Das macht man nicht... hieß es von Oma
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich Kollegen erlebe, die sich durch viele Widrigkeiten auch ohne Unterstützung nicht unter kriegen lassen und auch für mich und die Kinder eine große Stütze sind
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass ich als Mitarbeiter immer für dumm gehalten werde und ich mich so behandelt fühle und ich den Glauben an Gesagtem verliere
Verbesserungsvorschläge
Statt leere Versprechen keine Versprechen
Erfahrene Kollegen nicht in die zweite Reihe verweisen und junge unerfahrene Kollegen "verbrennen" an aktuell schweren Situationen
Erkennen, wenn Kollegen einfach nicht mehr leisten können und sie nicht weiter anfragen nur weil sie wegen Befristung, Probezeit etc. alles abnicken
Mut zu Umfragen wie Great Place to work (wiederholen und an traurigen Ergebnissen lernen)
Führungskräftefeedback einführen und nicht Jahre darüber reden
Mobbing aktiv und proaktiv verfolgen
Die Einsicht nicht alles zu können, Fehlertoleranz ehrlich und nicht geheuchelt (wie ich si meist empfinde)
Aktives Gesundheitsmanagement und Prävention - weniger Reden mehr tun (und dabei werden die, die reden immer mehr). Überforderung erkennen und Energie aufwenden das Problem zu lösen statt sich von Kollegen zu lösen.
Eine MAV die nicht in Gewohnheit verfällt, nicht wehrhaft und defensiv ist braucht man kaum. Arbeitsvberträge, die Maßnahmen ankündigen, die Kollegen eher vertreibt als anwirbt.
Leitbild bedeutung geben im tatsächlichen und in den Spiegel sehen und erkennen, dass die letzten Monate viele gezeichnet haben und auf sich achten (können)
Seitenwechsel mehr Mitarbeit an der Basis um den Bezug nicht zu verlieren: Tatsächlich vertreten, mitarbeiten.
Dieses Forum nicht verurteilen, weil es anonym istund nicht in die Öffentlichkeit gehört und nur "Open Company" sein, weil "man es ja muss"
Arbeitsatmosphäre
Höhere Leitung nicht vertrauensvoll meine Intelligenz fühlt sich beleidigt
Kommunikation
ich merke, dass ich rhetorisch geschickt geblendet werde
Kollegenzusammenhalt
leider durch Versetzungen und Auflösen von Teams gezielt vielfach beendet
Work-Life-Balance
wie oben beschrieben
Vorgesetztenverhalten
empfinde ich als unehrlich wenig verlässlich, wenn es um Mitarbeiter geht -meist leere Versprechen
Interessante Aufgaben
ja leider keine Resourcen
Umgang mit älteren Kollegen
Als Betroffener spürt man, dass man Auslaufmodell ist
Arbeitsbedingungen
Tarifwechsel und auch erheblich geringere Gehälter als zuvor bei mehr Arbeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei massiver Mehrarbeit habe ich kaum Zeit für mein soziales Umfeld, umfänglich familienunfreundlich keine/kaum Vorteile bei eigenen Kindergärten etc
Image
Viel wollen bei stetig spürbarer Arbeitsverdichtung und Überforderung von Kollegen