diconium 

group

als Arbeitgeber

Bei diconium group wird das Vorgesetztenverhalten unterschiedlich wahrgenommen. Es wird hervorgehoben, dass Entscheidungen im Team getroffen werden und Ziele realistisch gesetzt sind, auch wenn sie anspruchsvoll sein können. Die Führungskultur wird als modern beschrieben, mit einer informierten und einbezogenen Mitarbeiterschaft. Hierarchien sind flach und die Kommunikation offen.

Andererseits gibt es auch Kritikpunkte. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln, dass manche Vorgesetzte zu viel Freiheit haben, was negative Auswirkungen haben kann. Die oberste Führungsebene ist für einige nicht sichtbar und die direkten Vorgesetzten ermöglichen ihrer Meinung nach keine persönliche Entwicklung. Es wird auch angemerkt, dass es Unterschiede zwischen Projekt- und disziplinarischen Vorgesetzten gibt. Während Mitarbeiter:innen im Projekt selbstständig klarkommen müssen, wissen disziplinarische Vorgesetzte oft zu wenig über ihre Mitarbeiter:innen. Einige Directors werden kritisiert, da sie das Potenzial der Mitarbeiter:innen unterschätzen und wenig Unterstützung sowie konstruktives Feedback bieten.

Die Arbeitsatmosphäre bei der diconium group wird als modern und flexibel beschrieben. Mitarbeiter:innen haben die Möglichkeit, hybrid zu arbeiten, sowohl remote als auch vor Ort. Sie werden aktiv in neue Ideen und Entscheidungsprozesse eingebunden und erhalten regelmäßiges Feedback. Zudem besteht die Option, aus dem Ausland zu arbeiten und EU-Reisen zu verlängern.

Einige Teams berichten von einer positiven Atmosphäre, insbesondere wenn das Team gut harmoniert. Es wird ein hohes Vertrauen in die Mitarbeiter:innen gesetzt. Die Firma legt großen Wert darauf, angenehme Arbeitsbedingungen zu schaffen und bietet zahlreiche Benefits. Trotz der strikten Matrixorganisation und der interkulturellen Herausforderungen mit Kolleg:innen aus Indien und deutschen Führungskräften, wird stets versucht, eine faire und inklusive Arbeitsumgebung zu gewährleisten.

Allerdings gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter:innen fühlen sich überfordert und berichten von mangelnder Anerkennung durch Vorgesetzte. Zudem kann die Abhängigkeit von einem Auftraggeber als belastend empfunden werden.

Bei diconium group wird der Kollegenzusammenhalt unterschiedlich erlebt. In einigen Teams herrscht eine starke Unterstützung und familiäre Atmosphäre, während andere weniger Zusammenhalt aufweisen. Die Feedbackkultur ist ausgeprägt und offene Kommunikation wird großgeschrieben.

Die Einführung von Remote-Arbeit hat allerdings zu Kommunikationsherausforderungen geführt. Zudem hat die Betonung der Mitarbeiterstufen ein wettbewerbsorientiertes Arbeitsumfeld geschaffen, was gelegentlich zu Konflikten führen kann, insbesondere wenn Zuständigkeiten verschoben oder eskaliert werden.

Interessant ist die Existenz einer "indischen Parallelwelt", die sich selbst organisiert und den Zusammenhalt auf Arbeitsebene fördert. Dies zeigt, dass trotz der Herausforderungen, die diconium group bestrebt ist, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen und den Teamgeist zu stärken.

Die diconium group bietet zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, die von den Vorgesetzten aktiv unterstützt und genehmigt werden. Jährliche Entwicklungsgespräche und bezahlte Fortbildungen sind Teil der Karriereentwicklung. Die Aufstiegschancen variieren jedoch je nach Team und Führungskraft. Während klare Anforderungen für den Aufstieg bis zur Senior-Position bestehen, erfolgt der Aufstieg zum Director häufig durch externe Neueinstellungen.

Ein Engagement in Interessengruppen zu verschiedenen Themen ist ebenfalls möglich, obwohl diese manchmal unter Remote-Bedingungen leiden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Teilnahme an diesen Weiterbildungen oft persönliche Opfer erfordert, wie Überstunden und Wochenendarbeit. Trotz dieser Herausforderungen zeigt die diconium group ein starkes Engagement für die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter:innen.