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DIE 
JOBMACHER
Bewertung

Als Student sollte man aufpassen!

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2020 im Bereich Administration / Verwaltung bei DIE JOBMACHER in Hannover gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Am Anfang war die Arbeitsatmosphäre noch sehr euphorisch. Leider hat sie sich aber mit der Zeit verschlechtert. Die Stimmung ist nur dann gut, wenn Erfolge erzielt worden sind. Bei Misserfolgen wird der Druck von oben nach unten weitergegeben.
Wichtig für Studenten: Ich hatte das Gefühl, dass sich das Unternehmen nicht bewusst ist, was es bedeutet, einen Studenten zu beschäftigen. Verpflichtungen, die man gegenüber der Universität und dem Studium hatte (vor allem was den Zeitaufwand angeht), werden nicht ernst genommen. Die Verantwortung des Unternehmens, den Studenten auch beim Studium zu unterstützen, wenn man NEBEN dem Studium arbeiten möchte (und dies bei der Einstellung auch klar kommuniziert hat), wird nicht wahrgenommen oder gesehen. Das Unternehmen versucht das Maximum auszuschöpfen und vergisst schnell, das das Studium im Vordergrund steht.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings wurden leider nie umgesetzt und haben auch nie stattgefunden, obwohl dies von den Mitarbeitern gewünscht wurde. Auch die Feedbackgespräche fanden nicht in den vorgesehenen Abständen statt. Verbesserungsvorschläge wurden zur Kenntnis genommen, aber leider häufig nicht weiter verfolgt oder umgesetzt. Positiv ist allerdings, dass man Anliegen jederzeit ansprechen konnte.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte immer das Gefühl, dass der Zusammenhalt in anderen Niederlassungen besser ist, wenn ich dort zu Besuch war. Zwischen den Niederlassungen war der Zusammenhalt gut und vor allem die Kollegen aus anderen Standorten haben mich bei Fragen unterstützt.

Work-Life-Balance

Am Anfang der Beschäftigung habe ich häufig noch zusätzlich nach der Arbeitszeit zu Hause Arbeiten erledigt, die die technische Ausstattung im Büro nicht zuließen. Die Arbeitszeiten werden ansonsten eingehalten.

Vorgesetztenverhalten

Besonders in der Einarbeitungsphase hat die fachliche Anleitung ganz klar gefehlt. Die Prozesse, Arbeitsabläufe und der Umgang mit dem Programm musste ich mir selbstständig und mit Hilfe der Kollegen aus anderen Niederlassungen aneignen. Im weiteren Verlauf hatte ich häufig das Gefühl, dass die Kenntnis darüber, was zu meinen Aufgaben/meinem Aufgabenpensum gehört fehlen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben haben sich in regelmäßigen Abständen wiederholt, waren aber vielfältig.

Gleichberechtigung

Leider hatte ich häufig das Gefühl, dass ich als junge Berufseinsteigerin und Studentin ausgenutzt wurde. Es wurde häufig versucht, mir Aufgabenfelder zuzuschieben, die nicht in meinem Zuständigkeitsbereich bzw. in der Stellenbeschreibung (und damit auch in der bezahlten Range) liegen.
Das Ganze wurde mir auch in meinem Abschlussgespräch bestätigt, in dem mir gesagt wurde: "Ja, wir haben Sie ja auch schon ein bisschen ausgenutzt."

Umgang mit älteren Kollegen

Ich würde den Umgang mit älteren Kollegen als gut bewerten.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist frisch renoviert und Modern ausgestattet. Allerdings ist es im Sommer sehr heiß in den Räumen, da trotz der Bitte der Mitarbeiter, immer noch kein Sonnenschutz an den Fenstern angebracht wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider besteht wenig Umweltbewusstsein. Meine Bitten, den Müll zu trennen oder das Licht beim verlassen des Raumes auszuschalten, wurden belächelt und ignoriert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt war in Ordnung. Die Auszahlung war weitestgehend pünktlich.

Image

Man hört von den Mitarbeitern unterschiedliches. Die Fluktuation war in meiner Zeit im Unternehmen relativ hoch.

Karriere/Weiterbildung

Leider wird Weiterbildung in diesem Unternehmen nicht unterstützt. Im Rahmen meines Studiums stand mir für die Präsenztermine an der Universität gesetzlicher Bildungsurlaub zu. Es wurde versucht, mir diesen Anspruch auszureden und ich musste alle Termine mit privatem Urlaub abdecken.

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