18 Bewertungen von Bewerbern
18 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
18 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozess hat sich über einen vergleichsweise langen Zeitraum gezogen (7 Wochen). Je nachdem, wie dringend es ist, könnte ein kürzerer Zeitraum hilfreich sein.
Außerdem wurde mir gesagt, ich hätte ein Gespräch zum "fachlichen Fit" und eins zum "kulturellen Fit", im Endeffekt haben sich beide wie "fachlich" angefühlt. Hier könnte eine stärkere Formalisierung der jeweiligen Gesprächsfoki helfen.
Die Digitalisierung Deutschlands ist eine Mammutaufgabe und ich wünsche dem Team viel Erfolg.
Es gab nur smarte und zielführende Fragen. Es ging ausschließlich darum, die Arbeitsweise der Bewerbenden zu verstehen. Die gefürchteten Klischeefragen kamen nicht vor.
Es wurde intensiv versucht, meine bisherige Expertise zu verstehen, da ich mich als Quereinsteigerin beworben hatte.
Was bedeutet für dich gutes Feedback?
Feedbackschleife ist in den Prozess integriert, so dass Bewerber:innen direkt Feedback geben können.
Tiefe fachliche Diskussion, Fragen nach Präferenzen im Team und in der Arbeitsweise
- Teams/Interviewpartner besser informieren, in welchem Schritt des Prozesses sich die/der Bewerbende befindet
- Schneller Rückmeldung geben oder zumindest keine falschen Versprechungen bezüglich der Antwortzeit machen
- Mehr Feedback zum Absagegrund geben
Ich habe mich zu jeder Zeit gut aufgehoben und gut informiert gefühlt. Termine waren immer zeitnah und sehr flexibel, danach kam schnell Feedback. Mir fällt nichts ein, was hätte besser sein können.
Es gab die üblichen Fragen zu Motivation, Interessen, persönlichen Zielen, wie man sich die Zusammenarbeit vorstellt, und natürlich Fachwissen. Dazu gab es eine Arbeitsprobe, die aber interessant war und nicht übermäßig viel Zeit beansprucht hat. Klischeefragen wie "Was sind deine Stärken und Schwächen", Brain Teaser und sonstige Spielchen kamen nicht vor, stattdessen aufrichtiges Interesse und Austausch auf Augenhöhe. Genau so sollte es sein!
Bewerber können nur aus absagen lernen, wenn sie dedizierte Feedbacks erhalten. Da ich das Jobprofil nahezu zu 100% abgedeckten konnte, ist die Ansage mit gesundem Menschenverstand natürlich nicht für mich nachvollziehbar und es bleibt ein sehr übler Geschmack zurück, vor Allem wenn die Nachfrage nach einem genaueren Feedback ignoriert wird.
Dediziertes Feedback sollten interne Recruiter in der Lage sein zu geben. Da ich weiß, dass viele Recruiter Standardabsagen folgenden Gründen Absagen geben:
- schlechte Ausbildung
- sie haben im people business nicht zu suchen und machen einen schlechten Job
- sie haben schlicht keine Ahnung
- sie sind sich der weitreichenden Folgen eines solchen Verhaltens nicht bewusst (wieder schlechte Ausbildung und/oder schlechte Firmenkultur)
Es wundert mich daher nicht, dass das Unternehmen einen solch schlechten Ruf hat- was ich zunächst immer hinterfragt habe. Nun weiß ich es besser.
So verdient kununu Geld.