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DMK 
E-BUSINESS 
GmbH
Bewertung

Arbeitgeber weiß nicht was er will

2,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2016 bei DMK E-BUSINESS GmbH in Chemnitz als Softwareentwickler beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich hatte mich auf eine ausgeschriebene Stelle beworben und bekam auch sehr kurzfristig einen Gesprächstermin. Was mir als erstes auffiel ist, wie viele Studenten bei E-BUSINESS beschäftigt sind (nach eigener Aussage ca. 1/3 der Gesamtbelegschaft). Es wirkte auf mich so, als ob hier viele Stellen nicht durch "normale" Mitarbeiter, sondern durch Hilfskräfte ersetzt werden.
Das Gespräch war relativ kurz, aber gut vorbereitet: wenige Fachfragen, einige Informationen zum Unternehmen und eine ausführliche Erläuterung des Aufgabengebiets. Alle Fragen meinerseits wurden zu meiner Zufriedenheit beantwortet und die Gesprächsatmosphäre war locker und freundlich. Da kann man sich nicht beschweren.
Zum Ende des Gesprächs wurde mir versichert, dass man sich innerhalb einer Woche melden würde und das die Sache eilt, da durch den Weggang eines Mitarbeiters dessen Stelle schnellstmöglich neu besetzt werden müsse. Als sich nach drei Wochen noch immer niemand gemeldet hatte, fragte ich zum ersten Mal nach und dann noch zwei weitere Male, bis ich die simple Antwort bekam, dass noch keine Entscheidung getroffen wurde. So viel zum Thema eilig!
Nach zwei Monaten erhielt ich dann eine Absage per Mail, in der mir mitgeteilt wurde, dass aktuell keine passende Stelle zu besetzen sei. Das ist insofern interessant, dass ich mich als Softwareentwickler auf eine Entwickler-Stelle beworben hatte. Wieso ist dann nach zwei Monaten Vertröstung keine passende Stelle da?
Alles in allem scheint die Geschäftsführung nicht genau zu wissen was sie will oder wohin die Reise in Zukunft gehen soll. Zumindest hatte ich nicht den Eindruck, dass dieser Arbeitgeber sehr daran interessiert oder bemüht ist, neue Mitarbeiter zu finden oder trägt alles auf dem Rücken des vorhandenen Personals aus. Viel Arbeit für wenig Geld!

Verbesserungsvorschläge:
- Organisatorische Abläufe optimieren und transparentes Feedback geben. Denn wenn der Bewerbungsprozess schon nicht funktioniert, lässt das nichts Gutes für den Alltag erahnen.
- Deutlich höheres Gehalt zahlen, in anderen Firmen der Region verdient man mittlerweile fast das Doppelte. Oder wenn nicht mehr gezahlt werden kann, warum dann keine Sonderleistungen wie z.B. FZA? Was nützt mir eine sogenannte flexible Arbeitszeit, bei der ich lediglich entscheiden kann, ob ich 8 oder 9 Uhr morgens beginne und sonst keinerlei Gestaltungsmöglichkeiten habe?
- Weiterbildungen und vor allem eine längerfristige Perspektive für neue Mitarbeiter bieten. Es kann nicht schaden, wenn Mitarbeiter auch mal länger als zwei Jahre im Unternehmen beschäftigt sind. Ich hatte nämlich leider den Eindruck, dass das Personal hier alle paar Monate ausgetauscht wird, deshalb wohl auch keine familienfreundlichen oder sozialen Maßnahmen.


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Zufriedenstellende Antworten

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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