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Bewertung

Keinerlei Wertschätzung dem Bewerber gegenüber.....

2,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2016 bei Techniker Krankenkasse in Mainz als Sachbearbeiter Pflegeversicherung beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Hatte mich im März 2016 bei der TK als Sachbearbeiter Pflegeversicherung für ein neu zu eröffnetes Pflegezentrum beworben, tat dies auf Empfehlung einer langjährigen Mitarbeiterin, da diese immer sehr von diesem Unternehmen geschwärmt hatte. Die Einladung zum Vorstellungsgespräch kam sehr schnell schon 3 Stunden nachdem ich meine Bewerbung eingereicht hatte wurde ich zum Gespräch eingeladen. Hier fing allerdings schon das Dilemma an die Sachbearbeiterin teilte mir eine falsche Adresse in der schriftlichen Bestätigung der Geschäftsstelle in der das Gespräch stattfinden sollte mit. Nur durch eigene Recherche im Internet fand ich die richtige Anschrift heraus. Das Gespräch selbst war eines der oberflächlichsten Bewerbungsgespräche das ich jemals in meinem Berufsleben geführt habe. Es fing schon damit an das die beiden Herren sich noch nicht einmal richtig vorgestellt haben. Sie sagten zwar Ihren Namen aber weder was sie in der TK für eine Funktion haben. Dann ging es auch schon los ich sollte meinen Lebenslauf entsprechend schildern meine Berufserfahrung etc. Danach ging es dann weiter und ich musste mir anhören das ich ja keinerlei Kenntnisse mitbringen würde die für die zu besetzende Stelle relevant wären, mir lag es in diesem Augenblick schon auf der Zunge zu fragen, für was ich dann bitte meine Bewerbungsunterlagen eingereicht habe mit entsprechenden ausführlichen Lebenslauf aber ich verkniff mir dies. Weiterhin wurde auch ganz groß geschrieben das man auch gerne Quereinsteigern mit einer kaufmännischen Ausbildung eine Chance geben würde weshalb ich mich ja auch daraufhin beworben habe., der Clou ist ja das auch selbst langjährige Mitarbeiter für diese Position geschult werden müssen, so dass die neu einzustellenden und auch die langjährigen Mitarbeiter auf dem gleichen Stand, was die Bearbeitung des Aufgabengebietes für diese Position betreffen, sind. Dann ging es weiter damit das der gesprächsführende Herr aufgrund meiner befristeten Tätigkeiten in den letzten Jahren, die nicht in einer Festanstellung endeten, mir unterstellen wollte ob es nicht in meiner Person begründet liegen würde, da es durch die befristeten Tätigkeiten noch zu keiner festen Anstellung gekommen ist. Da musste ich dann ganz tief Luft holen um nicht ausfallend zu werden, wenn man die Zeugnisse gelesen hätte die durchweg einen Durchschnitt von 1 bis 2 haben, hätte man gewusst das es sich zum Teil um Schwangerschafts- bzw. Krankheitsvertretungen gehandelt hatte. Weiterhin wäre es ratsam sich auch mal in der Tagespresse zu informieren, da ich bei so renommierten Unternehmen in der Finanz- und Versicherungsbranche in den letzten Jahren tätig war bei denen entsprechende Rationalisierungen und Umstrukturierungen mit Personalabbau staffgefunden haben, welche auch durch die Presse gingen. Weiter ging es dann damit, dass ich ein paar Fragen stellen durfte die Antworten hierauf waren mehr schlecht als recht, kurz und nichtssagend. Auf die Frage nach dem weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses sagte man mir dann, dass man noch eine Menge an Bewerbungsgesprächen zu führen hätte und einer der beiden Herren sich persönlich telefonisch in den nächsten 4 Wochen melden würde. Nach etwa 4 Wochen bekam ich dann auch einen Anruf und wie ich bereits auch mit dem Gefühl heraus bin aus diesem Gespräch war es eine Absage, allerdings rief mich nicht wie versprochen einer der beiden Herren aus dem Gespräch an sondern eine Sachbearbeiterin aus der Personalabteilung. Auf meine Nachfrage was denn der Grund für die Absage ist, bekam ich die genervte und schnippische Antwort: „Das weiß ich doch nicht, ich war bei diesem Gespräch nicht dabei gewesen“ Sorry unprofessioneller geht es wohl nicht mehr und kann man sein Unternehmen nach außen hin nicht präsentieren. Meine Bekannte die mich empfohlen hatte versteht es auch nicht warum ich diese Absage bekommen habe zumal sie sich sicher war das ich aufgrund meiner Qualifikation, Kenntnissen und Fähigkeiten auf die Stelle gepasst hätte.

Fazit hieraus: Nach außen hin wird alles so super angepriesen, weil Papier und das Internet sind ja geduldig, aber die Wahrheit ist das dem Bewerber keinerlei Wertschätzung entgegengebracht wird und es eigentlich eine Massenabfertigung ist.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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Arbeitgeber-Kommentar

Natalie Kittler, HR-Team
Natalie KittlerHR-Team

Liebe(r) Bewerber(in),

vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik.
So sollte ein Bewerbungsprozess nicht verlaufen, dafür entschuldigen wir uns an dieser Stelle. Wenn man zu Deutschlands besten Arbeitgebern gehört, ist auch ein entsprechender Umgang mit Bewerbern zu erwarten. Darauf legen wir viel Wert und wir bemühen uns, diese Prozesse stetig zu optimieren

Gerne würde ich Ihre Kritik mit den entsprechenden Kollegen besprechen und mich freuen, wenn wir uns hierzu kurz persönlich austauschen könnten. Sie erreichen mich unter der E-Mail natalie.kittler@tk.de oder telefonisch unter 040/69093664.

Ihnen wünsche ich persönlich und beruflich alles Gute.

Freundliche Grüße

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