Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man sich persönlich Einbringen kann. Sei es um sich persönlich weiter zu entwickeln, Projekte umzusetzen oder Lösungen zu finden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hab echt überlegen müsse, aber mir fällt nichts ein. Wenn er schlecht wäre, wäre ich nicht 6 Jahre im Unternehmen gewesen.
Verbesserungsvorschläge
Fairer werden in Sachen Bezahlung Neueintritte vs. Altgediente MA.
Fairer werden in Sachen Urlaub.
Konzentration auf das Wesentliche und sich nicht von Prestigeprojekten blenden lassen. Erst muss die Tagesarbeit und diese Prozesse stimmen und dann kann man sich in Luftschlössern verlieren.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsklima fängt bei einem selbst an. Wenn ich mürrisch bin, nie lächle und unhöflich bin, kann ich nicht erwarten, dass der Arbeitgeber für ein super Klima sorgt. Wir sind alle erwachsen und nicht mehr im Kindergarten. Von daher hatte ich nie Probleme mit dem Arbeitsklima und hab daran auch nichts auszusetzen.
Kommunikation
Aufgrund der Masse an Themen, aufgrund das viele mit ihren Themen am Kapazitätsrand liegen und aufgrund der besonderen Arbeitsplatzsituation in den letzten Monat (Stichwort FlexWork) war der Informationsfluss in den letzten Monaten nicht zu 100% ideal. Allerdings gilt natürlich auch hier, wer sich nicht selbst informiert und hinterher ist, ist selbst Schuld.
Kollegenzusammenhalt
Ich persönlich hatte keine Probleme. In der ganzen Zeit gab es eigentlich nur ein Vorfall und der wurde unter 4 Augen geklärt.
Work-Life-Balance
Sonderurlaub für verschiedene (familiäre) Anlasse, FlexWork, eine ausgedehnte Rahmenzeit und die Freiheit sich seine Arbeit selbst zu legen wie es einem persönlich passt. Urlaub ist logischerweise Abhängig von der Besetzung und der Aufgabenerfüllung.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig zu bewerten, da es hier zu wenig Differenzierungsmöglichkeit gibt. Einige Vorgesetze waren und sind super und mit diesen konnte ich auch immer gut zusammen arbeiten. Über andere lege ich lieber den Mantel des Schweigens.
Interessante Aufgaben
Ich fand meine Aufgaben sehr interessant. Man kann auch seine Kreativität in den Prozessen und den technischen Umsetzungen einbringen und so (unerwartete) Lösungen finden. Ich bin stets gern zur Arbeit gekommen.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ist so ein Thema, welches unabhängig vom Geschlecht ist. Persönlich hat es mich sehr gewurmt, dass viele Kollegen 28 Urlaubstage hatten, andere 30. Und bei dieser Verteilung gibt es kein roten Faden der nachvollziehbar wäre.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Frage des Umgangs stellt sich doch gar nicht. Jeder wird gleich behandelt und die Art der Behandlung bestimmt auch jeder selbst. Wenn ich ein Azubi bin und nur mürrisch und pampig bin kann ich nicht erwarten, dass mich alle auf Händen tragen. umgekehrt genauso.
Arbeitsbedingungen
Da ist bestimmt noch Nachholbedarf, wobei durch das vermehrte Erbringen von FlexWork und Arbeiten 4.0 sich die Arbeitswelt eh komplett ändern wird in den nächsten Jahren. Allerdings wären höhenverstellbare Tische und gute Bürostühle an jedem Arbeitsplatz eigentlich Pflicht für ein Arbeitgeber, denn wenn jemand mal mit Rücken mehrere Monate ausfällt ist der Schaden höher. Und wieso erst reagieren wenn ein Attest vorliegt. Prävention ist langfristig gesehen günstiger.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bäume pflanzen, regenerative Energieprojekte unterstützen, etc. die DKB ist in meinen Augen in diesen punkt eigentlich sehr gut unterwegs.
Gehalt/Sozialleistungen
Schwieriges Thema. Da es kein Tarifvertrag in der DKB Service GmbH gibt ist jeder sein eigenes Glückes Schmied. Wenn man allerdings Gehaltstechnisch ganz unten angefangen hat ist es sehr schwer sich vernünftig nach oben zu arbeiten. Neueintritte werden zudem marktgerechter bezahlt und lang gediente Mitarbeiter*innen schauen in die Röhre. Klar ist, dass man nicht alles sofort nachziehen kann. Aber es fehlt in meinen Augen ein klarer Plan und klare Kommunikation. Wenn man den altgedienten Mitarbeiter*innen eine Perspektive für die nächsten 2-4 Jahren aufzeigt, auch wenn es erstmal keine großen Sprünge sind, dann erhöht es dennoch enorm das Wertungsgefühl und den Zusammenhalt.
Image
Wer unzufrieden ist redet auch schlecht über den Arbeitgeber, aber jede Story hat zwei Seiten. Viele die unzufrieden sind, sind es weil ihnen ihr Arbeitgeber wichtig ist und es aus ihrer Sicht vielleicht in die ein oder andere "falsche" Richtung geht. Vielleicht fehlt hier einfach eine klarere Unternehmenskommunikation. Aber an sich ist das Image gut.
Karriere/Weiterbildung
im Leben wird einem nichts geschenkt. Also heißt es Ärmel hochkrempeln und selber loslegen, man darf nicht erwarten, dass einem die Tauben in den Mund fliegen. Wer sich reinkniet kann was erreichen.