Keine Work-Life-Balance und inflationäre Vergabe von Beförderungen um Leute zu halten
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Wirklich tolle Führungsriege in der Geschäftsbereichsleitung
- Die niederlassungsübergreifende Kommunikation ist sehr hilfreich, man hat deutschlandweit Freundschaften schließen können
- Der branchenübergreifene Einblick (vor allem im Geschäftsbereich Industrie) ist sehr spanned
Verbesserungsvorschläge
- Die spezielle Niederlassung sollte genauer unter die Lupe genommen werden und die Kündigungsrate sollte zu bedenken geben
- Weiterbildungen auch durch andere Träger anbieten
- Zahlen sind nicht alles; KPIs (fast) seit Einführung identisch und sollten überdacht werden
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf die jeweilige Niederlassung an
Kommunikation
Niederlassungsleitung verfügt über mangelndes Kommunikationsvermögen gegenüber den eigenen Mitarbeitern. Schlechtmachen von nicht anwesenden Kollegen durch die Niederlassungsleitung ist leider der Alltag. Informationsfluss nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen super, auch niederlassungsübergreifend.
Work-Life-Balance
Hängt wohl auch stark von der Niederlassung ab. In München muss man um Remote-Work-Tage betteln und flexible Arbeitszeiten sind nicht erwünscht.
Vorgesetztenverhalten
Leider mangelhaft. Darum kündigen die Kollegen schnell wieder oder sind bereits gegangen. Team schon mehrfach (fast) komplett ausgetauscht deshalb.
Interessante Aufgaben
Gerade die Kunden sind sehr spannend, man bekommt eine Vielzahl von Eindrücken und branchenübergreifende Kenntnisse. Leider machen die KPIs vieles zunichte und wöchentlicher Leistungsdruck ist die Tagesordnung.
Gleichberechtigung
Durch den Konzern ja, auch durch den Geschäftsbereich. In der Niederlassung gibt es leider Probleme diesbezüglich, gerade in Bezug auf Geschlecht.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht bewerten.
Arbeitsbedingungen
Alles was man an Material benötigt. Büro jedoch alt eingerichtet. Arbeitsatmosphäre schlecht. Schlechter Schallschutz, dadurch sehr laut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Digitalisierung ja, aber exorbitanter Papierverbrauch. Durch den Konzern wird gespendet, in den Niederlassungen kommt aber wenig an.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundgehalt weit unter dem Schnitt. Es wird mit Provision gelockt. Das Modell dahinter jedoch missgeleitet.
Image
Deutschlandweit gut, in München mehr als Zeitarbeitsfirma für Helfer bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Seit diesem Jahr werden mit Promotionen und Titeln um sich geworfen. Weiterbildung nur durch interne Schulungen die z.T. schlecht organisiert sind. Lernumgebung für Webinare vorhanden.