Als Arbeitgeber - kontinuierlich auf dem Weg nach unten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Finanziell gesundes Unternehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wird geführt, als stünde es vor der Insolvenz.
Verbesserungsvorschläge
Wenn man schon Fachkräfte und Experten einstellt, sollte man denen auch etwas zutrauen und den besten Weg gemeinsam finden. Mit einem Führungsstil von gestern kann man heute kein Unternehmen mehr in die Zukunft führen.
Arbeitsatmosphäre
Die (neue) Geschäftsführung agiert im wahrsten Sinne des Wortes von oben herab. Es wird diktiert, was zu tun ist, es gibt kein Miteinander, keine konstruktive Diskussionen - Befehlsempfänger mit abgeschaltetem Gehirn sind hier sehr gut aufgehoben.
Kommunikation
Mal so, mal so: Es gibt Nachrichten im Intranet, aber die direkte Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeitern lässt zu Wünschen übrig.
Kollegenzusammenhalt
Gut. Ist allerdings von Team zu Team sehr unterschiedlich.
Work-Life-Balance
Das Arbeitzeitsystem ist sehr gut und ermöglicht eine gute Flexibiltät. Allerdings ist das Personal mitllerweile so nach unten geschraubt, dass man vor lauter Arbeit gar nicht dazu kommt, die Flexibiltät zu nutzen.
Vorgesetztenverhalten
Kämpft selbst ums Überleben.
Interessante Aufgaben
Ja, die gibt es. Abwechslungsreich und ohne Bevormundung von oben könnte man hier sogar 5 Sterne geben.
Gleichberechtigung
Keine Nachteile bekannt.
Umgang mit älteren Kollegen
War mal besser. Mittlerweile scheint man die älteren los werden zu wollen.
Arbeitsbedingungen
Nach Total-Umbau schönes Mobilar. Aber zu laut, keine Privatsphäre, geringe Chancen, konzentriert zu arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Umwelt- oder Sozialbewußtsein erkennbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter niedriger als in vergleichbaren Unternehmen / Branchen. Inflation wird kaum ausgeglichen.
Image
Das bröckelt. Im Internetzeitalter ist es kaum noch möglich, sich eine Fassade aufzubauen und zu glauben, dass da heute keiner mehr dahinterblicken kann.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen sind dem Rotstift zum Opfer gefallen. Karriere nach Nasenfaktor.