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Bewertung

Große Versprechungen - nichts dahinter!

2,1
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r bei dm-drogerie markt GmbH + Co. KG in Karlsruhe gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Am Anfang der Ausbildung und in den nachfolgenden 2 Jahren finden jeweils einmal Lernlingstreffen statt, wobei geschaut wird ob man mit den Ausbildungsunterlagen auf dem aktuellen Stand ist und Probleme besprochen werden sowie die Veranstaltung "LiDA", wo man Interessante Fakten über dm bekommt und kostenfrei in einem Hotel Übernachten darf. Außerdem ist die Vergütung sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das den Auszubildenden am Anfang der Ausbildung mehr versprochen wird, als man am Ende halten kann. Es wird geschwärmt von Schminkworkshops, super Übernahme Chancen, vielen tollen Aktionen, leider ist dies nicht der Fall. Als ausgelernter Drogist wird man nur mit viel Glück und wenn eventuell eine neue Filiale eröffnet hat übernommen und dann nur auf 25h Basis, das reicht leider hinten und vorne nicht. Des Weiteren ist die Arbeit sehr eintönig, man ist quasi eine billige Vollzeitstelle zum Kassieren und Ware verräumen.
Außerdem wird man regelrecht fertig gemacht und es wird zu einem Riesen Drama gemacht wenn man krankheitsbedingt ausfällt, weil dafür jemand einspringen muss, wir sind aber alle nur Menschen und keine Maschinen.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte den Auszubildenden mehr Chancen geben für eine Übernahmen, denn so sorgt man nicht gerade für Motivation.
Weggehen von dem Prinzip "LiDA", denn in manchen Filialen wird keine Lernzeit gewährt und die Auszubildenden haben am Ende ihrer 3 Jahre nichts gelernt weil sich die Ausbilder auf LiDA ausruhen.
Mehr Mitarbeiter einstellen damit es nicht immer eine riesen Sache ist wenn man 2 mal im Jahr krank ist.

Die Ausbilder

Beim ersten Problem miteinander wurde einfach der Ausbilder gewechselt, dieser wusste oftmals keine Antwort und hatte leider auch keine Zeit. Habe in meiner gesamten Zeit leider nicht viel neues dazugelernt.

Spaßfaktor

Die Arbeit ist extrem eintönig, nur wenn man immer wieder nachfragt darf man 2-bis 3 mal pro Jahr eine Aktion durchführen. Ich hatte oft Stress auf Arbeit, so ist die Zeit schnell rumgegangen aber leider hatte es sehr wenig Spaß gemacht.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die vorgegebene Lernzeit von 2 Stunden pro Woche wurde in meiner Zeit bei dm vielleicht insgesamt 5-6 mal eingehalten. Sie wurde immer wieder gestrichen, da man immer gebraucht wurde um an Kasse zu sitzen oder Ware zu verräumen weil die Filiale meist unterbesetzt war.

Variation

Leider hat man als Azubi bei dm nur 2 Aufgaben: Kassieren und Ware verräumen. Sehr selten mal MHD oder Kosmetik verräumen, aber das machen meist die FLs. Die Arbeit ist sehr eintönig und in andere Aufgaben wird man leider nicht einbezogen, so lernt man leider auch nicht viel über ein Einzelhandelsunternehmen.

Respekt

Die Kollegen sind alle relativ freundlich, außer man fällt durch Krankheit aus, dann ist man leider unten durch weil andere die Schicht übernehmen mussten. Außerdem muss man sehr darauf achten was man sagt.

Karrierechancen

Wenn man sehr viel Glück hat wird man in irgendeiner Filiale deutschlandweit 25h/Woche eingestellt. In der eigenen Filiale nur in Ausnahmefällen und mehr als 25h sind meist nicht drin. Davon kann man leider nicht leben. Und mit der Ausbildung zum Drogist hat man es leider sehr schwer auf dem Arbeitsmarkt weil dieser Beruf nicht sehr gefragt ist.

Arbeitsatmosphäre

Es wird leider viel Gelästert hinter dem Rücken, aber das liegt wahrscheinlich daran dass so viele Frauen in einem Team nicht klarkommen. Es gab jeweils eine selbstorganisierte Weihnachtsfeier sowie ein Sommerfest.

Ausbildungsvergütung

Man bekommt überdurchschnittlich viel Lohn und dieser ist immer pünktlich, meist 2-3 Tage vor einem ersten des Monats auf dem Konto. Außerdem bekommt man ein sehr faires Weihnachts- und Urlaubsgeld.

Arbeitszeiten

Man hat eine 5-Tage Woche und laut dm muss man nur an 2 Samstagen im Monat arbeiten, leider ist dies nicht so, da durch Krankheiten oder Unterbesetzungen meist jemand fehlt. Nur die Lehrlinge und FLs arbeiten Vollzeit, deshalb bekommt man meist Spätschichten. Man hat immer die Möglichkeit sich in einen Plan einzutragen, wann man wie arbeiten kann. Leider wird darauf und vor allem auf feste Termine keine Rücksicht genommen und der Arbeitsplan ist nicht verbindlich. Meist ändert es sich wöchentlich, teilweise sogar täglich. Man hat also keine Chance irgendetwas zu planen weil die freien Tage ständig verschoben werden. Ich musste selbst ständig meine Termine absagen weil sich mein Plan immer wieder verändert hat. Außerdem gibt es keine geregelten Arbeitszeiten, man arbeitet jeden Tag ca. 1/2h länger, die nicht vergütet wird und die Schichten sind nicht an einen Plan gebunden. D.h. es kann schon mal passieren das man an einem Tag 12-20 Uhr Arbeiten muss und am nächsten Tag wieder um 7 Uhr anfangen muss. Wenn man hierbei die Fahrtstrecke berücksichtig werden die 11h Ruhezeit nicht eingehalten.

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