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Digitas 
Pixelpark 
Germany 
GmbH
Bewertung

Fehlende Wertschätzung, niedrige Gehälter und nettes Miteinander

2,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Digitas Pixelpark in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Das Work-Life-Balance.

Verbesserungsvorschläge

- Am Markt angepasste Gehälter anbieten. Seid fair!
- Talente fördern.
- Diversität fördern. Hamburg, Deutschland und die Welt sind bunt!
- Mehr Leistungen / Goodies / Events / Spaß anbieten. Mitarbeiter wollen mehr als nur ein Gehalt!
- Mehr Flexibilität anbieten! Vor Corona-Zeiten war Home-Office ein No-Go. Nach Corona wollt ihr, dass Mitarbeiter so viel wie möglich im Büro arbeiten. Werdet moderner und flexibler, sonst werdet ihr keine guten Talente kriegen.

Arbeitsatmosphäre

Intransparentes Management. Es wird viel gelogen, um Gehälter niedrig zu halten bzw. um keine angemessenen und fairen Gehaltsanpassungen und Weiterbildungen zu ermöglichen. Da die Agentur zu einem französischen Unternehmen gehört, lautet die Ausrede oft: „Paris hat dies, Paris hat das entschieden". Dennoch hat das deutsche Management der Digital Pixelpark eine bestimmte Entscheidungsgewalt bei diesen budgetären Themen. Daher wäre es nur fair den Mitarbeiter:innen gegenüber, wenn das Nichtwollen aus wirtschaftlichen Gründen auch als solches begründet würde.

Weiterbildung gibts nur für ein paar Privilegierten und viele Kollegen sind einfach genervt und unmotiviert. Einige trauen sich zu gehen, andere hingegen trauen sich nicht und warten auf Verbesserung.

Mitarbeiter spüren den Druck von oben, denn das Management redet ständig über Verluste, Schließungen und die Notwendigkeit die Kunden zu halten. Wobei dies in letzter Zeit besser geworden ist, denn 2021 war ein sehr gutes Geschäftsjahr für die Agentur.

Kommunikation

Die Kommunikation ist eigenlicht recht gut, denn es gibt regelmäßige Meetings, um die Mitarbeiter auf dem Laufenden zu halten. Ich ziehe einen Punkt ab, weil, wie oben geschrieben, sind oft die Erläuterungen in den Meetings oberflächlich bzw. nicht immer wahrheitstreu. Da bringt die beste Kommunikation der Welt nichts, wenn Mitarbeiter sich vom
management belogen fühlen.

Kollegenzusammenhalt

Die meisten Kollegen sind nett und versuchen aus der eher nicht so guten Atmosphäre das Beste für sie und ihre Kunden zu machen.

Die Zusammenarbeit ist gut und es wird sehr respektvoll miteinander umgegangen.

Für eine Werbeagentur ist das Durchschnittsalter ungewöhnlich hoch (35+ eher 40+). Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass seniorigeren Kolleg:innen in höheren Positionen jüngere Kolleg:innen nicht sehr ernst nehmen und dadurch nicht immer ehrlich oder auf Augenhöhe mit diesen umgehen.

Work-Life-Balance

Work-Life-Balance ist vermutlich der USP der Agentur. Es werden selten Überstunden gemacht und wenn dies vorkommt, können die problemlos abgebaut werden.

Urlaub kann nach Rücksprache jederzeit genommen werden.

Da viele Mitarbeiter:innen Familie haben, ist die Agentur sehr familienfreundlich (viele Teilzeitkräfte).

Es gibt keinen Zwang an Events teilzunehmen o.ä.

Vorgesetztenverhalten

Sehr geringe bis geringe Wertschätzung. Man ist eine Ressource, die dort eingesetzt wird, wo sie gebraucht wird und so viel es nötig ist.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind nicht so interessant. Es gibt hin und wieder coolere Projekte, aber that's it.

Oft gibt es sehr wenig zu tun, dann auf einmal wieder sehr viel. Das liegt aber an der Natur des Geschäftsmodells.

Die Aufteilung der Aufgaben ist nicht immer fair. Viele der Teilzeitkräfte sind entweder Midlevel oder Senior (meist Senior), kriegen wegen des höheren Titels und längeren Betriebszugehörigkeit mehr Geld und erledigen oft sehr einfachen Aufgaben, da sie ja „nur" Teilzeit da sind (gilt nicht für alle Teams). Für Junior Kolleg:innen ist diese Problematik einerseits gut, weil sie eben mehr machen können und schneller erfahrener werden, aber andererseits schlecht, denn aufgrund der fehlenden Wertschätzung und der niedrigen Gehälter, dies oft übersehen und nicht gar vergütet wird.

Gleichberechtigung

Wenn ich mich richtig erinnere, sind alle Mitglieder des deutschen Managements der Digitas Pixelpark weiße Männer über 40. In Hamburg ist 1/3 des Executive Managements weiblich und die meisten der Creative Directors sind auch Männer.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt viele ältere Kollegen, die auf dem ersten Blick einen zufriedenen Eindruck machen. Ob sie gefördert werden, weiß man leider nicht.

Das Alter der Neuangestellten liegt meist zwischen 20 und 40.

Arbeitsbedingungen

Die Technik stimmt; jedoch könnten alle die gleichen Leasing-Laptops bekommen. Oft haben Praktikanten, Azubis und Junioren minderwertigere Laptops.

Die Lage ist sehr zentral (am Hamburger HBF). Das Gebäude ist sauber und saniert. Zu Bürozeiten war die Luft schon etwas trocken.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Einen Extra-Punkt gibt es auf jeden Fall für den sozialen Aspekt. Kollegen helfen oft am Gabenzaun am HBF aus und engagieren sich. Die Agentur hat ab und an Probono-Kunden und bringt diese kostenlos in die "State of the Art".

Es wird meiner Meinung nach noch zu viel ausgedruckt. Denke das Bewusstsein für die Umwelt ist noch gering.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter werden sehr sehr Pünktlich ausgezahlt. Ansonsten, wie oben gesagt, sind diese eher niedrig und eine Gehaltserhöhung zu bekommen ist buchstäblich ein Kampf.

Image

Dadurch, dass die Digitas Pixelpark teil der Publicis Groupe ist, bekommt man das Gefühl man arbeitet für einen großen Konzern. Aber es stimmt nicht mit der Realität überein.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung existiert nicht oder nur für einige wenige. Karriere kann man hier nicht machen.

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