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Bewertung

Leider ein “Nein” - trotz bester Voraussetzungen, guter Produkte und toller Kollegen

3,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei DR. KADE Pharma gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

s.u.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

s.u.

Verbesserungsvorschläge

- mehr Wertschätzung für das Engagement und die Leistung der Mitarbeiter: wir halten DR.KADE am Laufen und geben alles dafür!
- mehr Vertrauen in die Mitarbeiter, Verzicht auf Mikromanagement
- realistische Ziele setzen und (echten!) Freiraum für die Erarbeitung schaffen: „always on top“ führt zu Resignation und lässt Wesentliches hinten runter fallen
- Entscheidungen treffen wenn sie reif sind, statt sie auszusitzen
- offene Feedbackkultur in beide Richtungen, ohne dass Mitarbeiter sich vor den Folgen fürchten
- die kommunizierten Unternehmenswerte leben und auf alle Mitarbeiter gleichermaßen anwenden

Arbeitsatmosphäre

Ohne den Zusammenhalt der Kollegen wäre vieles nicht möglich. Vorgesetzte sind aufgrund des großen Drucks nicht mehr in der Lage, zwischen Führungsebene und Mitarbeitern zu vermitteln, Aufgaben werden häufig nur noch blind durchgereicht. Der Führungskreis befördert sich selbst und schafft zusätzliche Hierarchien. Es herrscht Verunsicherung und Angst, wesentliche (oftmals unklare) Anforderungen nicht zu erfüllen. Man spricht von Wertschätzung und „Heimat für Gestalter“, im nächsten Moment verschwinden langjährige, kompetente Mitarbeiter im Rahmen von knapp begründeten Umstrukturierungen kommentarlos. Geschieht das zum Wohle des Unternehmens oder sind persönliche Befindlichkeiten schuld?
„Innovativer-höher-schneller-weiter“ ist das Ziel, aber bitte zusätzlich zu den eigenen Aufgaben und ohne Signale, dass die eigentliche Arbeit dann ggf zu kurz kommt. Ein „Das schaffe ich aufgrund .... nicht“ wird nicht akzeptiert - bitte trotzdem immer versuchen, alles zu erledigen. Offiziell sind Querdenker willkommen, die Meinung soll aber gefallen. Vieles richtet sich dabei nach der Meinung von Einzelpersonen.

Kommunikation

Wird versucht offen und transparent zu gestalten (MS Teams). Wesentliche Informationen werden häufig nicht geteilt und gehen in der allgemeinen Arbeitsatmosphäre unter.

Kollegenzusammenhalt

Top. Kollegen im Team stehen füreinander ein und versuchen sich zu unterstützen, ohne dass sich dabei jemand beim Vorgesetzten in ein besseres Licht stellt.

Work-Life-Balance

Homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Gleitzeit für Tarifangestellte.

Über die Abschaffung der Gleitzeit wird gemunkelt („Einführung neuer, zeitgemäßer flexibler Arbeitszeitmodelle“), der Trend geht in Richtung 24/7 Erreichbarkeit. Mitarbeiter erhalten spät abends und am Wochenende Nachrichten vom GF oder Vorgesetzten mit der Bitte um Erledigung bis zum nächsten Tag. Die Masse an Aufgaben ist in einigen Bereichen mit der bestehenden Personaldecke kaum zu bewältigen. Zur Selbstkontrolle der Überstunden wird regelmäßig aufgefordert. Das Problem löst sich häufig, wenn die Zeiterfassung bei Arbeitszeiten über 10h/Tag und nach bestimmten Uhrzeiten systemseitig gekappt wird.

Vorgesetztenverhalten

Aufgrund des großen Drucks einzelner Vorgesetzter sind die Führungskräfte z.T. nur schwer ansprechbar, Termine werden zugunsten „höherwertiger Projekte“ gecancelt, Vereinbartes ohne nachvollziehbare Gründe verworfen (Zitat „was interessiert mich mein Geschwätz von letzter Woche ?“). Im Gespräch wird Verständnis gezeigt für die individuellen Sorgen und Bedürfnisse der Mitarbeiter, aber es ändert sich nichts. Was zählt, ist die vollständige Erledigung aller Aufgaben zur Zufriedenheit der nächsthöheren Ebene, egal wie und um welchen Preis.

Gleichberechtigung

Hohe Frauenquote

Umgang mit älteren Kollegen

Die “Jungen und Wilden” scheinen bevorzugt. Wer die Anwesenheit von Hunden im Büro hinterfragt, die zu den im Büro ansässigen Startups gehören, wird schräg angeschaut

Arbeitsbedingungen

Top moderne Räumlichkeiten und Ausstattung, gute IT Infrastruktur, Kaffee, Tee, Wasser, Obst gestellt

Gehalt/Sozialleistungen

+ betriebliche Altersvorsorge, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, 30 Tage Urlaub, 1 „Banktag“, EAP für Mitarbeiter (Fürstenberg Institut)
- tarifliche Eingruppierung einiger Tätigkeiten nicht nachvollziehbar
- Überstunden idR nicht ausgezahlt

Image

Besser als die gelebte Realität im Umgang mit den Mitarbeitern

Karriere/Weiterbildung

Tarifangestellte übernehmen ohne weiteres „höher aufgehängte Aufgaben“, weil diese von den vermeintlich zuständigen Kollegen nicht oder nicht zufriedenstellend erledigt werden können oder weil schier niemand da ist, der sie sonst erledigen könnte. Dabei gibt es wenig bis keine Chancen auf berufliche Weiterentwicklung. Senior-Positionen werden nicht geschaffen oder extern besetzt.


Interessante Aufgaben

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