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Gut gemeint und doch verfehlt.

3,0
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexible Arbeitszeiten, Hilfe bei der Kundenakquisition durch Telefonistinnen, moderne Hilfsmittel, wie iPad, kein Verkaufsdruck.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geringe Wertschätzung der Mitarbeiter, kein Geburtstags- und Weihnachtsgruß, Aufverkäufe statt bedarfsgerechter Beratung, Läuft etwas nicht so gut, sind grundsätzlich die Berater dran schuld. Kein Kollegen-Zusammenhalt, Einzelkämpfertum.

Verbesserungsvorschläge

Bessere Behandlung der Mitarbeiter, mehr Wertschätzung, mehr Bestand, eine bessere Einarbeitung der neuen Mitarbeiter. Soft Skills, wie Weihnachts- und Geburtstagsgrüße.

Arbeitsatmosphäre

Einmal die Woche hat man beim Chef zu erscheinen und seine Abschlüsse abzugeben und zu verteidigen. Hier kommt es oft zu unschönen Diskussionen. Besonders dann, wenn man weniger als im Vorjahr verkauft hat.

Kommunikation

Es gibt hin und wieder Sitzungen, die aber meist nur während der Kick Off Zeit (neue Saison) oder bei Einführung neuer Produkte statt finden. Der Rest kommt über Email. Man ist dank tüchtiger Assistentin gut informiert. Kundenaussagen und Feedback, die man rein bringt werden nicht berücksichtigt.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen kennen sich oft gar nicht, jeder ist ein Einzelkämpfer, Kontakte werden nicht gerne gesehen. Kollegen sieht man nur in Meetings. Die langjährigen Kollegen ignorieren die Neuen weitestgehend. Man musste intensiv auf die Leute zugehen, um Kontakte zu knüpfen. Obwohl alle die gleichen Probleme haben, findet kaum Austausch statt.

Work-Life-Balance

Keinerlei Einmischung der Geschäftsleitung bei der Einteilung der Arbeitszeit. Nur bei bestimmten verabredeten Projekten wird eine Zeit festgelegt. Man wird nicht kontrolliert und hat freie Hand.

Vorgesetztenverhalten

Es wird so gemacht, wie der Vorgesetzte es anordnet. Vorschläge werden ignoriert, wenn es dann schief geht, werden die Mediaberater dafür verantwortlich gemacht. Klare Abgrenzung. Keinerlei Weihnachts- Geburtstagsgrüsse, nichts. Geringe Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern.

Interessante Aufgaben

Man verkauft Anzeigen für ein Verzeichnismedium.
Zu Saisonbeginn bekommt man einen Kundenbestand, als Tour, den man abarbeiten muss. Der Verkauf beim Kunden macht Spaß, denn man hat es mit allen möglichen Branchen zu tun. Allerdings sind die Vertriebsvorgaben merkwürdig. Aufverkäufe statt bedarfsgerechter Kundenberatung.

Gleichberechtigung

Ich konnte keine Unterschiede in der Behandlung von Mann und Frau feststellen

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden ältere Kollegen eingestellt, aber auch schnell wieder entlassen, wenn die Zahlen nicht stimmen.

Arbeitsbedingungen

Ein modernes Büro. Gute Ausstattung. Der Mediaberater erhält ein iPad für seine Arbeit. Unmodern hingegen die Arbeitsunterlagen. Alles noch in Papierform. Noch kein elektronischer Abschluss möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Sozialleistungen, sehr geringe Bestandsprovision, etwas mehr bei Neukunden. Aber keine Spitzengehälter möglich. Es kommt auch auf das Gebiet an, das man erhält.

Image

Es herrscht eine gewisse Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern. Die Firma vermittelt Verzeichniseinträge eines großen Mediums und tritt selbst kaum in Erscheinung. Es ist eine Vertriebsorganisation, hinter der ein Telefonbuch-Verlag steckt. Der Verlag hat einen guten Ruf

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Vertriebsleiter und Mediaberater. Keine Karrieremöglichkeiten innerhalb der Tätigkeit. Weiterbildung nur insoweit, als neue Produkte erklärt werden. Viel Unwissenheit bei neuen Themen, wie Internet. Man soll auch nicht zu viel wissen.

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