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Diakonie 
im 
Kirchenkreis 
Düsseldorf-Mettmann 
GmbH
Bewertung

Typisch Diakonie!Erfüllung von Uraltverträgen mit geringen Zukunftsaussichten

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Zusammenhalt des Teams. Jedoch ist das meistens der Fall denn letztendlich hält das Team diese Einrichtung zusammen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Zukunftsperspektiven, keine Karriereplanung oder Angebote, keine Vollzeitstellen, keine Wertschätzung durch Vorgesetzte

Verbesserungsvorschläge

Die Unternehmungsführung sollte die Mitarbeiter mehr für ihre Arbeit wertschätzen und anerkennen. Die jeweiligen Leitungen sollten entsprechenden Mitarbeitern lukrativere Perspektiven bieten und in Aussicht stellen. Dies würde auch eher potentielle Bewerber locken.

Arbeitsatmosphäre

Eigentlich ist die Atmosphäre in Ordnung gewesen. Lob oder Anerkennung seitens der Vorgesetzten gibt es wenig bis gar nicht.

Kommunikation

Kommunikation beschränkt sich auf das Wesentliche. Informationen werden manchmal mehr, mal weniger weiter kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Ok.

Work-Life-Balance

Den Pflegeberuf kann man heute sicher nicht mehr als lukrativen Job verkaufen. Es ist klar das man an Wochenenden und Feiertagen arbeiten muss und geteilte Dienste in Kauf nehmen muss. In diesem Punkt tut sich da nicht viel in der Branche. Private soziale Kontakte sind dadurch mitunter schwer zu halten bzw. zu verfolgen. Aber das ist ein generelles Problem des Pflegeberufes.

Vorgesetztenverhalten

Im weiten Sinne ist das Verhalten der Vorgesetzten ebenfalls okay. Bei genauem Blick jedoch wird bei evtl. Lösungen oder Problemen aber auch nur ein langes Gesicht bis hin zum Schulterzucken gemacht was unterm strich nicht befriedigend ist.

Interessante Aufgaben

Bereich Ambulante Pflege. Nicht zu vergleichen mit den aufgaben in einem Krankenhaus oder anderen stationären Einrichtungen. Daher schwer zu bewerten. Branchentypisch.

Gleichberechtigung

Ok.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann nur aus der Sicht eines jüngeren Alters beurteilt werden und daher Ok. Die Tatsache das knapp 90% der Mitarbeiter ein schon höheres Alter haben und nur die wenigsten darunter liegen scheint daher schon in Ordnung zu sein. Aber hier die Gegenfrage: Was soll die Einrichtung in dem Bereich machen? Neuen potentiellen Mitarbeitern bietet die Einrichtung zu wenig Perspektiven, Lohn und Zukunftsaussichten. Es gibt kaum Generationswechsel.

Arbeitsbedingungen

Die typischen Probleme im Pflegealltag: Geteilte Dienste kommen an den Wochenenden vor. Wenig Veränderungen und sinnvolle Strategien.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Tourenplanungen waren manchmal etwas konfus und nicht sinnvoll. Es lag immer an dem Mitarbeiter wie man am effektivsten die Touren fährt. Von der Planung waren die manchmal sehr unlogisch. Somit ist es aber eher eine unlogische Wirtschaftliche Planung gewesen oft die aber dann die jeweilige Leitung zu verantworten hat. Für eine Soziale Einrichtung wird sehr wenig bis gar nicht nach dem "Fair Trade" Prinzip gehandelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann hier das Pro und Contra gut anbringen: Im Vergleich von privaten Dienstleistern kann die Diakonie punkten und zahlt sicher ein zufrieden stellendes Gehalt. Wenn man aber mal den Aufwand im ambulanten Dienst sieht, mit einem regelmäßigen Arbeitsrhytmus (6 Tage Woche / 12 Tage am Stück Dienst / jedes 2. Wochenende arbeiten / in der Regel 4 Tage davon Frei im Monat!) ist es natürlich auch hier eine Frechheit wie die Pflegekräfte ausgebeutet werden! Aber auch das ist ein generelles Problem. Wochenendzuschläge / Dienst an Feiertagen etc. werden gezahlt aber nach Tarif (BAT) und ist nicht´s aussergewöhnliches somit. Auch Rufbereitschaftsdienste werden gezahlt, jedoch für den Arbeitnehmer sehr undurchsichtig nach zu vollziehen was die Berechnung angeht. Es besteht eine Zusatzversorgungskasse des kirchlichen Dienst aber auch das ist bei diesen Einrichtungen obligatorisch. Es gibt nur Teilzeitstellen. Unterm Strich gesehen: Wenig Lohn für viel Arbeit. Trotz Tariferhöhungen im Rahme der Tarifverhandlungen. Große Sprünge sind privat nicht zu machen mit dem Gehalt. Im Stationären Bereich kann man durchaus mehr verdienen. Aufstockung der Stunden ist aus Unternehmensseite so gut wie unmöglich. Das Gehalt wurde immer pünktlich ausbezahlt.

Image

Eine weitere Diakonische Einrichtung mit typischen wenigen Pro´s und vielen Contra´s. Sicher eine Alternative zu Privaten Anbietern und Arbeitgebern (wobei sicher nicht alle schlecht sind! Anmerkung.) , jedoch wird hier auch nur mit Wasser gekocht. Zukunftsperspektiven sind schlecht, es werden keine Weiterbildungen angeboten die auf langfristige Sicht auch für die jeweiligen Mitarbeiter von Nutzen wären. Weiterhin: Die erwähnte Erfüllung von Uraltverträgen. Mitarbeiter die schon jahrelang krank sind und dessen Stellen nicht neu besetzt werden können sind erkennbar. Kaum Generationswechsel bis gar nicht. Üblicherweise personell unterbesetzt. FAZIT: Das Image ist mit gerade noch ausreichend zu bewerten. Auf Dauer kein Arbeitgeber, der langfristig seine nachfolgenden Mitarbeiter halten kann und wird. Eine Verbesserung ist somit in den nächsten Jahren nicht zu erwarten.

Karriere/Weiterbildung

So gut wie gar nicht! Es wird schlichtweg nicht´s angeboten. Vor allem entsteht der Eindruck das alles was eine finanzielle Aufwendung für die Einrichtung bedeutet abgeschmettert wird. Für neue Mitarbeiter keine Zukunft. Für ältere auch nicht. Problem: Diakonie an sich. Erfüllung von Uraltverträgen der "alten" Personal Garde. Zwar wünscht man sich junge dynamische Mitarbeiter, jedoch wird denen nicht´s geboten so das diese auf Dauer in dem Unternehmen verbleiben.

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