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Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig e.V. | Diakonie Leipzig Logo

Diakonisches 
Werk 
Innere 
Mission 
Leipzig 
e.V. 
| 
Diakonie 
Leipzig
Bewertung

Von anfänglich "Mal sehen, wie lange ich noch bleibe" bis heute "Mal sehen, wo´s gemeinsam noch hingeht"

4,1
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Diakonisches Werk Innere Mission Leipzig e.V. | Diakonie Leipzig in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Im Großen und Ganzen ist die Diakonie ein sehr guter Arbeitgeber mit den üblichen menschelnden Problemen. Mein Team ist toll und auch meine Fachbereichsleitung versucht im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles, dass es uns gut geht. Für den Fachkräftemangel kann sie nichts, das muss auf Landes- bzw. Bundesebene etwas geschehen.
Ich denke, dass wir durch den von den Meisten gelebten christlichen Ansatz, viele tolle Menschen im Werk haben, die offenherzig und mit viel Engagement ihre Arbeit gestalten und das merke ich jeden Tag. Das ist keine Selbstverständlichkeit und habe ich bei anderen Arbeitgebern so nicht wahrgenommen.
Gut sind außerdem die regelmäßigen Supervisionstermine im Team und wenn man möchte auch Einzelcoachings.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Liebe Diakonie,
im sozialen Bereich liegst du - meines Erachtens - im oberen Drittel der als gut bis sehr gut zu bewertenden Arbeitgeber. Leider findet eine Veränderung (wenn sie denn stattfindet) nur sehr schleppend statt, was sicherlich der Größe geschuldet ist und dem damit verbundenen Aufwand.
Des Weiteren findet keinerlei Einschätzung der Leitungen durch die Mitarbeiter statt. Lediglich bei Austritt kommt - meistens viel zu spät - ein Fragebogen zum Thema Zufriedenheit und warum das Werk verlassen wurde. Da ist noch Luft nach oben.

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeiterfragebögen, die die Leitungsebene einschätzen
- präsenter zeigen an den Unis und Fachhochschulen (als ich dort studierte, wies nichts auf die Diakonie als Arbeitgeber hin)
- Evtl. selber ausbilden
- generell neue Wege gehen
- die Größe des Vereins in den Verhandlungen als Druckmittel gegenüber der Kommune nutzen
- nicht zwingend expandieren, sondern lieber den Status Quo optimieren, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhalten bzw. wieder herzustellen. (Einhellige Meinung aller meiner Kolleginnen und Kollegen!)
- Allianzen bilden mit anderen Trägern (ich weiß, dass wird bereits mit mäßigem Erfolg gemacht aber bitte nicht locker lassen, nur gemeinsam können wir auf Landes- und Bundesebene Verbesserungen herbeiführen)
- Etablierung von Leitungstandems in großen Häusern mit gleicher Verantwortung und Bezahlung
- einheitliche Verwaltungsstandards innerhalb der einzelnen Bereiche, damit sich eine Vertretung zumindest was das anbelangt nicht mehr einarbeiten muss, sondern überall die selben Strukturen auffindet (Ordnerstruktur, usw.)
- unbedingte Verbesserung der Einarbeitung auf Leitungsebene!

Arbeitsatmosphäre

In meinem Haus - bis auf die üblichen Querelen - sehr gut.

Kommunikation

Könnte manchmal besser sein, aber auch das ist normal.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut!

Work-Life-Balance

Es wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingegangen, z. B. werden Dienstplanwünsche bei der Planung in der Regel versucht zu berücksichtigen

Vorgesetztenverhalten

In der Regel sachlich.

Interessante Aufgaben

In unserem Haus können die Mitarbeiter mitgestalten und die Arbeitsbelastungen werden transparent verteilt. Eine Alleinerziehende kann nicht in jedem Fall so arbeiten, wie ein lediger Mann und das wird offen kommuniziert.

Umgang mit älteren Kollegen

Habe ich immer wertschätzend erlebt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind gut bis sehr gut, zumindest was die Räumlichkeiten etc. anbelangt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Innerhalb unseres Hauses versuchen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten umwelt- und sozialbewusst zu handeln.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Sozialleistungen sind gut, an der Gehaltsschraube könnte noch gedreht werden. Z.B. könnte nach Qualifikation gezahlt werden, nicht zwingend nach Stellenbeschreibung.

Karriere/Weiterbildung

Auf Ebene der Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung kann ich mich nicht beschweren. Wenn es der Arbeit dienlich ist, wird man gefördert und muss sogar die Stunden nicht rausarbeiten o. ä.
Die Karriereleiter kann man allerdings nicht so leicht hochklettern.


Gleichberechtigung

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