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Dräger
Bewertung

mehrere Anläufe und kein Erfolg - ich gebe jedoch nicht auf!

4,3
Absage
Bewerber/inHat sich 2015 bei Dräger in Lübeck als Experte für Datenmigration, Dualer Student Informatik beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Bei mir hat es leider nicht funktioniert - das bedeutet jedoch keineswegs, das ich aufgebe!

Zu meinen Vorbewertern:
Wenn ich mir die Bewertungen des Bewerbungsprozesses durchlese, frage ich mich, was aus der guten Gesellschaft geworden ist? Deutschland steht für Toleranz, von 35 Bewerbungsbewertungen sind 3 Bewerber, die sich tolerant zeigen und ehrlich bewerten.
Ansonsten wurde hier nur gemeckert und über arrogantes Benehmen berichtet... jeder hat mal einen schlechten Tag, ist beruflich oder privat gestresst oder hat gerade einen Todesfall in der Familie oder oder oder - wenn man nicht sofort 100%ig wie eine Maschiene im Monoton-Knigge reagiert, wird sofort schlecht bewertet... Darüber hinaus kann das arrogante Benehmen von den Bewerbern hier ja auch falsch interpretiert worden sein.
Professionalität bedeutet für mich nicht, alles nach Anleitung zu befolgen, sondern das Gehirn einzuschalten und selbst für eine gute Athmosphäre zu sorgen. Bei Dräger gehen i.d.R. pro Stellenausschreibung mindestens 500 Bewerbungen ein. Dräger beschäftigt nicht nur deutsches Personal, weshalb man nicht jedesmal sagen kann, ob sich gerade eine Frau oder ein Mann bewirbt. Die Anrede mit Sehr geehrte/r [Vorname] [Name] ist somit völlig legitim und politisch korrekt. Mit einer von vielen Gründen, warum ich bei Dräger arbeiten möchte - ich habe auch mal das genaue Gegenteil erlebt und möchte so etwas nicht noch einmal erleben.

Dann lese ich hier viele Rechtsschreibfehler in den "Schlecht-Bewertern". Wenn schon in der Bewerbung solch offensichtliche Fehler eingebaut wurden - tja, erst über sich selbst nachdenken, anschließend kann man mal nett fragen, was genau der Grund für die Ablehnung war, um seine persönliche Selbstreflektion anzuschmeissen. Direkt drauf losmeckern... unnötig.

Das man für einen Bewerbungsprozess mehrere Monate braucht, ist in Betrieben dieser Größenordnung übrigens Gang und Gebe. Das habe ich bei Porsche so erlebt, bei VW, Märlin, EuroImmun... die Liste ist lang. Dräger ist und bleibt ein guter Arbeitgeber. Denkt bitte mal über eure Erwartungen nach. Hohe Anforderungen sind selbstverständlich sehr gut, jedoch lässt sich unter Spannung, wie ihr sie lebt, kein gutes Klima schaffen. Professionalität kommt von Zufriedenheit eines einzelnen Mitarbeiters und der GUTEN Führung einer Führungskraft - diese 2 Komponenten machen ein Unternehmen erfolgreich. Jetzt fragt euch mal, wie es ein Familienunternehmen wie Dräger geschafft hat, so erfolgreich zu werden. Für euch zählt nur die Kohle, nicht der Umstand, was gutes zu tun und als Mitarbeiter gut vom Arbeitgeber behandelt zu werden.

Abschließend ist zu erwähnen, dass die Kritik der Bewerber hier bei Kununu von Mitarbeitern gelesen, beachtet und beantwortet wird.

Zu meinen Bewerbungserfahrungen:

Ich war positiv von den ersten Schritten im Bewerbungsportal überrascht, die Aufmachung des Portales ist schlicht, responsiv und barrierefrei gestaltet. Somit können sich ohne weiteres auch blinde Menschen bei Dräger bewerben, das zeugt von einer hohen Rücksicht gegenüber Minderheiten.
+1 für Dräger.

Die Beantwortung meiner Bewerbung erfolgte natürlich via Autoantwort-Email. Nachdem ich diese gelesen habe, war ich über die weitere Vorgehensweise informiert. Da solche automatischen Antwortemails direkt nach Eingang versendet werden, ist die Reaktionszeit von Dräger auf meinen ersten Kontakt also mit sehr gut zu Bewerten.
+2 für Dräger

Erste Kritik: Die weitere Reaktion auf meine Bewerbung blieb vorerst aus. Nach 3 Wochen erhielt ich dann meine Absage mit der Aufforderung, den Kopf hoch zu halten und weiter Ausschau nach offenen Stellen zu halten.

Meines persönlichen Erachtens nach sind 3 Wochen zu lang - aber tolerierbar. Gerade bei Unternehmen mit solch einer Größenordung.

Sofern Dräger zum Vorstellungsgespräch lädt, sind diese persönlich. Das habe ich auch schon anders erlebt, z.B. via Webcam und Client des Arbeitgebers. Telefonische Bewerbungsgespräche gab es ebenfalls, absolutes No-Go!

Meiner Ansicht nach lässt sich die Arbeitsstätte mit jemandem, den man begehrt vergleichen.

Nach der ersten Absage Kehrt machen und sich auf das Nächstbeste stürzen... das war dann keine Liebe.

Dräger - dafür lohnt es sich nicht nur zu arbeiten, sondern auch zu kämpfen.

Bewerbungsfragen


Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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