Let's make work better.

Diakonie Michaelshoven e. V. Logo

Diakonie 
Michaelshoven 
e. 
V.
Bewertung

Eine Abschreckung für das Arbeitsfeld

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Diakonie Michaelshoven gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

leider sehr wenig - ich werde woanders arbeiten alle anderen Praktika waren besser

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- fehlende Wertschätzung
- Ungleichbehandlung
- Diskriminierung und gesehenes Bossing
- fehlendes Lernen aus Fehlern und Wiederholung immer gleicher Unzufriedenheiten und Probleme, sehr hohe Krankenstände wahrgenommen
- eine Athmosphäre des nicht krank werden dürfens!
- gesetzter Schwerpunkt Trauma ohne diesen ganzheitlich auch mit Kollegen zu leben oder zu verinnerlichen! Aus meiner Sicht kann das nur erfolglos bleiben!

Verbesserungsvorschläge

Austausch der Leitungsebene und man sollte Wert legen auf Menschlichkeit bei Verantwortungsträgern. Ich bin überzeugt, dass das Unternehmen auf dem Weg nicht überleben kann daran ändert keine Unternehmensberatung etwas und noch so schöne Worte und teuer bezahlte Imageprofis. Es wird nicht gelebt. Und neue Mitarbeiter können keine Loyalität entwickeln, bei älteren Kollegen wird sie zerstört, damit sie gesund bleiben können oder sich schützen. Eine Kultur von Einzelkämpfern/Konkurrenten wird gefördert!
Soziale Arbeit braucht mehr und geht anders, Vorbilder sind gefragt. Toleranz gegenüber dem Klientel ist kaum lebbar für Mitarbeiter, wenn sie diese vom Unternehmen teils nicht im Ansatz ehrlich und spürbar erfahren.
Es herrscht eine Kultur der Macht und des Nachtragens, ich meine auch Angst erlebt oder gesehen zu haben. Erschreckend der Umgang mit Burnout und Überlastung bei Mitarbeitern. Man hat den Eindruck diuese werden hinaus komplimentiert. Ein Konzept gegen Mobbing ist da schön, aber wird weder gelebt noch genutzt.
Vorbild sein gilt offenbar nicht für Verantwortungsträger. Ich habe leider erlebt, dass Inhalte vertraulicher Gespräche oft gegen einen verwendet wurden.
In der Mädchenarbeit hat Feminismus gegen männliche Mitarbeiter nichts zu suchen. Das ändert kein Lippenbekenntnis.
Fachkräftemangel ist hier die Entschuldigung oder der Grund für unbesetzte Stellen, das Arbeitsklima jedoch ist es nach meinem Erleben viel mehr!

Arbeitsatmosphäre

ich erlebte die meisten Mitarbeiter überlastet und unzufrieden und in kaum einer Weise wertgeschätzt von Leitung, obwohl mir gegenüber bemüht

Kommunikation

Ich sah bei den Kollegen sehr viel Misstrauen, welches ich auch hatte, man musste alles hinterfragen, weil wenig verlässlich war. Subtile Kritik an Mitarbeitern, auch vor anderen Kollegen oder Kindern. Bereichsleitungen stellten Situationen dar, dass man glaubte die sprechen von anderen Menschen.

Kollegenzusammenhalt

Zunehmend war spürbar, dass Kollegen ausgespielt wurden durch ungleiche, gewollte Arbeitsbedingungen. Keine Rücksicht auf Alter und Gesundheit der Kollegen im Alltag, dass es Unbeteiligten schon zum Fremdschämen reichte.

Work-Life-Balance

Kooperationspartner Ärzte Lehrer, Jugendämter)bezeugten oft schon Mitleid und fragten, ob das denn normal sei. Kollegen waren teilweise krank am Arbeitsplatz oder wurden angesprochen, dass sie zu lange krank seien und nicht für jeden Schnupfen sich krank melden müssten.

Vorgesetztenverhalten

Ich habe Leitungswechsel erlebt im Arbeitsteam, weil diese unter den Bedingungen nicht arbeiten wollten, nach Außen wurde das anders dargestellt und man stellt sich nicht den Situationen. Bei Wechsel entstanden Machtkämpfe und wenig gegenseitiges Verständnis bis die Realität viele belehrt.

Interessante Aufgaben

Es könnte so schön sein und es gibt Potential, welches durch obige Bedingungen verloren geht - nachhaltig! Unglaublich, wie an manchem festgehalten wird und scheinbar nur dankbar sein soll arbeiten zu dürfen für die Vorgesetzten, die sich so oft für unfehlbar halten und zeigen. Fehlende Selbstreflektion.

Gleichberechtigung

Scheinbar frei verhandelte Arbeitsbedingungen, die viel Ungerechtigkeit, Missgunst und Unzufriedenheit befördern. Bedingungen oft nicht nachvollziehbar.

Umgang mit älteren Kollegen

Wäre ggf. gut, wenn man könnte, doch Bedingungen dafür sind denkbar schlecht.

Arbeitsbedingungen

Alte Gebäude, Reperaturstop wegen Neubauten, manchmal wirkt es wie ein Ghetto auf dem Stammgelände und dem GBH-Gebäude.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

fordergründig bemüht

Gehalt/Sozialleistungen

Profitiert von ehemals gutem Ruf, bei genauem Vergleich maximal Durchschnitt, gemessen an den Anforderungen und der Belastung nicht angemessen. Man muss auch jede Abrechnung prüfen, da es immer wieder zu Fehlern kam, so erlebte ich die Kollegen auch bei Erklärung der Systeme gegenüber mir als Lernede. Mitarbeitervertreter wenig hilfreich, viel Achselzucken bzw mit Aussage "So ist das nun mal hier"

Image

Man will es nicht empfehlen und hört zunehmend nichts Gutes.

Karriere/Weiterbildung

Gutes An gebot, doch die Arbeitsdichte lässt kaum zu, dass sich Kollegen anmelden odere Fortbildungen absagen müssen!

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden