Schade was aus der ec4u geworden ist
Arbeitsatmosphäre
Ziemlich chaotisch geworden, der Investor macht Druck die Zahlen zu erreichen
Kommunikation
Von der offenen Kommunikationskultur der ec4u ist überhaupt nichts mehr übrig geblieben.
Kollegenzusammenhalt
Zumindest unter den Ex-ec4u-Kolleg*innen immer noch gut. Ob das bei der hohen Fluktuation noch Bestand haben wird, muss sich zeigen
Work-Life-Balance
Wer schlecht nein sagen kann, kann sich ausbrennen. Im Grunde aber Branchendurchschnitt
Vorgesetztenverhalten
Kam auch bei ec4u schon immer sehr auf den jeweiligen Vorgesetzten an. Nachdem aber viele der guten Vorgesetzten gegangen sind oder auf dem Absprung sind, wird das in Zukunft nicht besser werden.
Interessante Aufgaben
Interessante Projekte bei interessanten Kunden. Wenn man das Glück hat nicht in einem internen Projekt zu landen.
Gleichberechtigung
Persönlich habe ich keine negativen Erfahrungen gemacht als Frau. Die Führungsriege dürfte aber gerne etwas weiblicher werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Mein Eindruck ist, dass man mit zunehmendem Alter (zumindest im Bewerbungsprozess) schlechtere Chancen hat.
Arbeitsbedingungen
Schon seit Corona hat sich die IT-Ausstattung deutlich verschlechtert. Nachdem nun ein Großteil der internen IT gegangen ist, immer noch schlechter
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Greenwashing betrieben. Branchenübliche Standards werden öffentlichkeitswirksam ausgeschlachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Bislang in Ordnung, kann mir vorstellen, dass das bei dem Druck durch den Investor in Zukunft nicht besser werden wird.
Image
Im Prinzip noch kein Image vorhanden. In der Nische, in der ec4u unterwegs war (SF, MS), hat sich das Image seit dem Merge aber verschlechtert.
Karriere/Weiterbildung
War früher mal sehr gut, jetzt nicht mehr