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Diakonie 
Rosenheim
Bewertung

Im Bereich der Flüchtlingshilfe absolut aussaugend

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 bei Diakonie Rosenheim in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

soziales Engagement, Tätigwerden in sozialen Brennpunkten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

wirtschaftliche Orientierung (immer mehr Immobilien zur Flüchtlingshilfe erschließen, ohne dass die bestehenden wirklich funktionieren würden), risikogefährdender unqualifizierender Sicherheitsdienst, stramme Hierarchie (wobei im Bewerbungsgespräch genau das Gegenteil behauptet wird), keine Nähe der Geschäftsleitung zur Basis (verquere Vorstellungen von Umsetzbarkeit), ständige Unsicherheit (Teamzusammensetzungen wechseln von heute auf morgen ohne Möglichkeit der Mitbestimmung etc.)

Verbesserungsvorschläge

Kündigungen als Kritik wahrnehmen und nicht ignorieren, sich mit kündigenden Mitarbeitern auseinandersetzen, Personalschwund nicht einfach in Kauf nehmen.

Kommunikation

Stark hierarchische Kommunikationsregeln, ständige Überlastung = es geht viel unter. Besprechungszeit ist da, reicht aber nicht aus, soll zusätzlich gekürzt werden.

Work-Life-Balance

Ständiges Einspringen für kranke Kollegen, freie Tage werden je nach Personalsituation sehr kurzfristig in Arbeitstage verwandelt, garantierter Urlaub wird aufgrund der häufigen Personaländerungen immer wieder umgeschmissen, keine Garantie auf 5-Tage-Woche....

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind zu wenig an der Basis, um Regeln und Richtlinien zu schaffen, die umsetzbar wären.

Interessante Aufgaben

Viele Verwaltungsaufgaben, zu viel um es zu schaffen, kaum Zeit, den eigentlichen Klienten wirklich gerecht zu werden. An sich interessantes Aufgabengebiet, als normaler Angestellter jedoch wenig Gestaltungsspielraum.

Arbeitsbedingungen

Anfangs monatelang weder Telefon-/Internetanschluss noch Security - absolut blamabel. Zusammenarbeit mit äußerst unprofessionellen Immobilienvermietungen (d.h. die einfachsten Hausmeistertätigkeiten lassen ewig auf sich warten) und unqualifiziertem (häufig zusätzlich gefährdendem!) Sicherheitspersonal - hier wird am falschen Ende gespart. Bei hohem Infestionsdruck keine routinemäßige Gesundheitsuntersuchung/-vorbeuge seitens des Arbeitgebers.

Gehalt/Sozialleistungen

Gerade für Berufseinsteiger ein TOP-Gehalt - das ist auch der Köder.

Image

Bei mir hat der Arbeitgeber absolut versagt, das gilt aber nur für die Arbeit im Flüchtlingsbereich. Nach Hospitationen kann ich sagen, dass die Bedingungen für Mitarbeiter im Rahmen Ambulante Erziehungshilfen oder Wohnprojekte besser sind.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmaßnahmen werden groß beworben, allerdings muss man lange auf sie warten und man kommt nicht ausgerechnet in die Maßnahmen, die einem auch wirklich was bringen.


Arbeitsatmosphäre

Kollegenzusammenhalt

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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