Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
30 Tage Urlaub
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
alles andere
Verbesserungsvorschläge
Mehr Gehalt, persönlicher mit den Mitarbeitern umgehen, mehr Lob, nicht alles als selbstverständlich annehmen
Arbeitsatmosphäre
Lob von Vorgesetzten kann man vergessen, alles wird als selbstverständlich angesehen. Aber wehe, man macht einen Fehler...
Kommunikation
Erfolge und Gewinne werden von Vorgesetzten ganz stolz mitgeteilt (aber auch hier kein Lob, alles selbstverständlich). Notwendige Informationen für die Arbeit bekommt man oft, wenn es schon längst zu spät ist und man darf von vorne anfangen.
Kollegenzusammenhalt
Manche Kollegen sind nett und sehr freundlich zu ihren Mitmenschen. Andere wiederum geben sich nett, sind aber sehr "hintenrum". Und ein weiterer Teil lässt einen seine Abneigung richtig spüren.
Work-Life-Balance
Überstunden werden (außer für die Fertigungsmitarbeiter) gar nicht erfasst und gelten als selbstverständlich. Tut man doch gerne für die Firma... Gleitzeit für die meisten nicht möglich. Manche Mitarbeiter hatten diesbezüglich mehr Rechte, da sie für die Firma "wichtig" waren.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten geben sich mit den "niederen Arbeitern" überhaupt nicht ab. Bei Firmenlauf, Weihnachtsfeier o.Ä. wird geheuchelt.
Interessante Aufgaben
So gut wie nicht vorhanden
Gleichberechtigung
Frauen haben in dieser Firma keine Führungspositionen.
Azubis werden ungerecht behandelt und müssen viele Aufgaben erledigen, die nicht Inhalt der Ausbildung sind. Dazu gehören Küchendienst, Call-Center (weil es sonst keiner machen will), ständige Einkaufsfahrten (irgendetwas fehlt ja immer).
Sie dürfen nicht gleichzeitig Urlaub machen, da immer jemand da sein muss, der die Küche aufräumt.
Auf die Bitte hin, sein Geschirr bitte selbst in die Spülmaschine zu räumen, wird man angepöbelt ("Das is doch Azubi-Arbeit!").
Und zu guter Letzt wird erwartet, dass man am besten schon alles kann, damit einem keiner was beibringen muss und man direkt eine produktive billige Arbeitskraft ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Geschätzt wird in diesem Unternehmen niemand, aber die älteren Kollegen werden nicht schlechter behandelt als die anderen.
Arbeitsbedingungen
Die Computer sind dermaßen langsam, dass man eigentlich 10 Minuten früher kommen müsste, um rechtzeitig anfangen zu können. Produktives Arbeiten wird dadurch sehr erschwert.
Im Sommer ist es kaum auszuhalten. Nach mehrmaligen Flehen um eine Klimaanlage wird abgelehnt, da zu teuer. Immerhin wurde ein Wasserspender bereit gestellt mit bestem Kreuznacher Leitungswasser.
In manchen Räumen ist richtig Verkehr, was das Arbeiten zusätzlich erschwert.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter kommen relativ, sind jedoch sehr niedrig. Egal, welchen Beruf man ausübt, alle Einsteiger bekommen das gleiche niedrige Gehalt. Eine Ausnahme sind natürlich Führungspositionen, die kommen mit ziemlich dicken Schlitten auf ihren Premium-Parkplatz gefahren.
Image
Wenn man sich mit Kollegen unterhält, stellt man fest, dass fast niemand gerne in dieser Firma arbeitet. Es wundert somit keinen, dass die Mitarbeiterfluktuation so hoch ist.
Karriere/Weiterbildung
Bei der Anwerbung neuer Azubis oder Angestellter wird immer von Weiterbildungsmöglichkeiten gesprochen. Anträge werden jedoch immer abgelehnt.