Katastrophe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es geht darum Leute 2-3 Jahre zu behalten und maximal zu verprellen. Jeder Mitarbeiter ist austauschbar. Wenn man als Mitarbeiter mal den Mund aufmacht, wird man schnell abrasiert oder kommt "auf eine Liste". Auf diesen Listen wird auch notiert wie oft man beim surfen im Netz oder am Handy erwischt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Führungspositionen sollte man mit (externen) Leuten besetzen die eine entsprechende Ausbildung/Qualifikation haben und nicht nur ein abgebrochenes Studium vorweisen können.
Arbeitsatmosphäre
Druck von allen Seiten. Es wird ständige Mehrarbeit verlangt. Es gibt zu wenige Mitarbeiter für die Aufgaben, die das Unternehmen betreut.
Teamleiter kontrollieren permanent die Mitarbeiter. Wenn man mal 1 Minute länger Pause macht, gibt es gleich ärger und Abzug beim Quartalsbonus. Ein Lob vom Vorgesetzten/Teamleiter/Coaches bekommt man eigentlich nie.
Kommunikation
Kaum vorhanden. 2-3 Mal im Jahr gibt es eine Betriebsversammlung. Dort erfährt man gerade so das Nötigste.
Kollegenzusammenhalt
Alle sitzen im selben Boot, daher ist der Zusammenhalt meistens ganz gut. Es gibt jedoch die üblichen Lästereien und Gruppenbildungen im Kollegenkreis.
Work-Life-Balance
Regelmäßig 6-Tage Wochen, dann einen Tag frei und dann wieder 6 Tage-Woche bei Arbeitszeiten rund um die Uhr. Oft hat man gerade mal die vom Gesetz vorgeschriebene Ruhezeite von 11 Stunden zwischen den Schichten. Angesammelte Überstunden darf man dann nehmen, wenn es der Firma passt (also gar nicht). Seinen Urlaub sollte man bloß nicht im Frühling/Sommer nehmen. Januar bis März und Oktober/November wird einem vom Teamleiter vorgeschlagen.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte stehen ständig unter Strom. Wenn es mal Ärger aus München oder vom Chef gibt, wird dieser 1 zu 1 an die Mitarbeiter weitergegeben (auch wenn diese gar nichts dafür können). Wenn man länger krank ist, darf man gleich zum Gespräch und muss sich dann rechtfertigen. Es gilt Handy-, Internet- und Essverbot am Arbeitsplatz. Dies gilt aber scheinbar nicht Teamleiter/Coaches.
Interessante Aufgaben
Für Mindestlohn muss man viele verschiede Sachen machen und hat dabei teilweise knapp bemessene Zeitvorgaben. Viele monotone Aufgaben. Dazu hat man oft "problematische Leute" man Telefon, von denen man sich einiges anhören muss. Man soll aber bitte immer schön freundlich sein.
Arbeitsbedingungen
Mal funktioniert die Technik und mal nicht. Die Stühle sind alles andere als gut - Rückenschmerzen sind vorprogrammiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas mehr als Mindestlohn. Durch Sonn-, Feiertags und Nachtarbeit bekommt man ein paar Euro extra. Wer Geld verdienen will, sollte hier nicht anfangen.
Image
Das Unternehmen genießt einen zweifelhaften Ruf in der Stadt und der Region.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man mit dem Kopf im richtigen Hintern ist, dann hat man gute Chancen aufzusteigen. Ansonsten gibt es keine Möglichkeiten.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe/r Bewerter/in,
vielen Dank für Ihre Bewertung. Schade, dass Sie auf die Zeit bei uns nicht positiv zurückblicken können.
Unsere Betriebsordnung legt die Verhaltensregeln im Unternehmen fest, um ein angenehmes Arbeitsumfeld für alle Kollegen zu schaffen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben gewährleiten zu können, weisen wir unsere Mitarbeiter bei Verstößen auf diese hin. Nur so funktioniert ein Miteinander im Arbeitsalltag. Dies gilt selbstverständlich für alle Mitarbeiter.
Unser Schichtplan basiert im Durchschnitt auf einer 40 Stunden Woche im Monat. Wenn unsere Mitarbeiter einmal für eine 6 Tage Woche eingeplant werden, so wird ein Arbeitstag im gleichen Monat umgehend wieder ausgeglichen. Eine durchgängige Einplanung auf 6 Tage je Woche kann daher nicht erfolgen.
Da wir im Notruf tätig sind, kann es auch einmal zu unvorhersehbaren Hochlastzeiten kommen. An diesen Tagen fragen wir unsere Mitarbeiter, ob die Bereitschaft besteht, länger zu bleiben. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um den Regelfall.
Sich nach dem gesundheitlichen Wohlergehen eines Mitarbeiters zu erkundigen, liegt uns am Herzen und ist auch Aufgabe jeder Führungskraft, um die Rückkehr eines Mitarbeiters an seinen Arbeitsplatz guten Gewissens befürworten zu können. So erfahren wir auch, ob es ggf. einen Zusammenhang zwischen der Erkrankung und dem Arbeitsplatz oder der Arbeitsumgebung im Unternehmen gibt. Es geht hierbei nicht darum, sich als Mitarbeiter rechtfertigen zu müssen.
Wir bedauern, dass Sie die Qualifikation unserer Führungskräfte in Frage stellen. Wir besetzen unsere Führungspositionen vorzugsweise intern, da wir die Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter fördern. Jeder Bewerber muss jedoch zunächst ein Auswahlverfahren absolvieren, um die Eignung sicherzustellen. Die Entscheidung für die Besetzung der Stelle erfolgt durch mehrere Beobachter und ist daher unabhängig von persönlichem Wohlwollen.
Bei weiteren Anregungen oder Verbesserungsvorschlägen kontaktieren Sie uns gern per Mail unter info@dlc.adac.de.
Viele Grüße
Ihr Recruiting - Team