatisierungthemen
Tolle Kollegen, tolle Mentalität, es macht auch nach 28 Jahren noch jeden Tag Spaß.
Kontinuierlich die vorhandenen Ansätze weiterentwickeln.
Toller Zusammenhalt und Kommunikation auf Augenhöhe.
Wird leider nicht so positiv wahrgenommen, wie es sein könnte. Ist schon ein toller Laden.
Dank weitreichender Homeoffice-Regel gut möglich.
Wer sich einbringt und möchte, hat alle Möglichkeiten. Ist aber kein Selbstläufer.
Marktübliche Einstufung plus diverse Extras und viele Benefits.
Spürbar in vielen Themen.
Hat sich unter Corona etwas verändert. Ist aber nicht schlechter geworden, nur anders. Man muss selbst darauf achten, gut vernetzt zu bleiben, weil weniger "Rolltreppengespräche" stattfinden. Wenn sich alle sich ein wenig bemühen, klappt das aber gut, z.B. mit monatl. Teams-Terminen zum bereichsübergreifenden Erfahrungsaustausch.
Wertschätzend. Die Erfahrungen älterer KollegInnen werden sehr geschätzt.
Ist sicher stark personenabhängig. Bei uns super!
Es hat sich viel getan. Es ist aber auch noch Luft nach oben. Den fünften Stern gibt es nach der Sanierung ;-)
Es hat sich viel getan und die Kommunikation klappt deutlich besser, als noch vor ein paar Jahren.
Die oberen Führungsebenen sind nach wie vor stark männlich dominiert. Darunter läuft es aber gut.
Sehr abwechslungsreich. Viele neue digitale Themen.
Mir wurden im Vorstellungsgespräch interessante und abwechslungsreiche Arbeiten versprochen. Eingetreten ist davon leider nichts. Die Eintönigkeit zusammen mit dem Verhalten der Führungskraft zwingt mich dazu mich nach gut 2 Jahren nach einem neuen Job umzusehen da ich unter diesen Umständen einfach nicht arbeiten will.
Die Atmosphäre ist grundsätzlich in Ordnung und der Zusammenhalt unter den Kollegen stimmt auch. Allerdings drückt das Verhalten der Führungskraft sehr stark auf die Stimmung. Nach jedem zweiten Telefonat wird erstmal laut geschimpft, weil alle anderen ja keine Ahnung haben und Idioten sind. Sonstige Beschimpfungen und Tiraden möchte ich hier nicht wiederholen. Das ganze wohl gemerkt in einem offenen Großraumbüro.
Gleitzeit und in der Regel ein pünktlicher Feierabend. Hier gibt es also nicht viel zu kritisieren.
Was ist das? Im Ernst, Anfangs habe ich förmlich darum gebettelt mehr Aufgaben zu bekommen, weil die mir zugedachten Arbeiten wirklich eintönig sind. Leider hat sich daran überhaupt nichts geändert. Bisher dachte ich eigentlich immer, dass Unternehmen Mitarbeiter haben wollen die sich aktiv um mehr und neue Aufgaben bemühen. Das ist hier nicht der Fall. Man soll einfach die Arbeit machen die einem zugedacht ist und den Mund halten. Mittlerweile will ich auch keine neuen Aufgaben mehr da ich dafür ja eh nicht mehr Gehalt bekommen würde.
Der Zusammenhalt ist generell gut aber leider auch notwendig um das Sozialverhalten der Führungskraft ertragen zu können.
Hier gibt es leider einiges zu kritisieren. Das Fluchen und Schimpfen nach geschätztem jeden zweiten Telefonat drückt sehr auf die Stimmung. Gerne werden der stellvertretenden Führungskraft auch E-Mails laut vorgelesen um sich dann danach wieder über den Inhalt und den geistigen Zustand des Verfassers auszulassen. Und das alles im Großraumbüro, so dass es auch jeder mitbekommt.
Zu den Hochzeiten von Corona, als viele Kollegen im Home Office waren kam es auch vor, dass, wenn ich mit der Führungskraft alleine im Büro war, negativ über die direkten Kollegen gesprochen wurde. Das ist ein absolutes No-Go und verbietet sich von ganz alleine. Das heißt für mich, dass über mich genau so gesprochen wird wenn ich nicht da bin.
Ich möchte hier ausdrücklich betonen, dass es sich nur um meine Erfahrungen mit meiner Führungskraft handelt. Es gibt auch bei der DEVK Führungskräfte die den Titel verdienen und einen hervorragenden Job machen.
Auch die Kommunikation passt soweit. Es werden regelmäßig Meetings abgehalten und man erfährt was so los ist. Allerdings gibt es auch hier einen fahlen Beigeschmack da oftmals von den Führungskräften über Dinge berichtet wird die für das einfache Fußvolk nicht unbedingt von Belang sind. Hier kann man den Eindruck gewinnen, dass diese Veranstaltungen gerne als Bühne benutzt werden um von den eigenen Heldentaten zu berichten.
Das Gehalt ist in Ordnung. Nicht mehr und nicht weniger. Älter Kollegen die schon seit Jahrzehnten dabei sind bekommen mehr Gehalt da es früher Zulagen für die Betriebszugehörigkeit gab. Für Leistung und Einsatzbereitschaft gibt es allerdings nichts. Das führt dazu, dass viele im Grunde nur noch die Minimalanforderungen erfüllen. Das finde ich wirklich schade.
So verdient kununu Geld.