Bewertung mit Fokus auf Fachbereich D
Gut am Arbeitgeber finde ich
Allgemein: Die Zukunft der Energiebranche im Fokus zu haben und sich aufzustellen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungemein lange Entscheidungswege, fehlende Kommunikation zu Sachthemen, top-down Mentalität, keine perspektivische oder finanzielle Anreize für mehr Leistung des Einzelnen, mehr Struktur und schlanke sowie neue Prozesse und Denkweise außerhalb von Formalismus und TV-V dringend angezeigt.
Arbeitsatmosphäre
Betriebsklimaverbesserung nötig.
Kommunikation
Kommunikation mangelhaft (top-down). Voll im Trend mit Besprechungen um der Besprechung willen, allerdings oft wegen selbstgemachter Probleme. Arbeitsbesprechungen auf der Sachbearbeiter Ebene allerdings gut.
Kollegenzusammenhalt
Immer noch auf der produktiven Arbeitsebene und Abteilungsübergreifend sehr gute Zusammenarbeit.
Work-Life-Balance
Gleitzeit und Rücksichtnahme.
Vorgesetztenverhalten
Absolutes top-down, keine Kommunikation, maximal zur Kenntnisnahme ohne weitere Reaktion. Entscheidungen werden ohne Rückkoppelung auf höherer Ebene getroffen, Feedback nur durch Eigeninitiative des Mitarbeiters. Ziele und Strategie unklar, Prozesse nicht definiert. Leitende Angestellte mischen sich (Besser-Wisser-Mentalität) in jede Kleinigkeit ein und sorgen somit für unnötigen Aufwand und gestörte Abläufe.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung ungleich verteilt. Eigene Ausgestaltung des Aufgabengebiets durch den Mitarbeiter stößt auf enormen Widerstand.
Gleichberechtigung
Keine Diskriminierung
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden keine älteren Mitarbeiter eingestellt, das liegt aber auch am Prozess der internen Altersteilzeit.
Arbeitsbedingungen
Unterschiedliche Gebäude verteilt in Dortmund. Einrichtung von mangelhaft bis gut, Gebäudeabhängig. EDV stellenweise Selbstentwicklung und übliche Bürosoftware.
Gehalt/Sozialleistungen
Striktes TV-V und Stellenbeschreibungsdenken. Keine höhere Eingruppierung durch Leistung und Kompetenz. Sozialleistungen vorhanden und gut.
Image
Imageförderung hoch betrieben. Meinem Freund würde ich das Unternehmen nicht empfehlen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung nach Vorgabe der Führungskraft. Keine Karrierechance durch Leistung und Kompetenz. Karrierechance nur mit angenommener Qualifikation durch berufliche Ausbildung. Kein extern begleitetes Auswahlverfahren zu Stellenvergaben. Altertümliche Verfahren wie Stellenbewertungsausschuss.