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Diakonie 
Himmelsthür 
e.V.
Bewertung

Bewertung

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Diakonie Himmelsthür in Hildesheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit an sich mit den Kunden hat immer sehr viel Spass und Freude gemacht.
Die Mitarbeitervertretung, an die man sich mit jeden Problem wenden konnte und die einem immer versucht haben zu helfen.
Das Gehalt, da man dort etwas mehr verdient als in anderen Einrichtungen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das andauernde einspringen, vor allem an den Wochenenden und ständiges länger arbeiten, weil man sonst nicht alles geschafft hätte und alleine auf dem Wohnbereich arbeiten musste.
Vorschriften wurden von dem Fachbereichsleiter ignoriert: einer Mitarbeiterin wurde eine Versetzung in ein anderes Haus, sehr kurzfristig und mal so nebenbei zwischen Tür und Angel von dem Fachbereichsleiter mitgeteilt. Im Vorfeld wurde KEIN Gespräch mit der Mitarbeiterin gesucht und geführt, eine Vorschrift bevor man jemanden versetzt, damit auch der Mitarbeiter die Gelegenheit bekommt sich dazu zu äußern. Nichts hat vorher auf eine Versetzung in ein anderes Haus hingedeutet. Diese Vorschrift und noch andere wurden von dem Fachbereichsleiter nicht eingehalten.
Das Anrufe und E - Mails an den Fachbereichsleiter ignoriert und nicht beantwortet wurden.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter sollten mehr im Fokus stehen und auch was zu sagen haben, denn diese sind am wichtigsten und halten alles am Laufen.

Arbeitsatmosphäre

Durch Wechsel der Fachbereichsleitung herrschte ab da an eine gestresste und gedrückte Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Anrufe oder E - Mails wurden von dem Fachbereichsleiter ignoriert und nicht beantwortet.

Kollegenzusammenhalt

Jeder hat gegen jeden gearbeitet, um dann besser bei dem Fachbereichsleiter da zu stehen.

Work-Life-Balance

Als Mitarbeiter dauerndes einspringen, hauptsächlich an den freien Wochenenden oder man macht dann halt an seinem Dienstwochenende Samstag und Sonntag jeweils einen 12 Std. Dienst, weil sich Kollegen krank melden und da wird nicht mal nach jemanden gesucht, der einspringen könnte, die Mühe hat man sich erspart oder man geht mal ebenso 3 Wochen am Stück arbeiten.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte reagieren nicht auf Anrufe, E-Mails werden einfach ignoriert und es wird erst dann gehandelt oder geantwortet wenn man sich an die Mitarbeitervertretung wendet. Versetzungen werden einen dann mal ebenso zwischen Tür und Angel mitgeteilt, ohne im Vorfeld mit dem Mitarbeiter ein Gespräch geführt zu haben.

Interessante Aufgaben

Keine interessanten Aufgaben, nur die gleichen alltäglichen Aufgaben, hauptsache der Wohnbereich ist abgedeckt.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf ältere Kollegen wurde keine Rücksicht genommem.

Arbeitsbedingungen

War nur ein ständiges einspringen und Überstunden erarbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

Falsche Eingruppierung nach Tarifwechsel und somit geringeres Gehalt. Widerspruch war nach Kündigung noch nicht durch. Jedoch bezieht man dort ein höheres Gehalt als in anderen Einrichtungen.

Image

Hauptsache war immer nur das man in der Öffentlichkeit gut da steht.

Karriere/Weiterbildung

Hatte nur 2 Weiterbildungen in den ganzen Jahren. Lächerlich.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Ute QuednowUnternehmenssprecherin, Stabsstelle Nachhaltigkeit

Liebe ehemalige Mitarbeiterin, lieber ehemaliger Mitarbeiter!
Ich finde es schade, dass es im Gespräch mit den Leitungsverantwortlichen offensichtlich nicht gelungen ist, eine Verbesserung Ihrer Situation während Ihrer Tätigkeit bei uns zu erreichen - sowohl für Sie als auch für Ihre Kolleginnen und Kollegen.
Gerade das Thema Ausfallmanagement ist eines, das auch wir schon seit Langem verbessern wollen. Ein Qualitätszirkel tagt dazu regelmäßig unter Beteiligung der Mitarbeitervertretung.
Vor Kurzem ist es uns endlich gelungen, eine Dienstvereinbarung zum Thema kurzfristiges Einspringen abzuschließen. Dort werden die Rahmenbedingungen dazu definiert, zum Beispiel die Freiwilligkeit und eine kleine zusätzliche Vergütung sowie der Ausgleichszeitraum.
Damit ist das Thema natürlich noch nicht abgeschlossen, aber ein Schritt in die richtige Richtung ist getan. Das freut mich sehr!
Mit herzlichem Gruß

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