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Deutschland
Bewertung

Gerät man an die falschen Vorgesetzten...

3,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei dm-drogerie markt GmbH + Co. KG in Böblingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Unternehmen ist sehr großzügig, das kollegiale Umfeld ist sehr schön und es ist bemerkenswert wie viele Aktionen sie mit sozialem Engagement unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vielleicht bin ich nur an die falsche Filialleitung geraten, aber der Umgang stimmte absolut nicht. Die Filialleitung besitzt für mich keine Sozialkompetenz und arbeitet für ihre persönlichen Interessen.

Verbesserungsvorschläge

Wenn der Arbeitgeber ernsthaft Fachkräfte sucht, sollte er die Entscheidungen nicht nur von einer Filialleitung abhängig machen, sonst gehen ihnen gute Leute verloren.
Sie sollten daher ihre guten Vorsätze auch umsetzen, vor allem im Bereich Personalwirtschaft.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsathmosphäre auf der Verkaufsfläche war im Allgemeinen sehr gut und kollegial. Die Kollegen durften eigenständig arbeiten und kannten ihre Aufgaben. Die Filialleitung lässt allerdings zu wünschen übrig. Sie war kaum da, aufgrund Aufgaben in der Zentrale. Sie sollte mich auf die Aufgabe der Filialleitung vorbereiten, vorrausgesetzt das ich Fragen stelle....aber wenn man komplett branchenfremd ist, sollte die FL zumindest zu Beginn einen ins Boot holen, damit ich anschließend auch Fragen stellen kann.
Zudem legte sie unsere Arbeitszeiten so, dass wir uns höchstens 2-3Stunden sahen, in denen sie kaum ansprechbar war.

Kommunikation

Meetings fanden regelmäßig statt. Was negativen Beigeschmack hat...Kollegen wurden von der Filialleitung vorgeführt. Sie wurden schlecht geredet und Ihnen die Schuld übertragen, wenn der Laden nicht wie gewünscht lief. In erster Linie sollte sich da die FL an die eigene Nase fassen, was sie evtl. nicht richtig vermittelt hat.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen arbeiten sehr gut zusammen und verstehen sich sogar privat gut. Es war sogar von der FL gewünscht, dass man ach privat was unternimmt.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten waren sehr gut. Es wurde akribisch darauf geachtet, die Arbeitszeiten einzuhalten. Klar ist man da auch freiwillig eingesprungen, wenn Not an Mann war. Urlaub wurde auch fair abgestimmt.

Vorgesetztenverhalten

Von der Filialleitung bin ich sehr enttäuscht. Ich war 8 Wochen zur Einarbeit. Wie gesagt, sie war kaum da, hatte auch noch Urlaub und die Arbeitszeiten setzte sie so, dass wir uns auch da kaum sahen. Dennoch bereitete sie mich im Feedbackgespräch nicht darauf vor, dass ich in ihren Augen zu wenig Führungskraftpotential zeige. Meine Kollegen, denen ich wirklich viele Fragen stellte um mich auf die neue Aufgabe der Filialleitung vorzubereiten, waren sehr zufrieden mit mir. Ich erarbeitete mir auch meinen eigenen Zeitplan um im 3/4 Jahr fit zu sein.
Zusammen mit den Stellvertreter waren wir eine sehr gute Urlaubsvertretung. Wir erledigten alles rechtzeitig und weit vor den Stichtagen. Das sah sie alles nicht an, führte ihn stattdessen vor und gab ihm die gesamte Schuld, als ein anderer FL unsere Filiale beurteilte. In erster Linie hat immer der FL die Verantwortung und nicht der Stellvertreter. Der Stellvertreter durfte sich vor dem gesamten Team anhören, das die FL enttäuscht ist von ihm ist. Das ging gar nicht!!! Ebenso wurde die neue Azubine von ihr vorgeführt, die sich in ihren Augen nicht ausreichend auf ihren Vortrag vorbereitet hatte.

Interessante Aufgaben

Für mich war es ein sehr guter Arbeitsalltag. Viele Aufgaben, schnelles Arbeiten, Umsichtigkeit und Selbstorganisation war die Tagesordnung. Mir machte das sehr viel Spaß.

Gleichberechtigung

Dieses Unternehmen lebt vorwiegend von Frauen. Aber Frauen können auch sehr eigenwillige Geschöpfe sein und wenn denen nicht die Nase gefällt oder sie "Gefahr" sehen, werden Neueinsteiger lieber gekündigt, anstatt ihnen eine Chance zu geben. Mit Gleichberechtigung hatte das nichts zu tun. Ich hatte kein Problem mit ihr, auch wenn ich einige Gründe hatte. Aber aufgeben stand für mich nicht zur Debatte. Ich bekam nicht mal eine andere Filiale empfohlen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es wurden die älteren, wie die jungen Kollegen geschätzt

Arbeitsbedingungen

Das war alles in Ordnung. Es gab Laptops zum Lernen, Lernzeit und Portale zum Informieren und Lernen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehaltsstrukturen waren sehr gut und über dem Tarif

Image

Ich habe so ein Verhalten in keinem Unternehmen zuvor erlebt. Es wird von Menschlichkeit gesprochen, die Zusammenarbeit der Kollegen und dem voneinander Lernen. In der Realität wurde mir nicht die Wahrheit über meinen aktuellen Stand in der Position genannt. Innerhalb einer Stunde, 5 Tage vor Monatsende wurde mir ausschließlich vorgehalten, dass ich zu wenig Interesse zeige (was die Kollegen widerlegen konnten) und damit für die zukünftige Position nicht geeignet bin. Gleich nach dem Gespräch durfte ich alle Sachen abgeben (ich fühlte mich wie ein Mitarbeiter der Ware geklaut hat) und durfte nach Hause gehen.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen sind bekannt, ob es der Realität entspricht kann ich nun nicht mehr beurteilen. Auf jeden Fall weiß ich, dass es sehr von der Stimmung des Vorgesetzten abhängt.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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