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digatus
Bewertung

Starke Gemeinschaft

4,4
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei digatus it consulting GmbH in München gearbeitet.

Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?

Das vorausschauende und proaktive Handeln bevor das Kind vielleicht in den Brunnen fällt, finde ich genau im richtigen Maß. Inzwischen gibt es wöchentliche All-Hands Infosessions inkl. Q&A direkt mit dem Vorstand. Besonders lobenswert allerdings, dass JEDE Führungskraft auch außerhalb der Sessions jederzeit erreichbar ist und man keine Angst haben muss doofe Fragen zu stellen oder auch mal die persönliche Situation in einem 2er Gespräch zu besprechen.

Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?

Bei uns sind alle sehr früh ins Home-Office geschickt worden und schon im Februar gab es eine Regel für Rückkehrer von Auslandsreisen, dass sie 2 Wochen nur von zuhause arbeiten sollten. Das fand ich damals übertrieben, rückwirkend war das aber eine sehr vorausschauende Handlung. Es beweist auch nochmal, wie gut wir da bei uns technisch, organisatorisch und auch mental auf ein solche Veränderung vorbereitet sind. Deshalb würde ich daran nichts ändern.

Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?

Ich finde es wird alles getan, was menschlich und rechtlich möglich ist.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist positiv gestimmt, mit dem grundsätzlichen Willen modern und zeitgemäß zu denken und respektvoll, jedoch stets persönlich und menschlich miteinander umzugehen.

Zur allgemeinen Entspannung und Belustigung bringen einige Kollegen häufiger ihren Hund mit ins Büro. Ich glaube den meisten gefällt das schon; jedenfalls sehe ich, dass bei vielen Gelegenheiten Streicheleinheiten vergeben werden ;-)

Kommunikation

Die Erkenntnis, wie wichtig Unternehmenskommunikation ist, ist allgemeiner Konsens. In einer so jungen Firma geht es demnach oft um das "wie" (viel oder wenig), nicht das "ob". Es wird stetig über Verbesserungen nachgedacht und in der aktuellen Corona Krise wird gerade unter Beweis gestellt, wie Transparenz, Fairness und Teamgeist bei diesem wichtigen Thema aussehen können.

Kollegenzusammenhalt

Die überwiegende Mehrzahl aller Kollegen ist aufgeschlossen und ehrlich. Begeistungsfähigkeit, Emotion und Leidenschaft wirken hier und geben die notwendige Power! Sowas braucht es, um gemeinsam gute und belastbare Ergebnisse zu erzielen.

Bei wenigen Kollegen weiß man jedoch nicht immer, woran man ist. Mir persönlich ist das oft zu stark versachlicht. Komplett emotionslos Argumentieren bedeutet für mich dann auch leidenschaftslos und ohne echtes Interesse. Aber da ist natürlich jeder anders gestrickt

Work-Life-Balance

Die Erkenntnis, dass Leistung auch von Auszeiten befeuert wird, herrscht durch und durch. Es gibt ein Selbstverständnis für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und Arbeitgeber und -Nehmer entscheiden gemeinsam darüber, wie man alles ausgewogen unter einen Hut bringt. Bei persönlichen Änderungen hat man stets ein offenes Ohr unbürokratisch und flexibel eine Lösung zu finden, die beiden Seiten gerecht wird.

Vorgesetztenverhalten

Jeder disziplinarisch verantwortliche Mitarbeiter nimmt sich Zeit für individuelle Anliegen. Das ist oft bewundernswert, denn so gut wie alle Mitarbeiter arbeiten ansonsten ganz normal in Projekten mit.

Interessante Aufgaben

Jeder Mitarbeiter soll seine Stärken und Vorlieben möglichst gut mit einbringen. Aufgaben werden im Team besprochen und so situationsbedingt bestmöglich verteilt. Kollegen nehmen oft freiwillig Aufgaben an sich bei denen sie wissen, dass andere diese nicht gut oder zumindest nicht gerne erledigen. Gleichwohl wird auch darauf geachtet, dass man sich regelmäßig auch mal aus der Komfortzone bewegt, um sich persönlich und fachlich weiter zu entwickeln.

