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dm-drogerie 
markt 
Deutschland
Bewertung

Grundlegende Philosophie sehr gut, Praxis katastrophal.

2,2
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Vertrieb / Verkauf bei dm-drogerie markt in Karlsruhe absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Unternehmensphilosophie, dass der Mensch als Individuum im Mittelpunkt stehe und auch die Nachhaltigkeitsorientierung dm's.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre toll, wenn dm endlich mal für eine richtige Besetzung sorgen würde!
Statt auf Umsatz nur zu achten, kann man sich ruhig auf die menschliche Sicht einlassen, wenn man da zu 2 eine ganze Filiale noch bedienen muss.
Außerdem aufhören die Auszubildenden immer mehr und mehr zu belasten mit irgendwelchen Sachen, die man sich in Karlsruhe ausdenkt, nur um die Ausbildung "gehaltvoller und moderner" erscheinen zu lassen.
Es wäre auch toll, wenn man die Positionen mit Verantwortung mit besser geeigneten Menschen besetzt, insbesondere wenn sie direkte Verantwortung für die Auszubildenden tragen.
Das Gehalt was man nach Ausbildungsende ist nicht annähernd zufriedenstellend, egal wie viele Stunden man bekommt. Wie kann man es als "fair" bezeichnen, bei all der Arbeit und Lasten, die man hat?
Und am wichtigsten ist: dm sollte endlich anfangen zu erkennen, wer der wichtigste im Unternehmen ist. Und zwar die Menschen in den Filialen! Ständig muss man sich für jegliche Kleinigkeit, die dem Kunden missfallen hat, rechtfertigen. Ständig wird erwartet, die eigenen menschlichen Gefühle zu unterdrücken und die normalen, selbstverständlichen gegenseitigen Umgangsformen zu ignorieren.

Die Ausbilder

Weder gut noch schlecht. Jedoch habe ich einige erlebt von anderen Mit-Auszubildenden, die nicht wirklich berauschend waren.

Spaßfaktor

Anfangs war ich voller Motivation, doch danach häufen sich außerordentliche Termine und Veranstaltungen, die zur regulären Ausbildung, die ohnehin schon sehr anstrengend und fordernd ist, hinzukommen und einen vollkommen überlasten. Zudem der STÄNDIGE Stress, dass sobald jemand krank wird oder im Urlaub ist und jemand krank wird, die absolute Weltkatastrophe da ausbricht. Und nicht zu vergessen, dass die Kunden sich viel zu oft nicht zu benehmen wissen und vollkommen respektlos und kaum wertschätzend uns entgegentreten. Ich habe schon LÄNGST KEINEN Spaß mehr.

Aufgaben/Tätigkeiten

Hätte der Ausbilder/ der Verantwortliche die Zeit, uns Interessanteres aus den Hintergrundabläufen zu zeigen und beizubringen, wäre es an sich sicherlich besser bewertet. Aber sie haben keine Zeit und wir Auszubildender ersetzen praktisch eine ganze, erfahrene Vollzeitkraft. Statt für gute Umstände zum richtigen Lernen zu sorgen, wird von uns erwartet, dass wir einfach nur die Standard-Sachen, wie Kassieren, Ware verräumen und "Beratung" machen. Unter "Beratung" darf man sich ruhig vorstellen, dass man angebrüllt wird, wo was und jenes steht.

Variation

Praktisch nicht vorhanden. Wie schon oben erwähnt.

Respekt

Ist man in einem jüngeren Team, ist mir sichtlich aufgefallen, dass der gegenseitige Respekt viel ausgeprägter sein kann. Ist man mit älteren Personen im Team, habe ich leider die Erfahrungen machen müssen, dass sie weder respektvoll sind noch (gut) arbeiten können bzw. wollen.

Karrierechancen

Theoretisch könnte jeder Auszubildende Verantwortlicher werden, aber eigentlich gibt es ja nicht so viele Filialen, um es jedem zu ermöglichen. Aber es ist jedenfalls ein gern angesprochenes Thema bei dm.

Arbeitsatmosphäre

Wie gesagt, passt das Team, macht es Spaß, passt es nicht, dann fühlt man sich nicht wohl. Über die Kunden könnte man hier jetzt sehr viel schreiben...

Ausbildungsvergütung

dm bezahlt für Ausbildungsverhältnisse "sehr gut" aber meiner Meinung nach nicht genug für all das, was sie von einem verlangen. Auch nach Ausbildungsende finde ich es bei Weitem nicht genug, dafür dass man so viel Lebenszeit und Nerven und Mühe da investieren soll.

Arbeitszeiten

So, dass man praktisch kein Leben mehr hat. Ständige Schichten von 12-20 Uhr. Oder 10-18 Uhr. Man ist gefühlt mehr mit seinen Kolleg*innen als mit der eigenen Familie.

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