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Bewertung

Früher attraktiv, später eher weniger mit hoher Fluktuation.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei DEWI- UL International GmbH in Wilhelmshaven gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Interessante Aufgaben, hohes Lernpotenzial. Leider nicht mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ungerecht, in Mitarbeiterfragen wenig bis gar nicht kompromissbereit - lieber wertvolle Mitarbeiter ziehen lassen als auf sie zuzugehen.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Mitarbeiterorientierung und gerechteres Verhalten täte dem Arbeitsklima gut. Gehälter sind sehr ungleich verteilt und könnten leistungsgerechter angepasst werden.

Arbeitsatmosphäre

Unflexible Geschäftsführung mit starren Denkmustern und stark hierarchisch. Mitunter deutliche Schatten auf der früher eher sonnigen Arbeitsatmosphäre. Unter Mitarbeitern gab es früher einen großen Zusammenhalt mit fast familiären Charakter. Ob zunehmende Unternehmensgröße oder zunehmender Druck durch den Schwenk vom Forschungsinstitut zum kommerziell agierenden Unternehmen die Gründe sind, ist nicht nachvollziehbar, jedoch herrschte zur Abgangszeit ein eher schlechtes Arbeitsklima. Abgangsrate bzw. Fluktuation damals hoch.

Kommunikation

Es wurde zunehmend eher angeordnet denn kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits beschrieben, gab es unter Mitarbeitern früher einen großen Zusammenhalt mit fast familiären Charakter. Leider gab es vor Abgang leider Eintrübungen.

Work-Life-Balance

Arbeitszeitverkürzungen, auch temporär, konnten gegen Einkommensanpassung verhandelt werden. Urlaubsansprüche nur leicht über gesetzlichem Minimum, mit Alter steigend (Tarifvertrag öffentlicher Dienst). Dennoch viele Überstunden. Dienstreisen bzw. An- und Abreisen an Wochenenden, um zu sparen. Gleitzeit mit Kernzeit (was aber auch bedeutet, dass keine Überstundenaufschläge anerkannt werden).

Vorgesetztenverhalten

War insgesamt verbesserungswürdig. Mittleres Management war mal mehr oder mal weniger ok, je nach zu treffenden Entscheidungen, sofern diese dort überhaupt selbst entschieden werden durften. Siehe stark ausgeprägte Hierarchie, oft ungerecht.

Interessante Aufgaben

Aufgabengebiet und Kunden waren immer interessant, es war nie langweilig. Es gab viel zu lernen und bescherte eine Menge Erfahrung.

Gleichberechtigung

Kann nicht wirklich bewertet werden, jedoch gab es unter Kollegen keine Klagen diesbezüglich seitens weiblichen Kollegiums.

Umgang mit älteren Kollegen

War in Ordnung.

Arbeitsbedingungen

Siehe oben. Schlechte Bezahlung als Ingenieur, selbst in Vergleich zu Facharbeitern, kein Vergleich zu Ingenieuren anderer Arbeitgeber. Viele Dienstreisen, hohe Arbeitsbelastung, viele Überstunden, für jede Anerkennung musste diskutiert werden. Wenig Freizeitausgleich und Urlaub. Dienstreisen mussten aus Kostengründen (laut Tarifvertrag mussten Reisezeiten an den Wochenenden nur teilweise bezahlt werden, so die Argumentation der GF) an den Wochenenden begonnen oder beendet werden. Bei oft geführten und langen Dienstreisen entstanden so deutliche Einbußen bzw. deutliche Belastungen für den Arbeitnehmer. Selbst auf langen Reisen durfte je nach Hierarchiestufe nur 2. Klasse Bahn oder Economy gebucht werden, anderen stand mehr offen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozailbewusstsein nicht ausreichend, Umweltbewusstsein kann nicht bewertet werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie oben. Schlechte Bezahlung als Ingenieur, selbst in Vergleich zu Facharbeitern, kein Vergleich zu Ingenieuren anderer Arbeitgeber. Viele Dienstreisen, hohe Arbeitsbelastung, viele Überstunden, für jede Anerkennung musste diskutiert werden. Wenig Freizeitausgleich und Urlaub. Dienstreisen mussten aus Kostengründen (laut Tarifvertrag mussten Reisezeiten an den Wochenenden nur teilweise bezahlt werden, so die Argumentation der GF) an den Wochenenden begonnen oder beendet werden. Bei oft geführten und langen Dienstreisen entstanden so deutliche Einbußen bzw. deutliche Belastungen für den Arbeitnehmer.

Image

Als Dienstleister gutes Image und bei Kunden angesehen.

Karriere/Weiterbildung

Bezahlung schlecht, Arbeitsbedingungen ebenso. Zu lernen gab es aufgrund Abwechslung und interessanter Aufgaben jedoch viel. Daher wurde das Unternehmen oft als Sprungbrett genutzt, die Folge war eine hohe Fluktuation. Weiterbildung durch Seminare wurden angeboten, auch intern. Fremdsprachkurse wurden organisiert, mussten jedoch in der freizeit durchgeführt werden. Bildungsurlaub nicht durchzusetzen. Aufstiege damalsnahezu unmöglich.

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