Gleichberechtigung

Ich schreibe als Mann, nehme für mich aber in Anspruch zu sagen, dass Gleichberechtigung absolut selbstverständlich ist und meiner Meinung nach deshalb auch selten ein wirkliches Thema, über das man aktiv sprechen muss. Es wird hier (vor)gelebt wie es sein sollte, ohne zum Beispiel in ein extremes Gendern in der Sprache zu verfallen. Man begegnet sich auf Augenhöhe und mit Respekt. Im Umgang miteinander finde ich es wichtiger, als auf die gekünstelte Anpassung der Sprache (bei mir funktioniert das jedenfalls im Kopf auch ohne Anpassung im Sprachgebrauch...).

... übrigens ist auch Diversity in jedweder Form hier vollkommen unausgesprochen und einfach selbstverständlich, so wie ich das bisher erlebt habe.

Umgang mit älteren Kollegen

Man definiere "alt" ;)
Das liegt im Auge des Betrachters. Und ich glaube genau das ist auch den meisten sehr bewusst. Auch Juniors sind sehr abgeklärt was das Thema angeht, ich glaube die Hemmschwelle ist eher in umgekehrter Richtung. Jedenfalls kann ich auch hier sagen: Da es nicht aktiv und herausstellend thematisiert wird, ist mein Eindruck, dass ein korrekter Umgang Jung und Alt absolut selbstverständlich ist.

Arbeitsbedingungen

Moderne und helle Büroräume in hervorragender Lage mit ÖPNV Anbindung und zu 99% ausreichend PKW Stellplätzen.

Grundsätzlich hat jeder eine moderne Ausstattung (Laptop, Handy), es gibt vereinzelt feste Arbeitsplatze, ansonsten "first come, first serve". Monitore sind an vielen Arbeitsplätzen in unterschiedlicher Qualität und Ausstattung vorhanden.
Individuellen Anforderungen wird weitestgehend Rechnung getragen, im Bereich geringwirtschaftlicher Wirtschaftsgüter ist das nie ein Problem.

Home-Office war auch vor der Corona Krise bereits problemlos möglich und funktioniert sehr vertrauensvoll, insbesondere für Seniors. Bei ganz neuen Mitarbeitern und Juniors wird verständlicherweise mehr Wert auf persönliche Anwesenheit und Kontinuität gelegt. Es wird auch erklärt weshalb: Man möchte den MA im Kollegium erst richtig kennenlernen können. Im Home-Office wird niemand gestalkt, aber wer nicht schon über längere Zeit gelernt und bewiesen hat, dass auch dort die Leistung zufriedenstellend erbracht wird, der wird eben erst langsam dorthin begleitet werden. Macht für mich Sinn, gibt ja auch genug Gefahren dabei für den MA persönlich, deren man sich erstmal selbst bewusst sein muss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Soziale Verantwortung nimmt man bewusst wahr, nicht nur als Arbeitgeber gegenüber seinen Mitarbeitern, sondern auch darüber hinaus.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, zu der es gesonderte Zuzahlungen gibt.
Verschiedene Karriere-Level helfen bei der Gehalts- wie bei der fachlichen Entwicklung.

Achja, Gehalt kam und kommt immer überpünktlich (meist 1 Tag "zu früh"), aber irgendwie halte ich das für so selbstverständlich, dass man das eigentlich nicht erwähnen muss... irgendwie gucken da aber doch viele drauf, deshalb sag ich es hier mal.

Image

Es wird viel für die Markenpflege getan, das sieht man an regelmäßigen Events sowohl intern als auch extern. Gibt auch oft neue und kreative Merchandising Artikel, die nicht selten auch einen tatsächlichen Mehrwert haben und nicht einfach nur Umweltsünden, da wird extra drauf geachtet.

Karriere/Weiterbildung

Als junge Firma ist hier auch aktives Engagement für die eigene Karriere nötig, aber eben auch möglich. Neben der Linien-Organisation mit disziplinarischem Vorgesetzten gibt es inzwischen auch übergreifende Fachgruppen, die sich sowohl um Fort- und Weiterbildung bemühen, als auch der Entwicklung und Verbesserung der eigenen Produkte und Dienstleistungen. Sie nennen es auch ihre "Research and Development" Fraktion ;-)
Und tatsächlich kann man da auch viele neue Dinge ausprobieren, vergleichen und bewerten, um es dann bei internen und auch Kundenprojekten mit zu benutzen.
Jedenfalls eine sehr spannende Entwicklung!

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